Tierarztpraxis Dr. Katja Neuhoff

Tierarztpraxis Dr. Katja Neuhoff Willkommen in der Tierarztpraxis für Kleintiere
Dr. Katja Neuhoff in Witten Seit Corona besteht eine reine TERMINSPRECHSTUNDE!
(38)

Seit dem Umzug 2010 befinden wir uns in den Praxisräumen im Haldenweg 10 in Witten-Heven. Nach dem räumlichen Wechsel in eine großzügige Anlage mit großem Parkplatz sind auch personelle Veränderungen hinzugekommen. Wir werden durch 4 weitere Tierarzthelferinnen (TFA´s) im Team und einer Auszubildenden unterstützt. Ihre Vierbeiner und Sie profitieren davon durch mehr Zeit für Beratung sowie durch d

eutlich kürzere Wartezeiten. Diese können Sie auch gemütlich draußen in unserem Gartenbereich verbringen

Zusätzlich befinden sich im Gebäude eine und . Als Tierbesitzer möchten Sie nur das Beste für Ihre Vierbeiner. Die Wahl eines professionellen Tierarztes Ihres Vertrauens gehört selbstverständlich dazu. Auch uns liegt das Wohlergehen Ihres Tieres sehr am Herzen. Deshalb ist es bei uns in den besten Händen. Um eine optimale Diagnose und eine wirkungsvolle Behandlung der Tiere zu erzielen, nehmen wir uns deshalb sowohl für ein ausführliches Beratungsgespräch als auch für eine sorgfältige Untersuchung genügend Zeit und planen die weiteren Schritte gemeinsam. Ist Ihr Tier bereits erkrankt, kümmern wir uns um eine schnelle und möglichst schonende Behandlung. In vielen Fällen können regelmäßige Vorsorgeuntersuchungen dazu beitragen, Krankheiten im Frühstadium zu erkennen und gezielt zu bekämpfen. Wir verstehen uns als ein kompetentes Haustierarztteam. Sollte Ihr Tier für spezielle Untersuchungen einen Spezialisten benötigen, arbeiten wir mit verschiedenen Überweisungskliniken und speziellen Fachrichtungen zusammen und suchen mit Ihnen gemeinsam nach der optimalen Behandlungsmöglichkeit für Ihre Lieblinge.

Liebe Patienbesitzer/-innenFreitag Nachmittag und Samstag vormittag gönnen wir uns eine Auszeit, um die Akkus wieder auf...
31/05/2024

Liebe Patienbesitzer/-innen
Freitag Nachmittag und Samstag vormittag gönnen wir uns eine Auszeit, um die Akkus wieder aufzuladen.
Die Praxis bleibt geschlossen.
Bitte nutzen Sie auch die Möglichkeit Termine über Petleo zu buchen ( Homepage).
Am Montag können leider nur noch Notfälle dazu kommen, da wir schon komplett ausgebucht sind.
Falls der eigene Urlaub mit Hund in Richtung Süden ansteht, können Sie sich z.B. zu notwendiger Prophylaxe bzgl. der durch Parasiten übertragbaren Krankheiten über den folgenden Link informieren:
https://www.esccap.de/reisetest/
Ein erholsames und gesundes Wochenende wünscht Ihr Praxisteam

Alle Jahre wieder:Hitzschlag bei Hunden und die Folgen
18/05/2024

Alle Jahre wieder:
Hitzschlag bei Hunden und die Folgen

Hitzschlag beim Hund: Zwei tödliche Fehler, die es zu vermeiden gilt!

Von Ralph Rückert, Tierarzt

Wie immer um diese Jahreszeit wird es nun schnell sommerlich warm werden. Damit wird es auch unweigerlich wieder zu Hitzeschäden bei Hunden kommen, meist natürlich deshalb, weil sie versehentlich oder in Verkennung der Risiken im Auto zurückgelassen werden, aber auch durch Überlastung.

Viele Hundebesitzer sind wahrscheinlich der Meinung, dass ein Hund, der einen Hitzschlag erlitten hat, nach der noch vor Ort durchgeführten notfallmäßigen Kühlung gerettet und aus dem Schneider wäre. Dem ist nicht so, denn das dicke Ende kommt leider mehr als häufig nach.

In der Fachzeitschrift "kleintier.konkret" hat meine Kollegin Jenny McIntosh (Universitätsklinik Leipzig) vor ein paar Jahren einen Artikel zum Hitzschlag beim Hund veröffentlicht, der sich natürlich in Formulierung und Ausdrucksweise an Tiermediziner richtet. Ich hangel mich mal an diesem Artikel entlang und bringe die darin enthaltenen und für Hundehalter relevanten Informationen in eine auch für medizinische Laien gut verdauliche Form.

Wann reden wir von einem Hitzschlag? Kurz und bündig: Wenn eine Körpertemperatur von 41° C überschritten wird! Unglücklicherweise kann sich das aber bis zum Eintreffen in der Tierarztpraxis so stark verändern, dass dann sogar eine Hypothermie (Untertemperatur) festgestellt wird, was - wie wir später noch lesen werden - einen ungünstigen prognostischen Hinweis für das Überleben des Patienten darstellt. Noch eine Anmerkung zur Körpertemperatur: Bei Hunden, die unter sommerlichen Bedingungen belastet werden, kann es sehr schnell zu mehr als 40° C Körpertemperatur kommen, ohne dass deswegen schon von einem Hitzschlag geredet werden müsste. Wird die Belastung bei entsprechenden körperlichen Anzeichen (in erster Linie heftiges und andauerndes Hecheln) beendet, regelt sich die Körpertemperatur schnell wieder auf Normalwerte ein.

Man unterscheidet den klassischen Hitzschlag, der nur durch die Umgebungstemperaturen verursacht wird, und den anstrengungsinduzierten Hitzschlag durch körperliche Belastung bei gleichzeitig hohen Temperaturen und hoher Luftfeuchtigkeit. Meist wird mit einer Kombination beider Formen zu rechnen sein. Beispielsweise wird ein im sich erhitzenden Auto eingesperrter Hund eine Zeit lang verzweifelte Versuche unternehmen, sich aus seiner Lage zu befreien, was die Körpertemperatur noch weiter in die Höhe treibt.

Inwiefern spielt da die Luftfeuchtigkeit eine Rolle? Wenn die Außentemperatur unterhalb der Körpertemperatur liegt, kann der Organismus mehrere Mechanismen für die Wärmeabgabe nützen (Konduktion, Konvektion, Radiation und Verdunstung), steigt aber die Außentemperatur auf das Niveau der Körpertemperatur, funktioniert nur noch die Verdunstung über die Schleimhaut der Nasenmuscheln und durch Hecheln. Dann wird es eng, und das natürlich ganz besonders bei den Hunderassen, die eine deutlich verringerte Nasenschleimhautoberfläche haben, also bei allen Plattnasen. Furchtbar eng wird es, wenn schwüle Hitze mit hoher Luftfeuchtigkeit herrscht, denn dann funktioniert auch der Verdunstungsmechanismus nicht mehr ordentlich.

Aus diesen Fakten geht klar hervor, warum speziell ein im Auto eingesperrter Hund so überraschend schnell Opfer eines Hitzschlags werden kann:

1. Am Körper des Hundes - z. B. zwischen den Vorderbeinen, an der Brust und in der Lendenregion - finden sich sogenannte "Thermische Fenster", über die besonders viel Wärme abgegeben werden kann. Je nach Bewegungseinschränkung (Hundebox, etc.) und daraus resultierender Körperhaltung können diese Fenster zum Teil geschlossen sein.

2. In einem Auto kann der Hund keine kühlen Flächen (Steinböden, etc.) finden bzw. sich schaffen (Erdkuhle), die er für die Notkühlung nutzen könnte.

3. Die Temperatur im Innenraum steigt sehr schnell in Bereiche über 35° C, was dazu führt, dass nur noch Atmen und Hecheln für Abkühlung sorgen können.

4. Durch das anfänglich hohe Niveau an körperlicher Aktivität (Unruhe, Scharren und Kratzen) und das unablässige Hecheln steigt dann letztendlich auch die Luftfeuchtigkeit im Innenraum des Autos stark an, was die letzte Möglichkeit der Körpertemperaturregulation zunichte und das Unglück perfekt macht.

Kollegin McIntosh geht in ihrem Artikel auf die eigentlich erstaunliche Tatsache ein, dass der Säugetierorganismus sich an veränderte Außentemperaturen anpassen kann. Diese Akklimatisation dauert aber irgendwas zwischen 10 und 60 Tagen, was unter anderem erklärt, warum wir Hitzschläge vorwiegend im Frühling und Frühsommer zu sehen bekommen. Es ist also sehr wichtig, dass in der kühlen Jahreszeit problemlos mögliche körperliche Belastungen des Hundes nicht ohne Rücksicht auf Verluste durchgezogen werden, sobald die Außentemperaturen im Frühling nach oben schnellen. Das kann sonst ganz unvermutet ins Auge gehen.

Jetzt lassen Sie uns mal davon ausgehen, dass es doch irgendwie passiert ist: Sie haben den eigenen oder einen fremden Hund vor sich, der offensichtlich extrem überhitzt ist oder gar einen Hitzschlag hat. Was tun? Sie müssen den Hund sofort abkühlen, und zwar noch vor der Fahrt zum Tierarzt. Jenny McIntosh nennt das aktive Kühlung und empfiehlt die Verwendung von kaltem, aber nicht eiskaltem Wasser. Im Gegensatz zu dieser so häufig zu lesenden Empfehlung gibt es aber sehr eindeutige Untersuchungen aus der Humanmedizin, die die besten Erfolge bei Eintauchen der Hitzschlag-Patienten in Eiswasser sehen. Auch auf näheres Nachfragen kann einem eigentlich niemand erklären, warum sich dieser potenziell tödliche Mythos vom „vorsichtigen Abkühlen“ speziell in der Tiermedizin so enorm hartnäckig hält. Nach allem, was wir inzwischen wissen, ist die Notabkühlung um so effektiver, je radikaler und zackiger sie durchgeführt wird. Aber egal, eine Wanne mit Eiswasser wird uns so oder so in der Regel nicht zur Verfügung stehen. Der Hund sollte also idealerweise mit so kaltem Wasser wie möglich bis auf die Haut durchnässt werden, was bei Tieren mit richtig dickem Fell gar nicht so einfach ist und große Wassermengen erfordert. Also um Himmels Willen kein Rumgekleckere von wegen „vorsichtiger Kühlung“, sondern rein in den Bach, den Fluss, den See, oder eben Übergießen mit allem, was kalt und flüssig ist; das könnte in der Not ruhig auch ein Kasten Cola oder Zitronenlimonade aus dem Kühlschrank sein. Um die Beseitigung der dabei entstehenden Sauerei kann man sich immer noch kümmern, wenn alles überstanden ist.

Die Abkühlung mittels Durchnässung kann durch einen der Verdunstung Vorschub leistenden Luftstrom weiter verstärkt werden. Bei der Fahrt zum Tierarzt sollten also entweder die Autofenster geöffnet oder die Klimaanlage auf volle Leistung gedreht werden. Nasse Tücher, in die der Hund eventuell gewickelt wird, behindern den Verdunstungseffekt und sind deshalb nicht sinnvoll.

Bei der Fahrt zum Tierarzt? Muss das sein? Der Hund ist doch schon erfolgreich abgekühlt worden! Lassen Sie es mich mal so ausdrücken: Nach der aktiven Kühlung eines Hundes mit Hitzeschaden nicht den Tierarzt aufzusuchen, kann unter Umständen gut gehen. Aber (großes Aber mit dickem Ausrufezeichen!): Retrospektive Studien zeigen, dass wegen Hitzschlags vorgestellte Hunde trotz tiermedizinischer Intervention zu über 50 Prozent sterben! Das Überleben des Hundes ist also nach der aktiven Notkühlung keineswegs in trockenen Tüchern.

Ein Hitzschlag richtet im Körper ein beträchtliches Chaos und unter Umständen irreparable Schäden an. Nur in einer Tierarztpraxis hat man die Chance, entsprechend zu reagieren. Beispielhaft seien ein paar Notmaßnahmen genannt: Weitere Kühlung bis auf eine Körpertemperatur von 39,5 Grad, eventuell großflächiges Scheren dick bepelzter Hunde, Massagen zur Förderung der peripheren Durchblutung, Infusionsbehandlung, Sauerstoffzufuhr, Ausgleich der oft vorliegenden Übersäuerung (metabolische Azidose), Verhinderung oder Behebung einer Hypoglykämie (Unterzuckerung) durch Glukose-Infusionen oder eines Hirnödems durch die Verabreichung von Mannitol, antibiotische Abdeckung, die Bekämpfung von Krampfanfällen und so weiter und so fort.

Bezüglich der Prognose führt Kollegin McIntosh eine israelische Studie an, die sich eingehend mit den Risikofaktoren für das Überleben von Hitzschlagopfern beschäftig hat. Je mehr dieser Faktoren vorliegen, desto unwahrscheinlicher ist das Überleben des Tieres. Es werden genannt:

- Verzögerter Beginn der aktiven Kühlung bzw. verzögerte Vorstellung beim Tierarzt (mehr als 90 Minuten vergangen)

- Adipositas (Fettleibigkeit)

- Hypothermie (Untertemperatur) bei Vorstellung

- Verzögerte Gerinnungswerte und Entwicklung einer DIC (Disseminierte Intravasale Gerinnung)

- Akutes Nierenversagen

- Hochgradige Hypoglykämie (Unterzuckerung) unter 47 mg/dl

- Auftreten von Krampfanfällen

- Komatöser Zustand bei Vorstellung

Ziehen wir also unser Fazit:

1. Ein Auto, das bei von uns Menschen als angenehm und keineswegs heiß empfundenen 24° C in der Sonne abgestellt wird, kann für einen darin befindlichen Hund innerhalb einer Stunde zur Todesfalle werden. Ich verstehe es, wenn Ihnen diese Information banal vorkommt, denn ich empfinde das auch so, aber es passiert halt leider jedes Jahr mit schöner Regelmäßigkeit, dass Hunde oder gar Kinder auf diese grässliche Weise ums Leben kommen.

2. Selbst gut trainierte Hunde können - speziell im Frühling und Frühsommer - bei warmer Witterung und hoher Luftfeuchtigkeit ganz unerwartet einen anstrengungsinduzierten Hitzschlag erleiden, wenn die körperliche Aktivität nicht entsprechend angepasst wird. Es gibt Hunde bzw. ganze Rassegruppen, die NICHT von selber aufhören, wenn es zu viel wird.

3. Wir privaten Hundehalter können uns bezüglich der Spiel- und Sportaktivitäten unserer Vierbeiner ja gut und gerne ein Beispiel an den Regeln für die Profis nehmen: Die Einsatzzeiten von Such- und Rettungshunden sind entsprechend der Richtlinien der "Urban Search and Rescue Veterinary Group" (USAR) bei Temperaturen über 30 Grad auf 15 Minuten zu beschränken. Zwischen den Suchperioden sind ausreichend lange Pausen mit Zugang zu Wasser einzuhalten. Die Körpertemperatur sollte regelmäßig kontrolliert und die Hunde sollten vor dem Einsatz eventuell komplett durchnässt werden.

4. Brachycephale Hunde (Plattnasen) sollten in Bezug auf Wärmeexposition wie ein rohes Ei behandelt werden. Selbst ruhige Spaziergänge in der Mittagsh*tze können bei solchen Tieren dazu führen, dass es sie einfach umhaut. Eine Tierklinik hat vor einiger Zeit einen Fall öffentlich gemacht, bei dem ein Mops einen im weiteren Verlauf tödlichen Hitzschlag erlitten hat, und zwar bei einer Temperatur von gerade mal 19° C im Schatten!

5. Hat ein Hund einen Hitzschlag erlitten, dann wären die beiden tödlichen Fehler aus der Überschrift a) irgendwelche Halbherzigkeiten bei der aktiven Notfallkühlung und b) nach erst mal erfolgreicher Kühlung in dem Glauben, dass es das schon gewesen wäre, NICHT sofort eine tiermedizinische Einrichtung zur Weiterbehandlung aufzusuchen.

Bleiben Sie uns gewogen, bis bald, Ihr
Ralph Rückert

© Ralph Rückert
Sie können jederzeit und ohne ausdrückliche Erlaubnis auf diesen Artikel verlinken oder ihn auf Facebook teilen. Jegliche (auch teilweise) Vervielfältigung oder Nachveröffentlichung, ob in elektronischer Form oder im Druck, ist untersagt und kann allenfalls ausnahmsweise mit schriftlich eingeholtem Einverständnis erfolgen. Zuwiderhandlungen werden juristisch verfolgt. Genehmigte Nachveröffentlichungen müssen den jeweiligen Artikel völlig unverändert lassen, also ohne Weglassungen, Hinzufügungen oder Hervorhebungen. Eine Umwandlung in andere Dateiformate wie PDF ist nicht gestattet. In Printmedien sind dem Artikel die vollständigen Quellenangaben inkl. meiner Homepage beizufügen, bei Online-Nachveröffentlichung ist zusätzlich ein anklickbarer Link auf meine Homepage oder den Original-Artikel im Blog nötig.

Info zu einer Vergiftung mit dem Mäusegift Alphacloralose:Gestern Morgen kam eine relativ junge Freigängerkatze als Notf...
08/05/2024

Info zu einer Vergiftung mit dem Mäusegift Alphacloralose:
Gestern Morgen kam eine relativ junge Freigängerkatze als Notfall in die Praxis.
Sie zeigte Krämpfe, einen torkelnden Gang, war licht - und geräuschempfindlich.
Trotz schneller Behandlung und Verdachtsdiagnose sowie Intensiv-Betreuung herrschte Unsicherheit , ob sie es schaffen würde. Spät abends schien sie über den Berg zu sein. Heute morgen war sie wieder fast die alte ☺️.
Die Freude im Team und bei den Besitzern war groß. Hätten diese Ihre Katze nicht sofort vorgestellt, wäre sie sicher gestorben.
Liebe Halter von Freigängern . Hier ist nochmal ein Link zu den Vergiftungserscheinungen. Es ist immer Eile geboten, da es kein Gegenmittel gibt.
https://www.tieraerzteverband.de/bpt/presseservice/meldungen/Dokumente/bpt-tvt-Infoblatt_Alpha-Chloralose.pdf

Liebe Kunden. Vom 9.5-11.5. bleibt die Praxis über das Himmelfahrtwochenende geschlossen. Medikamente können Freitag und...
07/05/2024

Liebe Kunden.
Vom 9.5-11.5. bleibt die Praxis über das Himmelfahrtwochenende geschlossen.

Medikamente können Freitag und Samstag von 10-12.00 Uhr abgeholt werden.

Wir wünschen allen ein gesundes langes Wochenende!
Notdienste/Kliniken finden Sie auf unserer Homepage oder Anrufbeantworter

iebe Patientenbesitzer(-innen)Heute am Samstag bleibt die Praxis geschlossen.Wir wünschen allen mit Ihren Vierbeinigen F...
30/03/2024

iebe Patientenbesitzer(-innen)

Heute am Samstag bleibt die Praxis geschlossen.
Wir wünschen allen mit Ihren Vierbeinigen Freunden erholsame Ostertage🐣🐰 ohne Schokoladenvergiftungen……🙈
Am Dienstag Morgen sind wir wieder ab 8:00 für Sie da.
Bitte erkundigen Sie sich auf unserem AB nach den zuständigen Notdiensten.
Über Petleo können Sie jetzt auch online Termine buchen!

Liebe Patientenbesitzer(-innen)Heute am Samstag bleibt die Praxis geschlossen.Wir wünschen allen mit Ihren Vierbeinigen ...
30/03/2024

Liebe Patientenbesitzer(-innen)

Heute am Samstag bleibt die Praxis geschlossen.
Wir wünschen allen mit Ihren Vierbeinigen Freunden erholsame Ostertage🐣🐰 ohne Schokoladenvergiftungen……🙈
Am Dienstag Morgen sind wir wieder ab 8:00 für Sie da.
Bitte erkundigen Sie sich auf unserem AB nach den zuständigen Notdiensten.
Über Petleo können Sie jetzt auch online Termine buchen!

https://link.petleo.app/branch/1330

Sehr informativer Artikel zu einem sensiblen Moment, der  uns Tierbesitzern leider fast immer irgendwann bevorsteht:
04/03/2024

Sehr informativer Artikel zu einem sensiblen Moment, der uns Tierbesitzern leider fast immer irgendwann bevorsteht:

Euthanasie: Nach wie vor Aufklärungsbedarf!

Von Ralph Rückert, Tierarzt

Ein Posting aus einer recht mitgliederstarken Hundegruppe auf Facebook:

„Euthanasie!
Letzte Woche war es so weit und meine 14-jährige Hündin trat ihre letzte Reise an. Alles lief perfekt und es hätte nicht besser sein können. Ich war erstaunt, was sich in den letzten 14 Jahren da alles so verändert hat. Die Euthanasie erfolgt fast ausschließlich nur noch zu Hause, mein Rüde und die Familie waren alle dabei. T61 und Eutha77 wird fast gar nicht mehr angewandt und auch keine Spritze mehr ins Herz, sondern i.v. Was auch wirklich Zeit war, sich von diesen Mitteln zu verabschieden. Es geht wesentlich humaner und sanfter und auch ins Herz würde ich niemals mehr euthanasieren lassen, wenn man sieht, dass es i.v. auch anders und viel schöner geht.
Wir haben sie mit einem sehr guten Gefühl gehen lassen und das Glück über ihre Erlösung war größer als unsere Trauer. So soll es sein. Wie sind eure Erfahrungen mit der Euthanasie in den letzten Jahren?“

Wie man sich vorstellen kann, entstand unter dem Posting eine lebhafte Diskussion, aus der zwei weitere Zitate stammen:

„Es ist an der Tagesordnung und mehr als jeder zweite Hund wird ins Herz euthanasiert. Auch heute noch.“

„August 2019 war es so wie bei dir beschrieben, mit Würde, Juli 2022 war's ein Tierarzt Stümper... Zuhause war klar, alle wichtigen dabei auch klar, In die Vene auch klar, nur hat die doofe Nuss gleich das blaue Mittel spritzen wollen, ohne vorherige Narkose, bevor sie die Spritze ansetzen konnte, hatte ich Veto eingelegt, dann hat sie mit Zähne knirschen die Narkose gespritzt, hat dann nicht lange genug gewartet das die Narkose komplett gewirkt hatte, hat das blaue Zeug hinterer gespritzt, natürlich Hund zieht Pfote weg, spürt es ja noch, dann hat sie es am Hinterlauf versucht, natürlich zieht auch da der Hund den Fuß weg, dann hat sie den Rest in den Hinterschenkel gespritzt, und meinte noch so schlau, er hatte schlechte Venen, es hat ausgesehen wie im Schlachthaus, Hund musste eingeschläfert werden, hatte Tumore im Endstadium, also auch nix mit abbrechen.....aber so stümperhaft hab ich das noch NIE erlebt......( Die Woche zuvor hatte der Hund noch eine CT, und da hat's mit Narkose usw ohne Schwierigkeiten geklappt, keine schlechten Venen....)“

Puh! Trotz einer Fülle leicht zugänglicher Informationen zu diesem sensiblen Thema scheint es da doch noch so einige wirklich schwerwiegende Missverständnisse mit einem hohen Potenzial für (eigentlich unbegründete) Verstimmungen zwischen uns Tiermediziner:innen und den Tierhalter:innen zu geben. Ich gehe mal davon aus, dass ich zur Klärung der Sachlage beitragen kann, indem ich diese Zitate Punkt für Punkt durchgehe und die aufgeworfenen Fragen beantworte.

Im Ausgangsposting des Threads sehe ich den ersten Denkfehler darin, dass die Autorin die Vorgehensweise einer Kollegin / eines Kollegen als allgemeingültig ansieht und sich auf dieser gedanklichen Basis erstaunt zeigt, „was sich in den letzten 14 Jahren da alles so verändert hat“. Nun führen in Sachen Euthanasie zwar nicht viele, aber doch so einige Wege nach Rom. Es gibt nicht die EINE korrekte Vorgehensweise, die alle Kolleginnen und Kollegen anwenden. Es gibt Positionspapiere und Leitlinien, die darstellen, was geht und was nicht, diese lassen aber durchaus Spielraum für eine individuell unterschiedliche und situationsangepasste Euthanasie. Eigentlich hat sich die letzten 14 Jahre tatsächlich nicht viel geändert, weder an den Methoden noch an den normalerweise verwendeten Medikamenten und ihrer Verabreichung.

Die Verfasserin des Postings schreibt: „Die Euthanasie erfolgt fast ausschließlich nur noch zu Hause.“

Im Gegensatz dazu würde ich behaupten, dass nach wie vor die allermeisten Einschläferungen in den Praxen und Kliniken stattfinden. Es gibt zwar Kolleginnen und Kollegen, die Haus-Euthanasien ganz okay finden und diese Leistung auch aktiv anbieten, aber eine gefühlt große Mehrheit, zu der auch wir uns zählen würden, sieht sie eher kritisch und führt sie – wenn überhaupt - nur unter ganz bestimmten Umständen durch. Es ist für uns durchaus verständlich, dass sich viele Tierbesitzer:innen das Einschläfern zu Hause als wünschenswerten Vorgang vorstellen, so im Sinne von „Sterben in vertrauter Umgebung und im Kreis der Lieben“. Wenn alles ideal verläuft, mag das auch durchaus zutreffen. Geht aber etwas schief, dann meist so katastrophal, dass man das nicht erleben und als letzte Erinnerung an sein Tier im Kopf behalten möchte, und fast alle erfahrenen Kolleginnen und Kollegen können sich lebhaft an Fälle erinnern, in denen Haus-Euthanasien völlig aus dem Ruder gelaufen sind und zu nachhaltigen Traumatisierungen aller Beteiligten geführt haben. Das eine Zitat oben ist ja ein perfektes Beispiel für so einen für alle Seiten enorm stressigen Verlauf, den keiner, weder die Besitzerin, noch die Tierärztin und der Hund schon gar nicht so haben wollte. Man beachte besonders den letzten Satz der Verfasserin: Eine Woche vor der Euthanasie musste der Hund ins CT, und da hat alles perfekt geklappt mit der Narkose. Ja, klar, das war ja auch in einer Praxis / Klinik und nicht zu Hause.

Wir Tiermediziner:innen sind uns der Tatsache sehr bewusst, dass bei einer Euthanasie möglichst nichts schief gehen darf. Nicht umsonst gilt diese Leistung berufsintern als eine der anspruchsvollsten überhaupt. Es ist eine unbestreitbare Tatsache, dass die Durchführung eines schwierigen und hochsensiblen Vorgangs am besten in einem maximal kontrollierten Umfeld stattfindet. In meiner Praxis habe ich diese Kontrolle: Jede Bewegung sitzt, alles ist da, wo es hingehört, die Lichtverhältnisse sind gut, Ablenkungen können von vornherein unterbunden werden und das betreffende Tier verhält sich (wenn es nicht zum ersten Mal da ist) so, wie wir es kennen. So gut wie alle Tiere, die eingeschläfert werden sollen, haben in ihrem Leben schon mehrere Narkoseeinleitungen hinter sich gebracht, und nichts anderes als die Einleitung einer absichtlich überdosierten Narkose ist ja die Euthanasie.

Ganz anders in einer für uns fremden Wohnung, einem fremden Haus! Hier mal eine lockere und keineswegs abschließende Aufzählung von Komplikationen, die wir entweder schon selbst erlebt oder von Kolleginnen und Kollegen berichtet bekommen haben:
-Tiere, die es keineswegs als beruhigend und schön empfinden, dass die Angstfigur „Tierarzt“ plötzlich in ihrem Zuhause, ihrem absoluten Schutzbereich auftaucht und sich an ihnen zu schaffen macht, die sich dementsprechend panisch in unzugängliche Ecken zurückziehen oder sogar aggressiv werden.
-Völlig unzureichende Beleuchtung und insgesamt inakzeptable Arbeitsbedingungen, was Ergonomie und Sicherheit angeht. Bevor sich jemand lustig macht: Es ist halt nun mal für einen 64jährigen mit Hüftgelenkarthrosen inzwischen nicht mehr so einfach, einen Venenkatheter im Hocken auf dem Boden und im Halbdunkel unter dem Esstisch (wohin sich der Hund zurückgezogen hat) erfolgreich einzulegen und dabei möglichst nicht noch schnell ins Gesicht gebissen zu werden!
-Keine Vorbereitung auf die Tatsache, dass bei sterbenden Tieren häufig die Schließmuskeln versagen, also Harn und Kot austreten, keine Vorkehrungen für den Abtransport des Tierkörpers.
-Sich völlig unkontrolliert benehmende Tierbesitzer:innen, bis hin zu hemmungslosem Streit inklusive körperlicher Gewalt über die Notwendigkeit der gerade stattfindenden Euthanasie.
-Wohnungssituationen, die man lieber nie gesehen hätte, wie völlige Messi-Buden oder das mit unzähligen Detailaufnahmen männlicher Genitalien geschmückte Appartement mit einem Besitzer im Bademantel ohne was drunter als Draufgabe , oder eine verratzte Bleibe, bei der man sich angesichts der Deko aus Peitschen, Ruten, Fesseln und Nipple-Clamps wie im Sado-Maso-Studio einer Domina vorkommt.

Ja, natürlich ist das nicht der Normalfall! Trotzdem: Irgendwas ist fast immer nicht so, wie es sein sollte und wie es sich die Besitzer:innen so schön und romantisch ausgemalt haben. Geschätzt jede zehnte Hausbesuchs-Euthanasie verläuft so, wie man es absolut nicht erleben mag. Je länger man in diesem Beruf tätig ist, desto wahrscheinlicher ist es, dass man derartige Erfahrungen gemacht hat und dementsprechend Haus-Euthanasien eher ablehnend gegenübersteht. Dazu kommt noch ein ganz wichtiges Problem, das viele Tierbesitzer:innen aber gar nicht auf dem Schirm haben: Hinterher, wenn sich das halt leider nicht mehr ändern lässt, berichten uns nicht wenige Kund:innen, die Einschläferungen zu Hause haben durchführen lassen, davon, dass sie in der Folge ein Problem hatten mit der gedanklichen Verknüpfung des eigenen Heims mit der Euthanasie und dass sie die Erinnerung an den Vorgang im Nachhinein viel lieber in unserer Praxis gelassen hätten.

Für uns (und einige bzw. viele andere Kolleginnen und Kollegen) ist die Schlussfolgerung aus diesen Überlegungen, dass wir diese Leistung allenfalls für langjährige Kund:innen durchführen, bei denen wir wirklich sicher sein können, dass das Ganze unter vernünftigen Rahmenbedingungen ablaufen wird. Sind diese Voraussetzungen in unseren Augen nicht erfüllt, haben wir nicht das geringste Problem damit, wenn eine andere Praxis mit diesem Auftrag betraut wird.

So, weiter im Text! Die Posterstellerin schreibt: „T61 und Eutha77 wird fast gar nicht mehr angewandt...“ Hm! Gehen wir mal weg von Produktnamen und konzentrieren uns auf die Inhaltsstoffe. Eutha 77 ist meines Wissens nicht mehr auf dem Markt, enthielt aber den Wirkstoff Pentobarbital, und Pentobarbital wird (unter anderen Produktnamen wie Narcoren, Release u.a.) natürlich weiterhin als Mittel der ersten Wahl zur schmerzlosen Tötung eingesetzt. T61 enthält die Wirkstoffe Embutramid (ein Narkotikum), Mebenzonium (ein Muskelrelaxans) und Tetracaid (ein Lokalanästhetikum), ist als Produkt weiterhin auf dem Markt und wird auch nach wie vor zur Euthanasie verwendet, allerdings entsprechend der Zulassung nur am schon narkotisierten Tier, weil es bei T61 unter ungünstigen Umständen zum Atemstillstand kommen kann, bevor das Bewusstsein ausgeschaltet ist. Ich persönlich habe (für unsere Praxis) die Notwendigkeit eines Produkts wie T61 nie wirklich verstanden, denn mit Pentobarbital steht nun mal schon seit ewigen Zeiten ein für diesen Zweck geradezu idealer Wirkstoff zur Verfügung, der ja auch in der Humansterbehilfe Anwendung findet. Allerdings unterliegt Pentobarbital dem Betäubungsmittelgesetz, was bestimmte gesetzliche Nachweispflichten mit sich bringt, denen man durch Verwendung von T61 aus dem Weg gehen kann. Wie auch immer: Die Verwendung von T61 ist und bleibt völlig korrekt und ist nicht zu kritisieren, WENN das betreffende Tier bei der Injektion des Produkts in tiefer Narkose ist.

Die Threadstarterin schreibt weiter: „und auch keine Spritze mehr ins Herz, sondern i.v.“. Darauf müsste man antworten: Kommt drauf an! Ist das betreffende Tier schon in Narkose (oder in einem Koma ohne Schmerzwahrnehmung), kann man das eigentliche Euthanasie-Präparat auch intracardial, also direkt ins Herz verabreichen. In einem Zustand, in dem ich den Bauch aufschneiden oder einen Knochenbruch zusammenschrauben kann, kann ich logischerweise auch eine Spritze direkt ins Herz geben. Ohne vorhergehende Narkose wäre das natürlich nicht in Ordnung. Es gibt durchaus Fallkonstellationen, in denen so eine Vorgehensweise als die beste erscheinen kann, zum Beispiel bei einem alten, übergewichtigen Hunderiesen mit schlecht punktierbaren Venen. Bevor man da dem Hund und sich selber wer weiß was zumutet, indem man ewig nach einer Vene stochert, gibt man lieber eine intramuskuläre Vornarkose und spritzt dann das Pentobarbital am tief schlafenden Tier eben direkt ins Herz. Ebenso würde man das bei jeder auch nur halbwegs unkooperativen Katze machen. Die Behauptung aus dem oben zitierten Kommentar, dass „mehr als jeder zweite Hund ins Herz euthanasiert wird“, möchte ich aber doch sehr in Zweifel ziehen. Man fragt sich immer, wo manche Leute solche angeblichen Fakten hernehmen, wenn sie noch nicht mal uns Insidern bekannt sind.

Kommen wir abschließend zum zweiten zitierten Kommentar, also den, in dem eine Kollegin mal schnell im Vorbeigehen als „dumme Nuss“ beleidigt wird, und zwar dafür, dass sie „gleich das blaue Mittel“ in die Vene spritzen wollte. Da fragt man sich als Fachmann, was daran jetzt falsch gewesen sein soll. T61 ist farblos! Blau sind meines Wissens einzig und allein Präparate gefärbt, die Pentobarbital enthalten. Nicht umsonst gibt es den berufsinternen Spitznamen „der blaue Traum“! Die direkte intravenöse Verabreichung ist aber bei Pentobarbital entsprechend der Zulassungsbedingungen völlig korrekt. Pentobarbital ist ein Narkosemittel! Wenn ich es also so mache, wie es im Beipackzettel steht, also die erste Hälfte der benötigten Menge langsam injiziere, bis das Tier das Bewusstsein verliert, ist das genau der gleiche Vorgang wie bei jeder intravenösen Narkoseeinleitung. Nach dem Ablegen des Tieres wird dann die zweite Hälfte der Injektion sehr zügig verabreicht, was zum Herzstillstand bei völlig ausgeschaltetem Bewusstsein führt.

Natürlich war ich bei dem von der Kommentarverfasserin geschilderten Vorgang nicht dabei, habe aber trotzdem ein wahrscheinlich ziemlich zutreffendes Bild vor Augen: Eine eventuell noch nicht sehr erfahrene Kollegin hat sich von einer resolut besserwisserischen Kundin, die eigentlich keinen blassen Schimmer von der Materie hat, ins Bockshorn jagen, also verunsichern lassen, hat ihr gewohntes (und völlig korrektes!) Procedere „zähneknirschend“ abgeändert, um der Kundin zu Willen zu sein, und damit ist der Rest des Vorgangs dann genau zu der Art von Haus-Euthanasie-Murks geworden, den ich weiter oben als Schreckgespenst an die Wand gemalt habe. Der Kollegin war sicher auch die ganze Zeit mehr als bewusst, dass sie für ihre Bemühungen im Nachhinein hintenrum oder offen diffamiert und beleidigt werden würde. Aller Wahrscheinlichkeit nach also eine Tierärztin mehr, die sich seitdem sehr genau überlegt, zu wem sie für eine Euthanasie nach Hause kommt. Das macht sie – wenn überhaupt - sicher nur noch für Leute, bei denen sie sich sicher sein kann, dass sie unter gar keinen Umständen als „dumme Nuss“ tituliert wird.

Letztendlich ist nach unseren Erfahrungen eine möglichst klare und offene Kommunikation das einzige Mittel, solche für alle Beteiligten extrem unangenehmen und lange nachwirkenden Eindrücke bzw. Unstimmigkeiten zu vermeiden. Wir versuchen immer, VOR dem Beginn der eigentlichen Euthanasie darzulegen, was wir jetzt gleich tun werden und wie sich das für die anwesenden Bezugspersonen des Tieres darstellen wird. Wir gehen dabei auf jeden einzelnen Schritt und die zur Anwendung kommenden Medikamente ein und verschweigen auch eventuelle, ungut anzusehende Nebeneffekte nicht. Wenn ein Tier zum Beispiel zu den wenigen gehört, die nach Eintritt des Todes eine sogenannte terminale Schnappatmung zeigen, ist das für medizinische Laien viel weniger schockierend, wenn man vorher darüber gesprochen hat.

Ich halte das Thema Euthanasie für so wichtig, dass ich ihm schon vor einigen Jahren eine dreiteilige Artikelserie gewidmet habe, die ich Ihnen bei weitergehendem Interesse ans Herz legen möchte. Und ich hoffe, dass auch dieser zusätzliche Artikel dazu beitragen konnte, ein paar Missverständnisse auszuräumen oder zu vermeiden.

Die vier bisherigen Artikel:

https://www.tierarzt-rueckert.de/blog/details.php?Kunde=1489&Modul=3&ID=19942

https://www.tierarzt-rueckert.de/blog/details.php?Kunde=1489&Modul=3&ID=19944

https://www.tierarzt-rueckert.de/blog/details.php?Kunde=1489&Modul=3&ID=19951

https://www.tierarzt-rueckert.de/blog/details.php?Kunde=1489&Modul=3&ID=19952

Bleiben Sie uns gewogen, bis bald, Ihr
Ralph Rückert

© Kleintierpraxis Ralph Rückert, Römerstraße 71, 89077 Ulm

Sie können jederzeit und ohne unsere Erlaubnis auf diesen Artikel verlinken oder ihn auf Facebook teilen. Jegliche (auch teilweise) Vervielfältigung oder Nachveröffentlichung, ob in elektronischer Form oder im Druck, ist untersagt und kann allenfalls ausnahmsweise mit unserem schriftlich eingeholten und erteilten Einverständnis erfolgen. Zuwiderhandlungen werden juristisch verfolgt. Von uns genehmigte Nachveröffentlichungen müssen den jeweiligen Artikel völlig unverändert lassen, also ohne Weglassungen, Hinzufügungen oder Hervorhebungen. Eine Umwandlung in andere Dateiformate wie PDF ist nicht gestattet. In Printmedien sind dem Artikel die vollständigen Quellenangaben inkl. meiner Praxis-Homepage beizufügen, bei Online-Nachveröffentlichung ist zusätzlich ein anklickbarer Link auf meine Praxis-Homepage oder den Original-Artikel im Blog nötig.

Bleiben

Adresse

Haldenweg 10
Witten
58455

Benachrichtigungen

Lassen Sie sich von uns eine E-Mail senden und seien Sie der erste der Neuigkeiten und Aktionen von Tierarztpraxis Dr. Katja Neuhoff erfährt. Ihre E-Mail-Adresse wird nicht für andere Zwecke verwendet und Sie können sich jederzeit abmelden.

Service Kontaktieren

Nachricht an Tierarztpraxis Dr. Katja Neuhoff senden:

Videos

Teilen

Kategorie


Andere Tierärzte in Witten

Alles Anzeigen