Wendland Hundeschule

Wendland Hundeschule Dieses ist die Seite der Firma "Wendland-Hundeschule" in Zernien. Es war bis zum 18.03.2021 die Seite von Stefanies-Hundeschule.

Das Motto unserer Hundeschule lautet: "Wissen schützt Tiere!" Denn nur wenn man das Wissen hat, kann man mit den Hunde auch angemessen umgehen.

05/05/2024
26/12/2023
08/12/2023

Wir dürfen nicht wegschauen. Aber Facebook oder Instagram sind keine Lösungen.

13/03/2023
05/01/2023

Verflixt nochmal…
Wo bleibt die Praxis?

Hinweis: HT steht für Hundetrainer/Hundetrainerinnen
HB steht für Hundebesitzer/Hundebesitzerinnen

Es darf ganz einfach so nicht bleiben! Viel zu viele modern ausgebildete HT spielen in Sachen Lerntheorie in einer „erstklassigen“ Liga, sind aber in der Vermittlung von Kompetenzen in der Praxis – wenn überhaupt – maximal drittklassig!
Wem nützt es wirklich, wenn wir ratsuchende HB über lerntheoretische Modelle, über biochemische Vorgänge, über Habituation, Sensitivierung und assoziative Vorgänge aufklären und dabei nicht einmal wissen, wie man eine Hundeleine richtig in der Hand hält.
Die kolossale Kluft zwischen Theorie- und Praxiskompetenzen sehe ich mittlerweile als durchaus ernstzunehmendes Problem in der HT-Ausbildung.
Dabei beklagen die Absolventen der meisten Ausbildungseinrichtungen in Deutschland genau diesen Umstand, wenn Sie zu uns in die Fortbildung kommen: „Theorie war toll, Praxis haben wir leider kaum gemacht“, ist eine mehr als typische Aussage, wenn es um die zurückliegende Ausbildungszeit geht.

„Willst Du etwas wissen, so frage einen Erfahrenen und keinen Gelehrten“
(Fernöstliche Weisheit)

Noch nie habe ich den Wahrheitsgehalt einer fernöstlichen Weisheit so stark wahrgenommen, wie in der aktuellen Entwicklung des Hundetrainings.
In einem Interview gab die renommierte Wissenschaftlerin Dr. Dorit-Feddersen-Petersen zu verstehen, dass eine Hundetrainer-Ausbildung voll mit Theorie UND PRAXIS ausgestattet sein muss. Sie spricht in diesem Zusammenhang sogar von einer „ausgefeilten“ Praxis.
Zum Leidwesen so vieler Hunde klappt die Sache mit der Theorie, kaum aber mit der Praxis!
Bereits das Vermitteln einfachster Führtechniken an der Leine stellt viele HT vor scheinbar kaum lösbare Probleme. Dies vor allem bei temperamentvollen, dynamischen Hunden. Diese gelten bei mangelhafter Leinenführigkeit schnell als verhaltensauffällig bzw. schwierig, dabei liegt in den allermeisten Fällen der Ursprung mangelhafter Leinenführigkeit in einer desolaten Führtechnik bzw. Führstrategie.
Es ist durchaus irritierend, wenn ich im Rahmen meiner Fortbildung für HT nur selten auf Menschen treffe, die über ein zufriedenstellendes technisches Know How zum Einsatz der Hundeleine verfügen. So ist festzustellen, dass das wohl wichtigste Hilfsmittel für HB – die Hundeleine – meistens falsch eingesetzt wird.
Dabei spielt es keine Rolle, ob die Leine am Halsband, am Geschirr oder am Halti (Kopfhalfter) verwendet wird.
Das Wort „Leinenführung“ beinhaltet zwei Begrifflichkeiten – Leine und Führung.
Idealerweise sollte das Verhältnis dabei 10% zu 90% liegen. Das heißt, den Löwenanteil der Leinenführigkeit bildet die Führung durch soziales Management (Kommunikation und Interaktion), die Leine hingegen ist eine wichtige Nebensächlichkeit.
Die Realität liefert uns eine nüchterne Erkenntnis: 90% Einsatz der Hundeleine und nur 10% soziale Führung! Da wird gehalten, gezogen und auch gerissen und geruckt – und dies bei scheinbar immer „verrückter“ werdenden Hunden. Die allermeisten hilfesuchenden HB hatten allerdings in Hundeschulen die Leinenführigkeit bereits als sogenannte Praxis-Grundlage vermittelt bekommen!
Doch diese Anleitungen waren weit überwiegend sowohl strategisch als auch technisch schlicht und einfach falsch!
Wenn beispielsweise im Trainingsaufbau der Leinenführigkeit ein Hund auf der linken Seite geführt wird, sollte die Leine grundsätzlich nicht in der rechten Hand gehalten werden! Wie sollen technisch feine Manipulationen (in Dosis und Timing stimmig) über einen derart langen Weg korrekt eingesetzt werden? Das geht einfach nicht!
Welche Funktion hat ein nach oben angewinkelter Arm, wenn der Hund die Leinenführigkeit lernen soll? Niemand(!) kann mit angewinkelten Armen und damit nach oben gehaltener Leine technisch effektiv trainieren.
Klar, wenn die Leinenführigkeit einmal erfolgreich vermittelt wurde, spielt es keine große Rolle mehr, wie die Leine gehalten wird. Aber bis der Lernprozess der Leinenführigkeit abgeschlossen ist, muss einfach über das Handgelenk des lose nach unten hängenden Armes trainiert werden. Das wäre bei einem links geführten Hund logischerweise der linke, lose nach unten hängende Arm.

Auch das permanente Locken mit Leckerli gilt in Sachen Leinenführigkeit bei so vielen Hunden als nicht effektiv, weil es selten zuverlässig bzw. nachhaltig die Leinenführigkeit verbessert (vor allem bei Stressempfinden oder extremer Erwartungshaltung).

In meinen Beratungsanalysen mit schwierigen Hunden sind auch Beziehungstests vorgesehen und dazu gehört unter anderem die Leinenführigkeit (Basis) als Ist-Stand-Analyse.
Nicht in brisanten Hundebegegnungen, sondern in der weitgehend stressfreien Basis-Ausrichtung. Wie wird der Hund geführt? Wie wird an der Leine kommuniziert (Körper, Stimme)? Welche technische Ausrichtung ist zu sehen? Welche Belohnungsoptionen gibt es für den Hund? Was macht der Körper des Menschen? Wie wird verbal kommuniziert? Welche motorischen Abläufe sind erkennbar? Wo befinden sich beim Führen die Hände (wichtig!).
Und dann??? Wir erkennen fast ausnahmslos in derartigen Ist-Stand-Analysen dass eine Leinenführigkeit nicht einmal in der Basis funktioniert! Wie soll es denn dann unter dem Einfluss von Stress klappen?
Bewundernswert, wie schnell sich Hunde positiv verändern können, wenn ihnen durch angeleitete HB kompetente Vorgaben gemacht werden.
Hunde sind unglaublich offen für Veränderungen! Und das gilt vor allem auch für positive Veränderungen.

Der Faden lässt sich natürlich weiterspinnen. Genauso wie der Umgang mit der Hundeleine meist falsch vermittelt wird, gibt es weitere erhebliche Defizite in der Vermittlung von anderen Praxiselementen.
Es ist für mich als „Primärpraktiker“ einfach mehr als ärgerlich, dass grundlegend nette und unbefangene Vierbeiner durch ein falsch vermitteltes Handling früher oder später zu „Problemhunden“ abgestempelt werden.
Warum wird in den meisten Ausbildungseinrichtungen (nicht in allen) das Hundetraining einseitig auf schlichte Konditionierungsabläufe ausgerichtet?
Na, weil es außerhalb ablenkender Umstände funktioniert und die Funktionalität eines Hundes im verhaltensbiologischen Sinne höchste Priorität einnimmt.
Dabei ist doch die Konditionierung verhaltensspezifischer Merkmale nicht mit Hundeerziehung gleichzusetzen. Zwischen Konditionierung (früher „Dressur“) und Erziehung gibt es nun mal einen wesentlichen Unterschied!

KONDITIONIERUNG ist über Reiz-Reaktions-Muster aufgebaut, über Input- und Output-Systeme. Die Zielstellung ist eine im Vorfeld festgelegte, künftige Funktionalität des Hundes.
Die besten Beispiele hierzu dürften im Alltag die erlernten Sitz-, Platz- und Bleib-Situationen darstellen. Das alles aber ist noch lange keine Erziehung, sondern funktionales Lernen!

ERZIEHUNG hingegen umfasst primär soziales Management. Hier geht es – losgelöst von materiellen Inhalten – um Vorgaben sozialer Anpassungsfähigkeiten.
Es geht somit um das Vermitteln sozialer Kompetenzen und damit um Kommunikation, Interaktion, Vertrauen, Respekt, soziale Fürsorge sowie um das Gewähren oder auch Einschränken von „persönlichen“ Freiräumen eines Hundes.
Die Zielstellung dabei ist nicht mehr als ein sozialharmonisches Miteinander.
Wie soll sich ein lerntheoretisch korrekt konditionierter Hund an seinem HB orientieren, wenn das soziale Management nicht oder unzureichend aufgebaut wurde?

Das seit 2014 gesetzlich vorgeschriebene Erlaubnisverfahren zur Ausübung einer Tätigkeit als HT ist lediglich ein Zulassungsmerkmal, jedoch noch lange kein Qualitätsmerkmal.
Als Sachverständiger beteilige ich mich seit Jahren in mehreren Berliner Stadtbezirken an den Fachgesprächen der jeweiligen Behörden.
Da der Gesetzgeber die Hürden auf ein „Mindestmaß an Sachkunde“ festgelegt hat, sind diese Hürden nicht besonders hoch und wenn man methodenoffen beurteilt (was zwingend notwendig ist), sind in der Trainingsmethodik vor allem tierschutzrechtliche Einwände zu prüfen.
Doch gerade die erforderliche Offenheit gegenüber Trainingsmethoden hat in der Vergangenheit bei nicht wenigen Behörden zu Ermessenswillkür geführt.
So sehen es viele Sachverständige in den Fachgesprächen als „Durchfallkriterium“ an, wenn beispielsweise abweichend von typischen Konditionierungsabläufen ein Hund bei unerwünschtem Verhalten räumlich oder körperlich begrenzt wird – selbst wenn dabei keinerlei tierschutzrechtliche Relevanz (Schmerzen/Leiden) zu erkennen ist.
Dieses Vorgehen aber ist methodenorientiert und keinesfalls methodenoffen. Und damit ist ein "Durchfallen" lassen bei abweichender Methodik überhaupt nicht zulässig.
Das bedeutet, dass jeder HT, der sich einer offensichtlich methodenorientierten Beurteilung ausgesetzt sieht, in der nur geläufige Konditionierungsaspekte Gültigkeit haben, gute Aussicht auf Erfolg hat, wenn er sich dagegen zur Wehr setzt.

Warum stellt sich der Baumann schon wieder gegen das doch so moderne, ausgeklügelte und wissenschaftlich belegbare Ausbildungssystem der meisten Ausbildungseinrichtungen.
Ganz einfach, weil mir die Hunde und deren HB einfach leid tun, wenn zweifelsfrei nach bestem Wissen und Gewissen konditioniert wird, die Erziehung aber oftmals gänzlich auf der Strecke bleibt!
Wir profitieren zweifelsfrei täglich von professionellen Konditionierungsmethoden, das alleine macht aber Hunde weder glücklich, noch erfüllt es wichtige erzieherische Anforderungen, die offensichtlich in der hundehaltenden Gesellschaft zunehmend vernachlässigt werden.
Und dass „Erfahrene“ meist viel besser über Erziehung Bescheid wissen als „Gelehrte“, ist übrigens kein Alleinstellungsmerkmal der Hundeerziehung!

Thomas Baumann, 05.01.23

21/12/2022

Sind Hunde zunehmend gefährlich?

Das ich das nicht glaube habe ich bereits geschrieben, sie sind aggressiv, wie eh und je.

Anmerkung: Ich schreibe diesen Text absichtlich etwas provokant, um eine Diskussion auszulösen, weil ich mir wirklich Gedanken mache, warum unsere Tierheime überbelegt sind und bei uns nahezu täglich Anfragen über Abgabehunde „reinflattern“.

Und bitte fangt nicht wieder mit Corona-Hunden an, es war vor Corona bereits ähnlich nur in einer anderen Dimension und ist für mich nur eine Verlagerung oder Ablenkung vom Thema.

Vielleicht liegt die Begründung des „Zubeißens“ darin, dass wir westlichen Menschen handlungsunfähig, verweichlicht und der Natur zunehmend entfremdet sind? Wir haben kaum mehr Gespür für die jeweilige Situation und den passenden Moment für eine Belohnung oder Bestrafung. Fehlt es uns ein wenig an Pragmatismus?

Mit Sicherheit tun sich schon einige Leute beim Lesen des Wortes „Bestrafung“ (im Kontext zum Hund) bereits unnormal schwer.

Ich habe kein Problem damit einen Hund situativ zu bestrafen, weil ich mir der Bedeutung und Herkunft des Wortes bewusst bin und nicht einfach so nachplappere was andere erzählen. Übrigens, das Ausbleiben positiver Bestätigung kann bereits eine Form von Bestrafung sein…

Es ist so sehr auffallend, wie sehr im Umgang mit dem Hund jongliert oder der Szene typisch um den heißen Brei herumgeredet wird. Da wird von Begrenzung, Distanz schaffen und anderem gesprochen, doch das Wort „Strafe“ oder „Bestrafung“ wird verbannt, man will es einfach nicht mehr zulassen und haben. Dabei hat doch Strafe nicht unbedingt mit Gewalt oder Isolierung zu tun.

Und weil man konfliktscheu ist, wird lieber mit der Wurst um den Konflikt herum gearbeitet. Erziehung wird mit Dressur gleichgestellt und die Frucht davon ist, dass nahezu alle Hunde, die beißen, super Kunststückchen draufhaben, aber im sozialem Miteinander teilweise hoch gefährlich sind.

Vielleicht ist es genau der Moment, wenn der eigene Hund zuschnappt, bei dem wir uns zu sehr verkopfen. Wissen wir nicht was richtig oder falsch ist in diesem Moment, bei dem es einfach richtig wäre zu handeln? Haben wir kein Recht auf Selbstverteidigung mehr und müssen wir uns beißen lassen?

Und eventuell raubt uns so eine Situation des Grübelns die erforderliche Klarheit gegenüber dem eigenen Hund? – Machen wir uns doch nicht unglaubwürdig, hören wir doch endlich damit auf!

„Rein positive Erziehung“ wird nahezu überall beworben und ist in aller Munde, geht aber nicht. Man ist sich sicher das Richtige zu tun und es passt in diese Zeit, ist irgendwie im Trend und TRENNT.

Randnotiz: Ich empfinde so rein positive Beziehungen als unnatürlich und fremd. Beide Seiten haben doch Bedürfnisse. Oft werden die eigenen, menschlichen Bedürfnisse nach hinten gestellt, Hauptsache der Hund findet sein Glück.

Doch da wird gelächelt, gestreichelt und gefüttert…

Zugegeben, es gibt Hunde, die machen da gerne mit und machen kaum Probleme, außer dass ich persönlich diese Form der Er- bzw. Beziehung als etwas eintönig und langweilig empfinde.

Lassen wir doch diese Gedanken mal zu!

Was, wenn dieser Umgang mit Hunden, also diese „rein positive Erziehung“ eine Begründung für wachsende Probleme und zunehmende Gefährlichkeit von teils noch sehr jungen Hunden ist?

Vielleicht haben bestimmte Hunde solche Menschen satt, im wahrsten Sinne des Wortes und wollen kein Leckerli mehr fressen, sondern zubeißen? Der Hund muss doch fast entarten, um gehört zu werden, dass macht doch wahnsinnig!

Ich hoffe Ihr versteht, was ich meine und damit ausdrücken möchte.

Gerd Schuster

31/10/2022

Einsatz von Abbruchsignalen bei der Hundeerziehung!

Warum werden Sprühhalsband, Antibellhalsband oder Wasserflasche überhaupt eingesetzt? Ist der Einsatz tierschutzwidrig, weil sich ein Hund erschreckt? Ist etwa das Bellen eines Hundes „menschenschutzwidrig“?

Eine Schreckreaktion ist eine angeborene heftige, unwillkürliche Reaktion, die sich in einer angeborenen Verhaltensweise äußert.
Wann erschrickt ein Lebewesen?

Es erschrickt, wenn etwas passiert, mit dem es nicht gerechnet hat, d. h. es konnte sich nicht gedanklich auf das Geschehen vorbereiten. Als Folge wird in der Regel die aktuelle Handlung unterbrochen, vom Körper wird zu Leistungssteigerung (psychisch und physisch) Adrenalin ausgeschüttet und man konzentriert sich auf den Schreckauslöser und entwickelt angemessene Reaktionen.
Ist ein Schreck schädlich?

Grundsätzlich nein. Er schützt sogar den Körper vor Überlastung, indem er in der ersten Sekunde (Schrecksekunde) jede bewusste Handlung verhindert und angeborene oder gelernte Reflexe, sog. Automatismen ablaufen.

Selbst ein bewusst negativer Auslöser wäre nicht tierschutzwidrig. Denn sonst wäre Bellen eines Hundes in vielen Fällen menschenschutzwidrig! Denn die meisten Menschen erschrecken, wenn ein Hund in unmittelbarer Nähe überraschend bellt.
Kurz: Ein Schreck ist grundsätzlich nicht tierschutzwidrig!

Dieser Zusammenhang ist allgemein bekannt. Darum wird dann bei Tieren häufig gleichgesetzt, dass durch den Schreck Angst erzeugt wird.

Was ist „Angst“?
„Angst ist eine emotionale Bewertung von Reizen, die höheren Wirbeltieren dazu dient, Schmerzen und Leiden zu vermeiden. (…) Im Gegensatz zur Furcht ist in angstauslösenden Situationen die konkrete Gefahr nicht erkennbar …“.

Natürlich kann der Schreck zur Angst werden – wenn keine gedankliche Verbindung zwischen der Handlung und dem Auslösereiz möglich ist und das Lebewesen diesen nicht vermeiden kann. Wird nicht gerade immer wieder gesagt, dass eine Verknüpfung erfolgt, wenn zwischen Handlung und Verstärker innerhalb von 2 Sekunden liegen. Kann die Verknüpfung nur mit positiver Verstärkung erfolgen? Nein, sie kann auch durch negative Verknüpfung entstehen. Man könnte somit den Auslöser vermeiden. Da dieses aber häufig nur einseitig betrachtet – negativ - wird, kommt es in der Folge zu falschen Rückschlüssen. Wie soll es auch anders sein: Wenn man in die falsche Richtung geht, kann man nicht am richtigen Ziel ankommen!

Nur ein dauerhaft hoher Adrenalin-Spiegel, der durch chronischen (andauernden) psychischen Stress verursacht wird, kann im Laufe der Zeit ernsthafte gesundheitliche Probleme verursachen, u. a. auch Ängste.

Und natürlich ist die Behauptung, die Nutzung der Hilfsmittel mache dem Hund nichts aus, zweifelsfrei falsch. Wenn sie ihm nichts ausmachen würde, dann wäre sie wirkungslos und damit zwingend tierschutzgerecht. Die Unterbrechung der Handlung ist eine gewollte Wirkung.

Dem Hund zu unterstellen, dass er nichts verstanden hätte, würde ihm jegliches Reflektieren seiner Handlung absprechen. Ihn also zu einer Reiz-Reflex-Maschine herabwürdigen.

Ein Tier ist wohl in der Lage, eine Handlung zu reflektieren und die entsprechenden Lernrückschlüsse daraus zu ziehen. Auch eine Kuh rennt nicht immer wieder gegen den Stromzaun, sondern nähert sich diesem vorsichtig nach einem Negativerlebnis. Welchen Sinn hätten denn Stromzäune bei Wölfen?

Dieses kann der Anwender noch verstärken, indem er die anschließende korrigierte Handlung zusätzlich bestätigt. Und hier liegt der Unterschied zwischen dem Antibellhalsband und der Wasserflasche. Beim Antibellhalsband entfällt die anschließende Bestätigung der korrigierten Verhaltensweise. Außerdem besteht die Gefahr von Fehlverknüpfungen aufgrund fehlerhafter Auslösungen, die dann wegen der dadurch entstehenden Unsicherheit zu Ängsten führen können.

Zur Klarstellung:
Ich halte nichts von dem Antibellhalsband. Ich würde keinem Hundehalter die Nutzung anraten! Ich halte Gesetze und Regeln ein, fordere dieses auch von anderen ein.

Zu guter Letzt:
Abbruchsignale können nur bei unerwünschten Handlungen / Verhaltensweisen eingesetzt werden. Sie stehen also nicht im Zusammenhang mit der Ausbildung von Hunden, wenn eine gewollte Handlung / Verhaltensweise geformt werden soll.

24/03/2022

"Kinder und Hunde" ist ein Projekt von ProHunde® und dem Deutschen Kinderschutzbund – Bundesverband und legt den Grundstein zum Umgang von Kindern mit Hunden.

13/08/2021
Lieferservice HundefutterBitte auf die Seite https://barfgold.de/shop-navigation/ gehen, Artikelnummer und -menge notier...
02/04/2021

Lieferservice Hundefutter

Bitte auf die Seite https://barfgold.de/shop-navigation/ gehen, Artikelnummer und -menge notieren und und die Bestellung per E-Mail an [email protected] vornehmen. Die Mindestbestellmenge beträgt 25,-- €. Bei geringeren Bestellmengen bitten wir vorher um telefonische Kontaktaufnahme.

Es gilt die Preisliste der Fa. Barfgold!

Bitte haben Sie Verständnis, wenn wir nur bei bereits bekannten Kunden auf Rechnung liefern können. Für alle anderen Kunden ist natürlich auch die bargeldlose Zahlung per Karte möglich.

Bitte wählen Sie Ihre Wunschkategorie Muskelfleisch Pansen / Blättermagen Innereien Knochen / Knorpel Fisch Komplett- und Fleischmenüs Veggie TrockenBARF / – Veggie Ergänzungsfuttermittel Luftgetrocknete Kauartikel Alle aufeinen Blick Fleischsorte wählen Bücher Abos NEU! Gutscheine kaufenKle...

26/02/2021

Kämpfen auf vielen EbenenParallel zu allen Live-Demonstrationen in Deutschland wurde mit Unterstützung von ganz vielen Menschen eine Video-Demo auf die Beine...

15/02/2021
10/02/2021

Ich kenne Wolfgang sehr gut.

Hundetrainer mit Leib und Seele.

Bitte teilen, damit auch irgendwann die Menschen erreicht werden, die die Macht haben, das Richtige zu tun.

Pandemie bekämpft man, indem man Kontakte ohne Einhaltung der Hygieneregeln zwischen den Personen verhindert. Nicht indem man alle Kontakte.

Warum gibt es eigentliche Hygieneregeln, wenn sie bei den Maßnahmen keine Rolle spielen?

31/08/2020

Pressemitteilung zum Thema "Änderung der Tierschutz-Hundeverordnung"

Warum geht es immer auf die Kleinen?

27/08/2020

Willkommen bei ProHunde e.V., dem größten Berufsverband für professionelle Hundetrainerinnen und Hundetrainer in Deutschland. Mit großer Überzeugung vertreten wir die Interessen unserer Mitglieder gegenüber der Politik und Öffentlichkeit, informieren und klären auf. Wir unterstützen engagie...

Leider wird zu wenig darauf hingewiesen!
17/07/2020

Leider wird zu wenig darauf hingewiesen!

Willkommen bei ProHunde e.V., dem größten Berufsverband für professionelle Hundetrainerinnen und Hundetrainer in Deutschland. Mit großer Überzeugung vertreten wir die Interessen unserer Mitglieder gegenüber der Politik und Öffentlichkeit, informieren und klären auf. Wir unterstützen engagie...

11/03/2020

Ach ja, trotz der vielen Mitglieder. Noch haben wir Aufnahmeanträge ;-)

25/01/2020

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Am Sonnenhang 8
Zernien
29499

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