Lieber Pferdemensch mit 🩷,
1. Fehlende Kraft, um das Bisherige aufrecht zu erhalten
2. Keine Kontrolle
3. Mutig durch einen schmerzhaften Veränderungs-Prozess hindurchgehen
4. Gewohnheiten opfern
5. In die universelle Führung vertrauen
6. Freiheit und Liebe leben
7. Inneren Frieden finden
So in etwa habe ich die Stationen einer Transformation erlebt.
Wer das Wort „Transformation“ hört, der denkt: Ja, die will ich! Ich möchte meinen unbefriedigenden Job, meinen schlechten Gesundheitszustand oder meine unglückliche Partnerschaft eintauschen gegen ein glückliches und zufriedenes Leben.
Ja, ich möchte anstatt Frust und Anstrengung lieber Freude und Verbindung mit meinem Pferd!
Eine Transformation bedeutet aber auch, die alte Form aufzugeben - so, wie eine Raupe zum Schmetterling wird.
Ein Stück seiner bisherigen Identität abzustreifen und damit ggf. Freunde oder das Verständnis der Familie zu verlieren.
Du bist nicht mehr so, wie sie dich kennen und sie werden erst einmal alles tun, dich wieder so hinzubekommen, wie du warst (und wie sie dich letztlich haben wollen) - weil du nur so berechenbar für sie bist.
Dein erstes Nein wird überhört, deinem zweiten Nein begegnet man unwirsch und erst beim dritten oder vierten Nein realisieren die Menschen in deinem Umfeld, dass du es ernst meinst. Dann werden sie sich entweder an dein neues Ich gewöhnen…oder sich abwenden.
Keine Transformation ohne ein Opfer!
Insbesondere der Verlust von Kontrolle ist eine tricky Angelegenheit für uns Vieldenker. Stattdessen in eine höhere Führung zu vertrauen und sich etwas hinzugeben, das man nicht kennt und nicht einschätzen kann, ist eine große Herausforderung 😊
Aus meiner Erfahrung wird Mut immer belohnt, und ich wünsche dir auf deinem persönlichen Weg viel Mut für deine Transformationsprozesse!
Alles Liebe, deine Petra
WENN DU DEINEN FREUND FRAGST, ob du dich mit einem Stärkeren anlegen solltest...
UMGANG mit Stress: Mensch - Pferd
Übliches Verhalten des Menschen ist, dass er eine brenzliche Situation versucht, mit dem Kopf zu lösen, weil er nicht die Möglichkeit hat, die Gefahrenzone einfach zu verlassen. Der Stress bleibt im Körper und äußert sich durch innere Unruhe, Schlafstörungen oder vieles andere mehr.
Dadurch, dass der Körper nicht zur Ruhe zurückfindet, muss er sehr viel Energie aufwenden.
Normales Pferdeverhalten ist, dass die Tiere ihrem Bewegungsimpuls folgen und dabei auch ihren Stress loswerden. Sobald sie eine Gefahrenzone verlassen haben, kehren sie in die Ruhe zurück.
Es wird möglichst wenig Energie verbraucht.
Hattest du einen anstrengenden Tag und denkst, du MUSST jetzt noch dein Pferd bewegen - obwohl du eigentlich hundemüde bist - dann versuche es doch mal so::
Du gehst zu deinem Pferd und bist zu 100 Prozent einfach nur DA, bei ihm. Erzähle ihm, was dich gerade bewegt und wie du dich fühlst. Mache dir keine Vorwürfe oder Sorgen, habe kein schlechtes Gewissen und sei einfach nur bei und mit ihm.
Davon hat dein Pferd mehr, als wenn du dich jetzt zwingst, etwas mit ihm zu "machen".
Und du auch 😁
Wenn du einen großen Wunsch hast und dich schon der Gedanke an dessen Umsetzung erstarren lässt, komme zurück in den Flow, indem du Handlungsimpulsen folgst.
Kommt dir z. B. eine Idee, was du machen könntest, dann tu es auch und denke nicht so lange darüber nach, was daran nicht gut oder nicht umsetzbar sein könnte.
Ich hatte mal die Idee, meinem Pferd auf einem Spaziergang etwas vorzusingen und das Ganze dann in den sozialen Medien zu posten. Nach längerem Nachdenken hätte ich die Idee sicher verworfen 😂 Aber ich habe es einfach als eine Übung gesehen, um in den Flow zu kommen und es tatsächlich getan.
Je mehr man kleineren Handlungsimpulsen folgt, desto mehr wird die Umsetzung von etwas zur Gewohnheit und desto leichter fällt es, später größere Vorhaben anzugehen.
TIERKOMMUNIKATION mit vermissten Tieren ist oft schwierig, weil die Tiere und auch ihre Menschen verwirrt und verzweifelt sind.
So ab ungefähr drei Tage nach dem Verschwinden bekommt man meist bessere Infos von den Tieren. In diesem Fall war es eine alte Stallkatze, die ihren Aufenthaltsort ziemlich gut beschrieben hat, so dass die Besitzerin sie finden konnte.
Ich freue mich immer sehr darüber, wenn ein Tier wiedergefunden wird, weil es nicht selbstverständlich ist.
❤️
INNERES WACHSTUM BRINGT DICH IN DEINE NATÜRLICHE GRÖSSE
Pferde passen sich an, wenn es ihnen dient und ihrer Natur entspricht.
Menschen haben oftmals die Verbindung zur Natur verloren und passen sich an Umstände an, die ihnen nicht gut tun. Mit der Zeit fühlen sie sich immer kleiner, kraftloser und abgeschnitten von sich selbst.
Wenn dein Pferd dich herausfordert, ist es Zeit, auch etwas für dich zu tun.
Schau hier, um mehr zu erfahren: https://www.pferdekommunikation.de/heldenreise/