Danke dass du mir noch folgst. Obwohl hier gerade wenig passiert.
In den letzten 6 Monaten habe ich vieles vernachlässigt. Meine Arbeit. Die
Renovierung meines Hauses. Der Garten ähnelt bald einem Urwald.
Warum? Um das 4beinige Mädchen zu versorgen, das in den letzten 12 Jahren an meiner Seite war. Um ihr die Liebe und Fürsorge zu geben, die sie verdient hat. Durch die Arthrose braucht sie bei den meisten alltäglichen Dingen meine Hilfe. Ist das für sie nicht eine Qual? Ja, wäre sie alleine wäre das Quälerei. Doch ich bin da, und das weiß sie. Sie zeigt mir, wenn sie Durst hat. Dann helfe ich ihr auf und gehe mit ihr zum Napf - oder bringe ihr den Napf - sie freut sich. Wenn sie in den Garten will, bringe ich sie und halte sie während sie ihre Geschäfte macht. Der gepolsterte Bauchgurt stört sie nicht. 😇 Wenn die Wirbelsäule steif wird, kommt auch Inkontinenz hinzu. Meist kann Josy noch Bescheid sagen und schafft es mit mir nach draußen. In ihrem Liegebereich haben wir Inkontinenzauflagen, da sie hin und wieder kleine Mengen Urin verliert. Zweimal am Tag gehen wir mit dem Buggy spazieren. An ihren liebsten Stellen lasse ich sie kurz raus. Auch alte Damen wollen Zeitung lesen! ☺️Milli will keine langen Spaziergänge mehr machen. Ich denke, auch sie will Josy nicht lange alleine lassen. Zuhause weicht sie kaum von ihrer Seite. Seit 1 Monat schlafen
wir bei Josy im Wohnzimmer. Ja, es gab sie schon. Momente in denen ich dachte, wir machen bald einen Termin. Ich will nicht, dass sie leidet. Dann geht es ihr besser, sie hat Spaß und lächelt mich an. Doch die Tendenz ist altersgemäß nicht positiv. Daher gebe ich uns noch ein paar gemeinsame Wochen.
Ich habe Tränen in den Augen. Jeden Tag bin ich froh, dass ich noch ein paar
Stunden mit diesem besonderen Hund verbringen darf. Auch wenn ich wünschte, sie hätte 15 kg weniger. Mein Rücken schmerzt und ich bin müde. Doch ich bin dankbar, dass diese Seele an meiner Seite ist. Wenn du mich suchst, i
Kastanien, Walnüsse, Eicheln - was toll aussieht ist für unsere Hunde schon in geringen Mengen giftig 😮☠️
Ich erinnere mich noch gut als Milli vor drei Jahren spät abends zu zittern und zu krampfen begann. Blutiger Durchfall und Erbrechen - wir haben die halbe Nacht in der Klinik um sie gebangt. Zum Glück war sie bald stabil, musste aber ganze zwei Tage in der Obhut der Ärzte bleiben.
Was sie im dunklen Abendspaziergang verschluckt hatte, konnte nicht erfasst werden. Wir sind froh, dass sie es geschafft hat💫
Am besten sorgst du dafür, dass dein Hund mit seiner Nase und seiner Aufmerksamkeit bei dir ist. Hat dein Hund erst einmal verstanden, dass ihr beim Gassi gehen GEMEINSAM unterwegs seid und Spaß habt, ist seine Erwartungshaltung an den Spaziergang eine andere. (Das bedeutet nicht, dass du deinen Hund für immer auf jedem Spaziergang bespaßen musst! 😄)
Wie du deinen Hund davon abhältst, „auf dumme Gedanken“ zu kommen:
1. Orientierung verbessern
2. Für genug Auslastung sorgen
3. Ruhe & Impulskontrolle vermitteln, damit dein Hund lernen kann, nichts mehr unkontrolliert vom Boden aufzunehmen
Einen großen Unterschied macht es schon, Alternativen anzubieten: z. B. einen von dir „verlorenen“ Handschuh suchen & bringen lassen, eine von dir gelegte Fährte gehen lassen oder Tricks/Balance-/Fitnessübungen wenn du im Wald unterwegs bist
Schreib mir gerne eine DM, wenn du mit deinem Hund auf Nummer sicher gehen willst 🔐
Hab einen schönen 3. Oktober 🍁🍃🌾
Deine Kirsten
#herbstmithund #herbsthunde #giftigfürhunde
Quick-Tipp für bessere Orientierung✨
Kennst Du das auch - Du bist mit Deinem Hund unterwegs und schaust ständig, wo er hingeht, was er da gerade macht - ob er auch nichts frisst oder sich wälzt... Oder schaust ihn einfach wahnsinnig gern an, weil er so süß ist😁 Um ehrlich zu sein, passiert mir auch oft🧐 Für den Hund sieht das allerdings so aus, dass wir uns an ihm orientieren. Das ist ziemlich kontraproduktiv für unseren gesamten Alltag. Fühlst Du Dich ertappt👀😅 Dann ist dieser Tipp für Dich.
Normalerweise empfehle ich ja, das Handy beim Spaziergang in der Tasche zu lassen. Hier kommt die Ausnahme: Handy in die Hand - Frontkamera an, und nun kannst Du Deinen Hund im Blick behalten, ohne dass Du ihn direkt anschauen musst und so seine Orientierung an Dir darunter leidet🙂
Ihr seid schon fortgeschritten? Dann ist das ein genialer Weg, Euer Training weiter zu verbessern - von Orientierung über nichts vom Boden fressen, Sitz aus der Bewegung oder ähnliches: Mit der Frontkamera kannst Du Deinen Hund im idealen Moment bestätigen oder korrigieren bzw ein Alternativ-Verhalten abfragen. So hat er weniger Gelegenheiten, unerwünschtes Verhalten zu zeigen und er wird wesentlich schneller lernen.
Hast Du es schon ausprobiert?
Deine Kirsten☀
#orientierung #UnterwegsmitHund #hundecoach
Quick-Tipp für bessere Orientierung✨
Kennst Du das auch - Du bist mit Deinem Hund unterwegs und schaust ständig, wo er hingeht, was er da gerade macht - ob er auch nichts frisst oder sich wälzt... Oder schaust ihn einfach wahnsinnig gern an, weil er so süß ist😁 Um ehrlich zu sein, passiert mir auch oft🧐 Für den Hund sieht das allerdings so aus, dass wir uns an ihm orientieren. Das ist ziemlich kontraproduktiv für unseren gesamten Alltag. Fühlst Du Dich ertappt👀😅 Dann ist dieser Tipp für Dich.
Normalerweise empfehle ich ja, das Handy beim Spaziergang in der Tasche zu lassen. Hier kommt die Ausnahme: Handy in die Hand - Frontkamera an, und nun kannst Du Deinen Hund im Blick behalten, ohne dass Du ihn direkt anschauen musst und so seine Orientierung an Dir darunter leidet🙂
Ihr seid schon fortgeschritten? Dann ist das ein genialer Weg, Euer Training weiter zu verbessern - von Orientierung über nichts vom Boden fressen, Sitz aus der Bewegung oder ähnliches: Mit der Frontkamera kannst Du Deinen Hund im idealen Moment bestätigen oder korrigieren bzw ein Alternativ-Verhalten abfragen. So hat er weniger Gelegenheiten, unerwünschtes Verhalten zu zeigen und er wird wesentlich schneller lernen.
Hast Du es schon ausprobiert?
Deine Kirsten☀
Viele Hundehalter sind unsicher ein Training zu beginnen, weil sie wenig Zeit haben, eine falsche Vorstellung haben von Erziehung (Erziehung wird mit Unterdrücken oder mit Strafen gleichgesetzt). Sie möchten ihren Hund nicht beschränken - nur keine Grenzen setzen. Dabei ist Erziehung genau das Gegenteil: sie bedeutet Freiheit und die Sicherheit, auch schwierige Situationen gut meistern zu können und dem Hund ein gutes Vorbild zu sein.
Dafür braucht es in aller Regel weder monatelange Erziehungskurse noch musst du dazu mehrere Stunden in der Woche mit deinem Hund trainieren. Sei konsequent bei allem, das dir wirklich wichtig ist, und baue am besten täglich kleine Übungseinheiten in eure Alltagsroutine mit ein - so wirst du schnell Fortschritte machen.
Ist dein Hund gefühlt immer überfordert oder überdreht, solltest du ihn medizinisch untersuchen lassen (insb. großes Schilddrüsenprofil, Bewegungsapparat) und - wenn hier alles in Ordnung ist - der Ursache mit einem professionellen Trainer wirklich auf den Grund gehen. Häufig ist Über- oder Unterforderung die Wurzel des Problems, und wird nicht selten von den Hundehaltern falsch eingeschätzt.
Wenn du mit deinem Hund - voller Überzeugung und mit gutem Gefühlt - im Training bist, steh dazu. Fange keine Diskussionen an und lass dich nicht belehren. Es wird immer Menschen geben, die zwar dich und deinen Hund kaum kennen, die aber jederzeit wissen, was jetzt gerade gut für dich ist. Das kann nerven, frustrieren, demotivieren - daher setze dir hier am besten Scheuklappen auf und tu weiterhin das, was gut für euch ist🐾😉
Deine Kirsten
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Überforderung hat viele Gesichter und ist gar nicht immer so leicht zu erkennen. Viele Hunde haben regelmäßig zu wenig wirkliche Erholungszeit. Wie war das nochmal - nach müde kommt…😉?
Nein!
Ob Beziehungsarbeit oder Erziehung -
Du musst NICHT bossy sein, um Deinen Hund zu beeindrucken.
Du musst Dich auch NICHT den ganzen Tag zum Hampelmann machen, um interessant zu sein.
Sei AUTHENTISCH! Dein Hund durchschaut Dich sowieso.
Sei FAIR! Sonst verlierst Du sein Vertrauen.
Sei VERLÄSSLICH! So verdienst Du seinen Respekt und er wird sich an Dir orientieren.
Und ja, Hundetraining darf sich leicht anfühlen! Kleine Schritte führen schneller zum Ziel🔝✨
Ich wünsche Dir einen entspannten 2. Advent!
Deine Kirsten
#entspanntmithund #hundeleben #klartext #faireshundetraining #kirstenfredemann #authentischsein
Was wir von unseren Hunden lernen können: auch die kleinen Dinge in vollen Zügen genießen😍
#EnjoyTheLittleThings #dogbalance #kirstenfredemann #bewusstleben #bewusstmithund
Was tust DU dir heute Gutes? Hab einen schönen Sonntag💜
#selfcare #entspanntermenschentspannterhund #achtsamleben #kirstenfredemann
Heute ist VDH Tag des Hundes
- da sage ich einfach mal STOP, lass uns kurz nachdenken😉
Vor einigen Generationen durften die meisten Hunde ihren Tag im Rahmen der Familie, in Haus/Hof/Garten verbringen. Sie waren oft dabei, ohne dabei sein zu müssen. Hatten ihre Rückzugsmöglichkeit und waren auch mal auf sich selbst gestellt. Hin und wieder durften sie - wenn sie Glück hatten - ihre Menschen begleiten. Ruhe und Erholung hatten sie oft mehr als genug.
Heute ist der Hund oft der wichtigste Sozialpartner vom Menschen. Er begleitet uns ins Büro, zum Sport, ins Restaurant, zum Stadtbummel, in den Urlaub und wenn wir Freunde besuchen. Und das ist wundervoll😊 Neben Gassi gehen, wandern, joggen, radfahren und Hundesport ist zwischen all den Aktivitäten oft kaum Zeit zum Durchatmen. Hier wird nicht selten vergessen, dass der Hund mehr Ruhephasen braucht als wir Menschen: Ein erwachsener Hund benötigt 17 bis 20 Stunden, ein Welpe/Senior oder kranker Hund braucht 20 bis 22 Stunden Erholungszeit.
Die Ansprüche an unsere Hunde werden immer größer und sind oft vor allem eines - überzogen und unfair gegenüber unserem Hund.
Der geräuschempfindlich gezüchtete Hütehund, der in der Natur kaum mehr hört als das Schmatzen der Schafe, den Pfiff des Schäfers oder den nähernden EIndringling, soll bitte ein entspannter Stadtbegleiter sein. Das, wofür er gezüchtet wurde, nämlich auf kleinste Reize zu reagieren, ist plötzlich unerwünscht, ja sogar störend.
Fixieren, hetzen, jagen, beschützen? Um HImmels Willen.
Rüden werden heute in den meisten Rassen in Aussehen und Verhalten maskuliner gezüchtet als vor zwei Jahrzehnten (Hallgren, 2011). Das Testosteron macht sie dabei nicht nur sexuell schneller erregt, unverhältnismäßig triebig und aggressiver gegenüber anderen Rüden. Testosteron wirkt auch ähnlich wie das Stresshormon Cortisol und kann zu Hyperaktivität führen.
Gleichzeitig wird der Lebensraum immer enger, die Anzahl der Hunde steigt und stei
Heute muss ich mir einfach Luft machen.
Egal, ob Kunden oder Bekannte davon erzählen oder ob ich es selbst erlebe. Es erschreckt mich immer wieder, wie unwissend aber vor allem auch ignorant manche Menschen sind.
Für alle Hundehalter, die in Alice' Wunderland leben und für alle anderen als Überzeugungs- und Aufklärungshilfe😉
Nein, Hunde sind nicht nur im Freilauf glücklich: Für manche bedeutet Freilauf auch Stress, wenn sie zB schon einmal von einem anderen Hund gejagt wurden und der Halter nicht mehr eingreifen konnte.
Wenn sie altersbedingt zu schwach sind, um mit einem anderen Hund mithalten oder ihn auf Abstand halten zu können. Wenn sie Schmerzen haben und die Sicherheit von ihrem Menschen brauchen.
Fremde Hunde spielen nicht miteinander. Gehst du in der Fußgängerzone mit wildfremden Leuten auf Tuchfühlung, spielst, lässt dich anrempeln? Fremde Hunde zeigen, wenn es gut läuft, ein Spielverhalten (als Deeskalationsstrategie). Das geht aber häufig in Mobbing über - wenn ihre Menschen nicht schnell genug eingreifen (was im Freilauf manchmal schwierig ist).
Es sind nicht alle Hunde per se lieb und berechenbar. Es gibt auch Hunde, die schlechte Erfahrungen gemacht haben und keine (unkontrollierte) Nähe anderer Hunde und/oder Menschen mehr wollen. Und ja, wenn ein Hund droht, sollte man das ernst nehmen.
Und dann gibt es Hunde, die nicht oder nur wenig sozialisiert sind, wie das oft bei Tierschutzhunden der Fall ist. Diese Hunde können sich mit Geduld, Liebe und Training im für sie passenden Umfeld mit der Zeit großartig entwickeln. Trotzdem werden sie mit hoher Wahrscheinlichkeit in für sie unbekannten Situationen lebenslang heftiger reagieren als ein gut sozialisierter Hund (zB von einem guten Züchter).
Das bedeutet es gibt lebenslang ein gewisses Restrisiko, dass der Hund sich erschreckt und in Panik davonläuft, dass der Hund bei einem spielenden Kind ins Jagdverhalten fällt oder ähnliches.
Das heißt natürlich nicht, dass Tiers