🚫 „Nein“ ist nicht die Lösung – sondern Teil des Problems!
Wenn du deinem Hund ständig „Nein“ sagst, aber keine Alternative anbietest, bleibt er ratlos zurück. Er weiß dann nur, was nicht geht, aber nicht, was stattdessen von ihm erwartet wird. Das sorgt für Frust, Unsicherheit und eine schwache Bindung.
Ich verrate dir, warum mein Hund dieses Wort kaum hört – und wie du es schaffen kannst, dass dein Hund von selbst das Richtige tut. 👇
Warum zu viele „Neins“ schaden:
❌ Dein Hund versteht das Verbot, aber nicht die Alternative.
❌ Er wird ständig korrigiert, aber nie wirklich angeleitet.
❌ Die Frust-Spirale dreht sich: Du bist genervt, er ist überfordert.
❌ Eure Bindung leidet, weil dein Hund sich unsicher fühlt.
Was du stattdessen tun solltest:
✔ Zeig ihm von Anfang an, was du möchtest – nicht nur, was er lassen soll.
✔ Sei schneller als das unerwünschte Verhalten – lenke um, bevor - und wenn es passiert.
✔ Nutze klare, konsequente Regeln, die für deinen Hund verständlich sind.
✔ Mach das richtige Verhalten attraktiv – indem du es regelmäßig bestätigst.
Wenn dein Hund z. B. einen Raum nicht betreten soll, sag nicht nur „Nein“, sondern zeig ihm, wo er stattdessen bleiben soll – und mach diesen Bereich für ihn lohnend. So entsteht keine Verwirrung, sondern ein sicherer Rahmen, den er versteht.
💡 Der Schlüssel: Konsequenz ohne Härte. Dein Hund lernt, dass du klare Grenzen setzt – nicht aus Strafe, sondern weil du für ihn da bist und Sicherheit gibst. Das stärkt eure Bindung und verhindert unnötige Konflikte.
📌 Fazit: Statt dein „Nein“ zu verschwenden, setze auf gezielte Führung. So bleibt es selten, aber wirkungsvoll – und dein Hund vertraut dir mehr als je zuvor. 💛🐶
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Stell dir vor, du bist mit deinem Hund draußen. Die Sonne scheint, dein Hund läuft frei, schnüffelt, genießt – und dann, zack! Zwei Rehe springen 30 m vor euch vorbei. Dein Hund erstarrt. Du rufst ihn. Jetzt kommt der entscheidende Moment: Dreht er sich um und kommt – oder denkst du noch „Oh bitte, bitte, …“, während dein Hund sich mit Karacho entfernt? Viele Hundebesitzer glauben, dass Freilauf-Training erst draußen beginnt. Aber die Wahrheit ist: Es startet in deinem Wohnzimmer.
Hunde beobachten uns ständig. Sie sind Profis darin, Muster zu erkennen. Stell dir mal vor, du spielst ein Spiel, bei dem die Regeln sich ständig ändern – frustrierend, oder? Genau so fühlt sich dein Hund, wenn er nicht weiß, woran er bei dir ist. Darf er heute aufs Sofa oder nicht? Gibt’s beim Tischbetteln manchmal was, manchmal nicht? Muss er immer warten, bevor er aus der Tür geht – oder nur, wenn du nicht in Eile bist? All diese „kleinen“ Dinge formen sein Bild von dir. Und hier liegt der Schlüssel: Wenn dein Hund im Alltag lernt, dass deine Regeln mal so, mal so sind, dann wird er sich draußen genau das Gleiche denken: „Ach, der Rückruf? Der ist ja auch mal wichtig, mal nicht. Ich entscheide selbst.“ Wenn dein Hund weiß, dass du klar, verlässlich und konsequent bist, wird er draußen nicht bei jeder Ablenkung in den „Ach, ich mach mein eigenes Ding!“-Modus wechseln. Das heißt nicht, dass du zum strengen Drill-Sergeant werden sollst. Aber du musst berechenbar sein. Verlässlichkeit schafft Vertrauen, und zwar auf beiden Seiten. Und das bedeutet, dass dein Hund draußen mit dir verbunden bleibt – ob an der Leine oder im Freilauf. Also, wenn du willst, dass dein Hund draußen zuverlässig auf dich achtet, dann starte dort, wo ihr am meisten Zeit miteinander verbringt: Zuhause. Sei für ihn ein sicherer, klarer und verlässlicher Partner – dann kann er auch draußen lernen, sich genauso an dir zu orientieren. Denn Freiheit beginnt mit V
Hier sind meine 10 wichtigsten Voraussetzungen für einen sicheren und entspannten Freilauf, die wirklich zählen – nicht nur die üblichen Basics:
🎯 1. Verlässlicher Rückruf – Nicht nur „kommt irgendwann“, sondern kommt sofort und ohne Diskussion, auch unter Ablenkung.
👀 2. Orientierung am Halter – Dein Hund checkt immer wieder von sich aus, wo du bist, und hält Kontakt – auch ohne Leine.
🚀 3. Impulskontrolle – Dein Hund kann Reize (Jogger, Wild, andere Hunde) wahrnehmen, aber sich trotzdem für dich entscheiden.
🛑 4. Stopp-Signal funktioniert – „Bleib!“ oder „Stopp!“ heißt: Sofort stehenbleiben, auch wenn der Hase schon losgerannt ist.
🏞️ 5. Übersichtliches Gelände – Du kannst vorausschauen, ob Wild, andere Hunde oder Gefahren auftauchen – und nicht erst, wenn es zu spät ist.
🧘♂️ 6. Gelassene Grundstimmung – Dein Hund ist nicht im Jagdmodus, nicht hyper, sondern mental ansprechbar und ausgeglichen.
🕵️♂️ 7. Umwelt checken – Gibt es Wildwechsel, Brutgebiete, andere Hunde, Menschen mit Angst? Dann lieber angeleint. Auf der Wiese im Video ist Gras, Binsen und Schilf noch kurz - keine Hasen oder Vögel weit und breit. Hier gibt es viele Zugvögel, die zu stören ist tabu.
⚡ 8. Keine sozialen Konflikte – Dein Hund rennt nicht einfach zu fremden Hunden oder Menschen, sondern wartet auf deine Freigabe.
🐕 9. Leinenführigkeit als Basis – Klingt komisch, ist aber essenziell: Wer an der Leine nicht gelassen bleibt, wird es ohne Leine auch nicht sein.
✅ 10. Dein Bauchgefühl stimmt – Bist du unsicher? Dann kein Freilauf! Dein Hund spürt das und übernimmt im Zweifel selbst die Kontrolle.
Freilauf ist kein Selbstzweck – es ist ein Privileg, das Sicherheit, Orientierung und Vertrauen voraussetzt. Trainiere klug – dann wird Freilauf zur echten Freiheit! Und wenn ihr noch nicht soweit seid - don`t worry! Selbst die smartesten Mensch-Hund-Teams haben einmal bei 0 angefangen - und auch d
Kontrolle zerstört Vertrauen!“ – Oder doch nicht? 🤔
Viele Hundehalterinnen haben Angst, zu viel Einfluss auf ihren Hund zu nehmen. „Er soll doch selbstbewusst sein!“ – „Ich will ihn nicht unterdrücken!“ 😟 Doch was, wenn genau das Gegenteil passiert?
🔸Hunde vertrauen dort, wo sie sich sicher fühlen.
🔸 Sicherheit entsteht durch sanfte Orientierung, nicht durch Chaos.
🔸 Leiten bedeutet nicht Zwang – sondern ein feines Miteinander.
💡 Neurobiologisch betrachtet: Vertrauen entsteht im Gehirn, wenn das Nervensystem sich entspannt. Erst dann kann dein Hund überhaupt mitdenken, Signale wahrnehmen und gelassen reagieren. Unsicherheit = Stress. Stress = Kontrollverlust.
👉 Egal ob an der kurzen Leine, der langen Schleppleine oder im Freilauf – du bist der ruhige Fixpunkt, an dem sich dein Hund orientieren kann.
Du nimmst ihm nicht seine Freiheit – du gibst ihm die Freiheit, sich sicher zu fühlen! 💛
Das heißt langfristig:
✨ 1. Dein Hund sucht von selbst deine Nähe.
Kein ständiges Rufen, keine Unsicherheit – weil dein Hund sich sicher fühlt, bleibt er in Verbindung mit dir. Egal ob an der Leine oder im Freilauf.
🌿 2. Spaziergänge werden endlich entspannt.
Kein nervöses Ziehen, kein Anstarren anderer Hunde, kein Drama – dein Hund muss nicht mehr alles alleine regeln, sondern verlässt sich auf dich.
💛 3. Ihr wachst als echtes Team zusammen.
Je mehr dein Hund dir vertraut, desto mehr kannst du ihm vertrauen. Das stärkt eure Verbindung langfristig – und das spürst du in jeder Situation!
💬 Wie denkst du darüber? Fällt es dir manchmal schwer, deinem Hund Orientierung zu geben? Schreib’s in die Kommentare! ✨⬇️
#teammenschhund #orientierung #vertrauen
Wenn der Hund im Wald an einer Wurzel kaut… und du plötzlich das Bedürfnis hast, daneben zu sitzen und einfach mal mitzukauen. 🪵😌
Während mein Hund genüsslich an diesem Stück Holz arbeitet, merke ich, wie auch ich runterfahre.
Entschleunigen. Rein ins Hier und Jetzt.
Und das ist kein Zufall:
Kauen wirkt auf Hunde ähnlich wie auf uns Menschen. Es aktiviert das parasympathische Nervensystem – das ist der Teil, der für Entspannung zuständig ist. 🧠💆♀️
Stress? Wird im wahrsten Sinne weggekaut.
Was für uns der beruhigende Tee oder der hundertste Versuch ist, endlich mal ein Buch in Ruhe durchzulesen…
ist für viele Hunde eben die gute alte Wurzel im Unterholz.
Unser Waldspaziergang heute Mittag hat uns beiden so gutgetan - obwohl es nur eine halbe Stunde war - dass wir am Abend gleich nochmal hingefahren sind. Probier es doch auch mal: Irgendwo in den Wald fahren, ohne Zeitvorgabe, keine bestimmte Strecke, einfach drauflos - dem Gefühl nach. Stehenbleiben. Atmen. Den Wald mit allen Sinnen wahrnehmen. Und wenn dein Hund buddeln will, lass ihn. Wenn er sich etwas zum Kauen sucht, lass ihn. Wenn er mit Leidenschaft altes Totholz auseinanderrupft - hilf ihm doch dabei 😉😄
Also, kleiner Reminder:
Manchmal braucht dein Hund keine Action, keine Ablenkung, kein „Komm, wir machen noch schnell…“
Manchmal braucht er einfach nur eine Wurzel.
Und du vielleicht auch.
#entschleunigen #wald #achtsamkeitmithund
Zergeln kann für Hunde ein tolles Spiel sein – aber nur, wenn die Grundregeln stimmen! Besonders Welpen und Junghunde, die noch stark ihre Zähne einsetzen, sollten es besser nicht lernen. Warum? Weil das Ziehen, Zwicken und Knautschen am Spielzeug genau das verstärkt, was du im Alltag vermeiden willst – den Einsatz der Zähne gegenüber Menschen und das Messen mit dem Menschen.
💡 Wann ist Zergeln okay?
✅ Wenn dein Hund bereits gelernt hat, dass Menschenhände kein Spielzeug sind - und dass der Einsatz ihrer Zähne am Menschen Tabu ist!
✅ Wenn ihr eine stabile Beziehung habt, du deinen Hund gut kennst und dieser kein Problem damit hat, eine Grenze zu akzeptieren.
✅ Wenn du darauf achtest, dass er nicht völlig überdreht.
✅ Wenn er auch mal „gewinnen“ darf – sonst baut sich Frust auf.
✅ Wenn du aufhörst, wenn’s am schönsten ist – denn nach müde kommt blöd! 😉
⚠️ Besonders vorsichtig solltest du bei Rassen sein, die explizit für den Einsatz ihrer Zähne gezüchtet wurden – etwa Jagd- oder Hütehunde.
🔥Zergeln mit Plan - dann bleibt‘s ein cooles Spiel und wird nicht zum Problem 🐶👌
📌Markiere jemanden, der das wissen sollte.
#zufriedenehunde #beziehungmenschhund #zergeln
Kennst du das? Du gibst dir die größte Mühe, trainierst konsequent – und trotzdem läuft es nicht, wie du es dir vorstellst. Dein Hund reagiert nicht so, wie du es erwartest, und die Frustration wächst. 😩
Aber hier ist die Wahrheit: Das Problem ist nicht dein Hund – sondern deine Erwartung an Perfektion. Hunde sind keine Maschinen, sondern fühlende Lebewesen. Sie haben gute und schlechte Tage, genau wie wir. Manchmal wird sogar eine etwas längere Phase daraus - wenn dein Hund krank oder verletzt ist oder wenn seine Hormone Achterbahn fahren.
👉 Wenn du Perfektion verlangst, setzt du nicht nur dich, sondern auch deinen Hund unter Druck. Stress blockiert seine Lernfähigkeit – er wird unsicher, überfordert und macht erst recht Fehler. Das verstärkt deine Frustration und führt zu einer Negativspirale, die euer Training behindert. Und eure Beziehung belastet 😏
Statt dich unter Druck zu setzen, lerne flexibel zu sein:
✅ Beobachte deinen Hund – was braucht er gerade wirklich?
✅ Passe dein Training an, statt an starren Regeln festzuhalten.
✅ Sei geduldig und vertraue dem Prozess.
Denn am Ende zählt nicht Perfektion, sondern eure gemeinsame Verbindung. ❤️🐾
Geht es dir auch manchmal so? Schreib es in die Kommentare! ⬇️
#teammenschhund #entspanntehunde #Flexibilität #hundeliebe #hundecoach
🎭 Bundestagswahl 2025 – und dein Hund hat eine Stimme! 🗳️🐶
Stell dir vor, dein Hund marschiert heute zur Wahlurne. Wählt er…
✅ Team Verlässlichkeit – weil klare Regeln und souveräne Führung ihm Sicherheit geben?
✅ Partei der Freiheit – weil er Leine und Grenzen für überbewertet hält?
✅ Koalition der Leckerli-Lobby – weil Bestechung doch das Fundament jeder guten Beziehung ist? 😆
Doch Moment mal… dein Hund WÄHLT jeden Tag – und zwar DICH!
Mit seinem Verhalten zeigt er dir, ob du für ihn die richtige „Regierung“ bist.
Erwischt? No worries! Dein Hund gibt dir jeden Tag eine neue Chance.💙
So sorgst du dafür, dass dein Hund loyal bleibt und du seine Nr 1 bist:
1️⃣ Verlässlichkeit vor Versprechen – Sei liebevoll konsequent, berechenbar und fair. Dein Hund vertraut dir, wenn er weiß, dass deine Regeln Bestand haben.
2️⃣ Gemeinsame Erlebnisse statt nur Befehle – Echte Bindung entsteht durch Erlebnisse, nicht durch Kommandos. Spiele, erkunde und sei präsent!
3️⃣ Souveränität statt Unsicherheit – Ein Hund folgt dem, der ruhig und klar führt. Sei sein sicherer Hafen, nicht sein Mitläufer.
Das bedeutet auch: Nimm seine Bedürfnisse ernst. Auch dann, wenn es dir schwerfällt!
Welche „Partei“ wählt dein Hund😄? Schreib’s in die Kommentare ⬇️
#wählen #teammenschhund #Verantwortung
Stell dir vor, du müsstest jeden Menschen auf Anhieb mögen – egal, ob er dir sympathisch ist oder nicht. Absurd, oder? Doch genau das erwarten viele von ihren Hunden:
⚠️Jede Hundebegegnung soll freundlich ablaufen.
⚠️Jeder fremde Hund muss geduldet werden.
⚠️Spiel mit Artgenossen? Immer eine gute Idee!
Aber ist das wirklich fair?
🔹 Hunde haben – genau wie wir – persönliche Vorlieben. Manche mögen enge Kontakte, andere brauchen Distanz.
🔹 Nicht jeder Hund ist sozial kompatibel. Erlebnisse aus der Vergangenheit, Rassemerkmale oder Charakterzüge spielen eine große Rolle.
🔹 Erzwungene Sozialkontakte führen oft zu Stress. Ständige Konfrontation mit unerwünschten Begegnungen kann Unsicherheit und Frust verstärken.
Was bedeutet das für dich?
💡 Akzeptiere, dass dein Hund nicht mit jedem auskommen muss – und das auch nicht sollte.
💡 Lerne, seine Körpersprache zu lesen und ihm aus unangenehmen Situationen herauszuhelfen.
💡 Biete ihm stattdessen sichere, positive Sozialkontakte, die ihm guttun.
👉 Mein Hund darf Vorlieben, Abneigungen und gewisse Wesenszüge haben. Wenn ein Café-Besuch ihn zu sehr stressen würde, weil zu viele Menschen und Hunde auf engem Raum sind, dann muss er da nicht durch! Warum nicht einfach in ein ruhiges Restaurant gehen, wo er entspannt unterm Tisch liegen kann? 🐶✨
Es ist nicht dein Job, deinen Hund mit jedem bekannt zu machen – sondern ihn souverän durch die Welt zu führen. 🌍
Wie gehst du mit Hundebegegnungen um? Schreib es in die Kommentare! ⬇️😊
#verständnis #teammenschhund #körpersprachelesen
“Ich hab keine Zeit zu trainieren.” Kommt dir bekannt vor? Aber Zeit zum Gassi gehen - die hast du? Eben.
Du musst nicht jeden Tag extra Trainingszeit einplanen, damit dein Hund besser auf dich achtet. 🌿 Stell dir vor, dein Hund läuft entspannt an deiner Seite und ist gut ansprechbar – weil du ihm Sicherheit und Orientierung gibst. Kein Ziehen, kein Bellen, kein Stress. Klingt gut? So geht’s:
✔ Sei sein ruhiges Vorbild – dein Hund spiegelt deine Energie.
✔ Wähle Umgebungen, die ihn nicht überfordern – Erfolg statt Frust! Steigert euch in kleinen Schritten.
✔ Bestätige entspanntes Verhalten – mit Aufmerksamkeit (ein Lächeln, ein ruhiges Lob), einem Leckerchen oder indem du deinen Hund schnüffeln lässt
✔ Bleib gelassen, wenn er überfordert ist – gib Halt statt Hektik zu verbreiten.
✔ Vermeide unnötiges Hochdrehen – Besser: Gleichmäßige Bewegung z. B. in Form von zügigem Gehen und kleine Denkaufgaben, Suchspiele oder Koordinationsübungen. Diese lasten mental aus und beruhigen deinen Hund.
✔ Struktur auch im Alltag: heute ja, morgen nein = Chaos! Sei klar in dem, was dir wichtig ist. Ausnahmen sind ok, wenn du sie vorgibst und dein Hund später nicht diskutiert.
✔ Gib Sicherheit und Orientierung auch Zuhause, zum Beispiel an der Haustür, im Garten oder wenn Besucher im Haus sind.
💡 Dein Hund lernt im Alltag. Je souveräner du bist, desto entspannter wird er. Willst du genau wissen, wie das für euch funktioniert? Lass uns sprechen! 💬⬇
#vertrauenmithund #teammenschhund #hundeerziehung
Musst du dich wirklich immer durchsetzen? 🤔🐾
Oft heißt es: „Wenn du ein Kommando gibst, musst du es auch durchsetzen!“ Aber ist das wirklich immer sinnvoll? Ich sage: Nein! Und hier sind drei Gründe, warum starres Durchsetzen auf Dauer das Vertrauen deines Hundes schwächen kann:
1️⃣ Unverständlichkeit – Wenn dein Hund nicht genau weiß, warum du auf einer Handlung bestehst (z. B. Sitz auf kaltem Boden), kann er dein Verhalten als willkürlich empfinden. Vertrauen entsteht durch Nachvollziehbarkeit.
2️⃣ Widerstand statt Kooperation – Ein Hund, der wiederholt Dinge tun muss, die für ihn unangenehm oder unlogisch sind, wird irgendwann anfangen, sich innerlich zu entziehen – oder sogar zu verweigern.
3️⃣ Achtsamkeit statt blindem Gehorsam – Ein Hund, der merkt, dass du ihn ernst nimmst, wird sich dir lieber anschließen und in wichtigen Momenten wirklich auf dich achten.
💡 Klarheit, wo es nötig ist – Flexibilität, wo sie Sinn macht! In wirklich relevanten Situationen (z. B. potentielle Gefahr) ist es entscheidend, dass dein Hund dir folgt. Doch im Alltag dürfen wir auch mal innehalten, wahrnehmen und hinterfragen: Ist es jetzt wirklich wichtig – oder kann ich meinem Hund entgegenkommen? Vertrauen entsteht in den kleinen Momenten des Verstehens. 💛🐶
Wie siehst du das? Schreib’s in die Kommentare! 👇✨
#vertrauenmithund #teammenschhund #hundeliebe #hundetraining #reelschallenge30
Nach einiger Vorarbeit in Form von Online-Coaching und Training im Alltag war dies unsere erste Live-Stunde für Begegnungstraining - und sie hätte kaum besser laufen können!
15 Minuten gezieltes Training mit Struktur, Geduld und positiver Bestärkung, immer mit Blick auf die individuelle Wohlfühl-Distanz. Kein Eskalieren. Kein Gebell. Kein Gezerre. Kein „Da muss er durch“, sondern klare Kommunikation und bewusste Körpersprache. Liebevolles, ruhiges Führen.
Das Ergebnis? Ein 1,5-stündiger Spaziergang, bei dem die Hunde gelassen nebeneinander liefen - und sogar miteinander spielen konnten. Weil echte Entspannung nicht erzwungen, sondern ermöglicht wird. 💛
Ist das im Alltag immer möglich? Nein! Dafür brauchen wir immer eine Notfall-Strategie, ein Management, das zu dir und deinem Hund passt - und dir dennoch dabei hilft, dass dein Hund lernt: Auf dich ist Verlass! So wird er mit jeder Begegnung gelassener.
#teammenschhund #vertrauenmithund #hundebegegnungen #entspanntehunde #unterwegsmithund #reelschallenge30