Majara Pferdekommunikation Petra Gerken

Majara Pferdekommunikation Petra Gerken Bei mir lernst du, wie du wahre Verbindung
zu deinem Pferd findest und
dadurch Träume Wirklichkeit werden.

GESCHENKE EINSAMMELNLieber Pferdemensch mit 🩷,yay! Du bist mutig den Strom aufwärts geschwommen, es war unbequem, aber d...
11/12/2024

GESCHENKE EINSAMMELN

Lieber Pferdemensch mit 🩷,

yay! Du bist mutig den Strom aufwärts geschwommen, es war unbequem, aber du hast es geschafft! Du bist in deinem neuen Leben angekommen.

Nun darfst du dich einmal umschauen, welche Schätze du auf deiner Reise gefunden hast.

Dies sind einige der größten Geschenke im Zusammenhang mit meiner Reise in die Freiheit zusammen mit meinen Pferden:

- Ich konnte meine Papiere, Klamotten und sonstigen Habseligkeiten radikal ausmisten - etwas, das mir in all den Jahren zuvor nie gelungen war.
- Mir wurde unverhofft eine Mietwohnung am Meer angeboten.
- Ich lernte das Wandern mit Pferden kennen, und ein Teil der Herde zu sein. Zugehörigkeit hatte ich mein ganzes Leben lang gesucht.

Danach kam auch noch vieles auf ganz anderen Gebieten ins Rollen, das in der Vergangenheit immer wieder ins Stocken geriet, z. B. eine Ernährungsoptimierung oder die Erfüllung von Wünschen aus meiner Kindheit.
Es ist, als ob jemand den Stöpsel aus einem Waschbecken gezogen hat und das Wasser nun abfließen kann.

Sich im Fluss des Lebens zu befinden ist ein sehr befreiendes Gefühl!

Ich habe den Stepz gefragt, was sein größter Schatz der Reise ist und er teilte mir mit: Die Angst überwunden zu haben.

Herzlichst, deine Petra

11/12/2024

Lieber Pferdemensch mit 🩷,

1. Fehlende Kraft, um das Bisherige aufrecht zu erhalten
2. Keine Kontrolle
3. Mutig durch einen schmerzhaften Veränderungs-Prozess hindurchgehen
4. Gewohnheiten opfern
5. In die universelle Führung vertrauen
6. Freiheit und Liebe leben
7. Inneren Frieden finden

So in etwa habe ich die Stationen einer Transformation erlebt.

Wer das Wort „Transformation“ hört, der denkt: Ja, die will ich! Ich möchte meinen unbefriedigenden Job, meinen schlechten Gesundheitszustand oder meine unglückliche Partnerschaft eintauschen gegen ein glückliches und zufriedenes Leben.

Ja, ich möchte anstatt Frust und Anstrengung lieber Freude und Verbindung mit meinem Pferd!

Eine Transformation bedeutet aber auch, die alte Form aufzugeben - so, wie eine Raupe zum Schmetterling wird.
Ein Stück seiner bisherigen Identität abzustreifen und damit ggf. Freunde oder das Verständnis der Familie zu verlieren.

Du bist nicht mehr so, wie sie dich kennen und sie werden erst einmal alles tun, dich wieder so hinzubekommen, wie du warst (und wie sie dich letztlich haben wollen) - weil du nur so berechenbar für sie bist.
Dein erstes Nein wird überhört, deinem zweiten Nein begegnet man unwirsch und erst beim dritten oder vierten Nein realisieren die Menschen in deinem Umfeld, dass du es ernst meinst. Dann werden sie sich entweder an dein neues Ich gewöhnen…oder sich abwenden.

Keine Transformation ohne ein Opfer!

Insbesondere der Verlust von Kontrolle ist eine tricky Angelegenheit für uns Vieldenker. Stattdessen in eine höhere Führung zu vertrauen und sich etwas hinzugeben, das man nicht kennt und nicht einschätzen kann, ist eine große Herausforderung 😊

Aus meiner Erfahrung wird Mut immer belohnt, und ich wünsche dir auf deinem persönlichen Weg viel Mut für deine Transformationsprozesse!

Alles Liebe, deine Petra

SCHEITERN als Voraussetzung für ERFOLGLieber Pferdemensch mit 🩷,wenn man irgendwo scheitert, lernt man, was/wer NICHT zu...
10/12/2024

SCHEITERN als Voraussetzung für ERFOLG

Lieber Pferdemensch mit 🩷,

wenn man irgendwo scheitert, lernt man, was/wer NICHT zu einem passt. Und wir entwickeln eine feinere Wahrnehmung für das, was WIRKLICH zu uns passt und zu uns gehört.

Alle Enttäuschungen und Sackgassen in meinem Leben verhalfen mir letztlich zu mehr Stärke. Bei mir ging es nicht primär um unerfüllte Partnerschaften, sondern um Erfahrungen im Job und mit meinem Pferd Stepz.

Im Job bin ich gescheitert, weil ich grundsätzlich im falschen Umfeld war. Oder wie eine Mentorin von mir sagte: „Ich habe meinen Archetypen im falschen Garten spazieren geführt.“

Ich bin z. B. nicht der Typ, der in einem Haifischbecken dauerhaft überlebt.
Es passt nicht zu mir, meine Weltverbesserungsambitionen einzusetzen, um jemanden oder irgendetwas zu bekämpfen (auch, wenn ich im Grunde immer FÜR etwas gekämpft habe - Kampf bleibt Kampf).

Ich muss etwas Eigenes, Positives in die Welt bringen und damit die guten Energien stärken.

Beim Stepz war es ähnlich: Zwang (also ebenfalls „Kampf“) und der Ehrgeiz, mit den gängigen „Funktions-“Methoden zurecht zu kommen, haben mich scheitern lassen.

+++ Mittlerweile frage ich mich ohnehin, wie irgend jemand denken kann, dass mit kriegerischer Energie etwas Positives bewirkt wird. +++

Erst das Scheitern brachte mich dazu, in mich hineinzufühlen, was mir anstatt der ganzen Nervereien und Anstrengungen, die meine Kämpfe mit sich brachten, gut tun würde.
So fand ich meine Bereiche, in denen ich meinen Frieden habe UND persönlich erfolgreich bin.

Herzlichst, deine Petra

Thema KASTRATION und TierkommunikationIch habe seit einigen Monaten eine Streunerkatze in meinem Wintergarten. Sie hat A...
09/12/2024

Thema KASTRATION und Tierkommunikation

Ich habe seit einigen Monaten eine Streunerkatze in meinem Wintergarten. Sie hat Anfang Juli 4 Babies bekommen, die nun auch hier leben.
In Kroatien gibt es keine Tierheime, aber in meiner Stadt ein paar Studentinnen, die sich ehrenamtlich um die Kastration von Straßenkatzen kümmern.

Gestern Abend habe ich mit der Katze, die ich Lena genannt habe, über das Thema Kastration gesprochen und ihr die Gründe erklärt, warum sie kastriert werden soll. Sie teilte mir mit, dass sie darüber nachdenken muss.
Ich bat sie, dass sie morgens im Wintergarten sein soll, wenn sie es überlegt hat und einverstanden ist. Dazu muss ich erwähnen, dass sie nicht jeden Tag zum Frühstück kommt.

Als ich heute Morgen die Tür öffnete, stand sie ganz vorn, dahinter ihre 4 Kitten. Ich konnte sie in den Transportkorb stecken und sie war während der ganzen Fahrt zum Tierarzt total lieb, hat nur kurz miaut und sich dann ruhig hingelegt.

Es ist m. E. so wichtig, dass man den Tieren erklärt, was man mit ihnen macht und warum, und sich auch ihr Einverständnis holt. Solche Eingriffe sind einfach schwerwiegend, und selbst, die Katze einfach in einen Transportkorb zu stopfen, ist, wenn man es genau nimmt, schon übergriffig.
Mir war selbst nicht sehr wohl bei dem Thema, aber unter Abwägung aller Möglichkeiten und der Umstände hier vor Ort ist die Lösung der Kastration sozusagen die "erste Wahl". Und mir fiel ein Stein vom Herzen, dass die Lena zugestimmt hat.

Lieber Pferdemensch mit 💗,heute geht es um die Zerreißprobe: Mut gegen Angst.Wer sich auf den Weg macht, ein großes Ziel...
05/12/2024

Lieber Pferdemensch mit 💗,

heute geht es um die Zerreißprobe: Mut gegen Angst.

Wer sich auf den Weg macht, ein großes Ziel zu erreichen, der kommt irgendwann an den Punkt, dass er eine mutige Entscheidung treffen muss.

Gehst du „all in“? Bist du bereit, ein Risiko einzugehen?

Auf der einen Seite ist da der große Wunsch nach Veränderung, nach Befreiung aus einengenden Strukturen. Der Traum, frei atmen zu können und sich selbst zu entfalten.
Auf der anderen Seite lauert die Angst vor dem Unbekannten und Unkalkulierbaren: Die Angst davor, nichts mehr zu haben (nicht einmal mehr das, was man bisher hatte). Die Angst vor finanziellem Ruin oder davor, ohne einen Partner an seiner Seite nicht zurecht zu kommen oder einsam zu sein.

Vielleicht versucht man zunächst noch, zwei Welten miteinander in Einklang zu bringen. Zum Beispiel, den ungeliebten Job nicht zu verlassen, sondern auf Teilzeit zu gehen und nebenberuflich ein zweites Standbein mit seinem Traumjob aufzubauen. Also so ein bisschen Risiko und ein bisschen Sicherheit 😊

Im Job geht das ganz gut, aber wenn es um Beziehungen oder Gesundheits-Fragen geht, wird man oft zu einem radikaleren Schritt gezwungen.

Eines haben die Entscheidungen in allen diesen Lebensbereichen gemeinsam: Es geht darum, seinem Seelenweg zu folgen.
Die Intuition wird durch den Mut vertreten. Die Angst hält uns zurück und der Preis ist oft Krankheit.

Die Frage, ob man „all in“ geht, kann nur auf der Gefühlsebene beantwortet werden, denn der Verstand findet immer Gründe, warum das keine gute Idee ist.
Es gilt also zu entscheiden, wem du mehr Platz in deinem Leben einräumst - deinem Verstand oder deinem Gefühl.

Das gilt auch für das Zusammensein mit deinem Pferd – hier kann die Frage lauten: Folge ich dem, was andere im Zusammenhang mit meinem Pferd für gut befinden und „was alle machen“?
Vertraue ich „der Wissenschaft“ und den Methoden, die es schon immer gab?
Bleibe ich da, wo ich jetzt bin - auch, wenn es sich nicht so toll anfühlt?

Oder lausche ich in mich hinein, folge meiner Intuition und bin offen auch für neue, ungewöhnliche Wege, die meine Lebensqualität und die meines Pferdes verbessern könnten?

Herzlichst, deine Petra

04/12/2024
Lieber Pferdemensch mit 💗,ich war gestern viele Stunden bei meinen Pferden.Das Schöne ist, dass ich mit den beiden nicht...
03/12/2024

Lieber Pferdemensch mit 💗,

ich war gestern viele Stunden bei meinen Pferden.
Das Schöne ist, dass ich mit den beiden nichts machen muss, sondern einfach eintauchen kann in das pure Miteinandersein.

Und da erlebte ich wieder einmal, wie wunderbar es ist, wenn man sich ohne Worte und sogar ohne Gestik versteht.

Hast du schon einmal versucht, dein Pferd nur durch deine Gedanken zu bewegen?

Gedankenenergie ist bestens geeignet, um wortlos und ohne besonderen Körpereinsatz sein Pferd irgendwohin mitzunehmen. Dazu braucht es kein Halfter, keinen Strick und kein Futterleckerli.

Unsere Herde hatte sich gestern in zwei Gruppen geteilt: die erste Gruppe mit 10 Pferden war bereits am Morgen zum Wassertrinken gegangen.
Die restlichen 4 Pferde (einer davon war Stepz) hatten bis zum späten Nachmittag noch nichts getrunken und ich dachte, es wäre schön, wenn sie dies noch vor dem Dunkelwerden tun würden.

Wie von Zauberhand setzte sich gleich nach diesem Gedanken Stepz in Bewegung, und fast im selben Moment auch die anderen 3. Ich war tief beeindruckt! Und so ging ich mit den 4 Pferden zusammen den ganzen Weg zu den Wasserbottichen, ca. 200 Meter über sehr anspruchsvolles Gelände.

Während der gesamten Zeit war ich ein Teil dieser Gruppe, die Pferde achteten und warteten manchmal aufeinander – auch auf mich.
Stepz schickte mich gelegentlich vor, um rutschige Wege zu testen, und erst nachdem ich den Abschnitt unfallfrei passiert hatte, folgte er. Wenn mir ein Pfad zu glitschig war, nahm er sogar meine Vorschläge für einen alternativen Weg an. Alles lief stumm ab, wir waren unsichtbar verbunden.

Solche Erfahrungen wie diese mache ich erst seit wenigen Jahren - genau genommen seit dem Zeitpunkt, an dem ich mein Pferd fühlen lernte, anstatt mich auf Technik oder gute Ratschläge anderer Menschen zu verlassen.

Es ist eine ganz besondere Stimmung, wenn die Energie hin- und herfließt…liebevoll und sehr berührend. Herzverbindung ist magisch! ☺️

Herzlichst, deine Petra

Lieber Pferdemensch mit 💗,authentisches Sein erfordert, auch die Schatten zu integrieren, die Dinge, welche man nicht an...
30/11/2024

Lieber Pferdemensch mit 💗,

authentisches Sein erfordert, auch die Schatten zu integrieren, die Dinge, welche man nicht an sich mag. Wer möchte schon ein Besserwisser, Kontrollfreak oder Perfektionist sein? Das gefällt höchstens Menschen mit ernstzunehmenden Persönlichkeitsstörungen.

Ich finde es eher unangenehm, mit solchen Bezeichnungen in Verbindung gebracht zu werden. Aber dennoch sind auch diese Persönlichkeitstypen in mir.
Und sie waren auch lange recht dominant, weil sie mir - als einem traumatisierten Menschen - ein Sicherheitsgefühl vermittelten.

Wenn andere Menschen mit einem Wesenszug und Verhalten, das ich bei mir selbst ablehnte, in meinem Leben auftauchten, war mein erster Impuls, sie zu bekämpfen. Ich wollte meinen eigenen ungeliebten Anteilen nicht begegnen, schon gar nicht in Form solcher Menschen in meinem Umfeld. Ich wollte am liebsten überhaupt nichts damit zu tun haben und sie einfach ganz weit von mir wegschieben.

Aber ich konnte diesen Menschen nicht immer ausweichen, vor allem nicht im Job. Und so blieb mir nichts anderes übrig, als mich mit ihnen zu befassen.

Mein Pferd Stepz zeigte mir ebenfalls Anteile von mir, die ich stets zu überdecken versuchte durch eine Rolle, die ich spielte, mit Coolness oder aufgesetzter Souveränität. Oft geschah dies in Beziehungen, weil ich geliebt werden wollte. Aber auch im Beruf, wo ich Stärke und Wissen ausstrahlen wollte.

Stepz verhalf mir zu authentischem Sein und Handeln, indem er mich und mein Tun immer wieder in Frage stellte.

Ich muss immer daran denken, wie alle Quarter Horses aus seiner Zuchtlinie damals in den Verkaufsanzeigen beschrieben wurden: „Ehrlicher Reiner“ und „hat seinen eigenen Kopf“. Und man sagte mir, die Pferde „testen ständig den Reiter“. Zu dem Zeitpunkt sah ich noch nicht den Wert, den diese Pferde haben.😄

Nun, da ich die Aufgabe bekam, meine ungeliebten Anteile zu betrachten und mich mit ihnen auseinanderzusetzen, konnte ich mich mit ihnen versöhnen, anstatt sie nur als Makel zu sehen. Ich bin ihnen mittlerweile sogar dankbar, wenn ich sie konstruktiv einsetzen kann und sie mir oder Anderen in einer Situation helfen.
Letztlich geht es ja darum, sie nicht destruktiv zu nutzen.

Seitdem ich diese Schatten akzeptiert und integriert habe, bin ich WIRKLICH authentisch und komplett, mit allen Facetten.
Und manche Menschentypen begegnen mir heute auch tatsächlich nicht mehr.☺️

Herzlichst, deine Petra

Lieber Pferdemensch mit 💗,Angst, Furcht und Verletzbarkeit sind Gefühle, die wir in unserem Leben nicht haben wollen.Wir...
29/11/2024

Lieber Pferdemensch mit 💗,

Angst, Furcht und Verletzbarkeit sind Gefühle, die wir in unserem Leben nicht haben wollen.

Wir fürchten uns als Kind in der Dunkelheit oder vor der Mathearbeit und als Erwachsene vor Spinnen oder vor jemandem, der uns bedroht.
Furcht hat immer einen realen Grund.

Angst ist eine Emotion, für die es keinen konkreten Anlass gibt. Sie entsteht, wenn wir uns im Kopf etwas Schreckliches ausmalen. Zum Beispiel was theoretisch alles passieren könnte, wenn wir dieses oder jenes tun. Oder wenn wir in der Vergangenheit ein Erlebnis mit schlechtem Ausgang hatten und glauben, das nächste Erlebnis wird genauso negativ sein.
Angst ist sozusagen ein Gedankengespinst.

Wer sich mit seiner Angst auseinandersetzt, begegnet der Verletzbarkeit und damit, sich „nackt“ und angreifbar zu fühlen.
Menschen, die überhaupt keine Übung im Umgang mit Gefühlen haben und sich lieber in der Welt der Fakten aufhalten, haben es besonders schwer, in die Verletzbarkeit zu gehen.

Wie kann man ein unangenehmes Gefühl wie die Angst nun als Freundin sehen?

Deine Angst „meint es gut mit dir“ und will dich vor möglichen Gefahren und Situationen der Verletzbarkeit bewahren – so, wie eine Freundin es auch tun würde.
ABER sie hindert dich auch daran, neue Erfahrungen zu sammeln und dich weiterzuentwickeln. Weiterentwicklung findet nur dort statt, wo du dich NICHT auskennst: auf neuem, unbekannten Terrain.

Du könntest deine Angst umarmen und ihr sagen: „Ich danke dir sehr dafür, dass du mich vor Schaden bewahren willst, aber ich möchte diese Erfahrung jetzt machen, weil sie der Verwirklichung meines Traumes dient.“

Herzlichst, deine Petra

“Eines Tages klopfte die Angst an die Tür. Der Mut stand auf und öffnete. Aber da war keiner.”
― Goethe

Lieber Pferdemensch mit 💗,in einem der Ställe, in denen ich war, gab es ein Pferd, dessen Besitzerin große Angst davor h...
28/11/2024

Lieber Pferdemensch mit 💗,

in einem der Ställe, in denen ich war, gab es ein Pferd, dessen Besitzerin große Angst davor hatte, dass dieses Pferd sie in eine Situation bringen könnte, die sie nicht bewältigen würde.

Aus diesem Grunde verließ die Frau mit ihrem Pferd den Hof nie.

Sie ging entweder mit ihm in die Halle, in den Roundpen oder auf den Reitplatz. Nicht einmal der eingezäunte Rundweg, der um den ganzen Hof herum angelegt war, war ihr sicher genug für einen Spaziergang.

Bald traute sie sich dann auch nicht mehr mit dem Pferd auf den Reitplatz, wenn es windig war oder wenn dort mehrere andere Reiter mit ihren Pferden anwesend waren. Sie benutzte fortan nur noch den Roundpen und die Halle.

Als die Störche Junge bekamen und diese ihre Flugversuche über den Hof machten, beschloss die Frau, auch den Roundpen nicht mehr zu nutzen, weil sich ihr Pferd dort erschrecken könnte.

Nicht nur die Welt des Pferdes, sondern auch die der Frau wurde immer kleiner, weil die Angst dominierte.

Fühlst du Unbehagen, wenn du dies liest?

So, wie diese Frau sich nur noch in ihrer Komfortzone aufgehalten hat, geht es mindestens 75 % aller Menschen. Sie wagen sich nicht aus der Sicherheit, ihrer Komfortzone - aus Angst, dass etwas Schreckliches passieren könnte.

Unvorhersehbare Dinge können tatsächlich negativ sein, doch indem man nichts ausprobiert, nimmt man sich auch die Chance, positiv überrascht zu werden. Man verharrt in unbefriedigenden Situationen, Jobs, Partnerschaften und das Leben plätschert in den bekannten Strukturen dahin.

Tunneldenken, Verbissenheit und Intoleranz haben ihren Ursprung darin, dass keine neuen Wege beschritten und keine neuen Sichtweisen, Eindrücke und Inspiration an sich herangelassen werden.

Was wäre alles möglich, wenn bloß diese verflixte Angst nicht wäre? Vielleicht, die großartigen Abenteuer zu erleben, die man sich sonst vom Sofa aus im Internet/Fernsehen anschaut oder die in Computerspielen simuliert werden...? 😊

Get off the couch.

Herzlichst, deine Petra

Lieber Pferdemensch mit
28/11/2024

Lieber Pferdemensch mit

Lieber Pferdemensch mit Herz,ein Pferd zu verstehen bedeutet, es in seinem einzigartigen Wesen zu sehen.Jedes Lebewesen ...
27/11/2024

Lieber Pferdemensch mit Herz,

ein Pferd zu verstehen bedeutet, es in seinem einzigartigen Wesen zu sehen.

Jedes Lebewesen trägt viele Muster in sich, zumeist Überlebensstrategien.
Ein Verhalten in einer bestimmten Situation gilt nie für ALLE Pferde.
Dazu gibt es zu viele individuelle Erlebnisse - und auch Erfahrungen seiner Ahnen, die ein Pferd prägen können.

Wenn du deinem Pferd zuhörst und es in seiner Komplexität verstehst, können alte Wunden heilen. Nicht nur seine, sondern auch DEINE.

Die folgenden 5 Wunder (und noch viele andere mehr) haben mein Pferd und ich selbst erlebt:

- Klarheit darüber, wer wir wirklich sind und was wir wollen/brauchen
- Mut/Selbstbewusstsein statt Angst
- Überlebenskampf ade, dadurch eine positive Energiebilanz
- Verstrickungen und schwierige Angelegenheiten haben sich auf allen Ebenen wie von selbst gelöst
- Innere und äußere Freiheit statt Abhängigkeit von Meinungen oder Anforderungen Anderer

In meinen Tiergesprächen und Coachings kommen oft tief vergrabene Themen an die Oberfläche. Traumata und Muster können in der Gegenwart transformiert werden für Tiere und ihre Menschen. Schwere Themen verwandeln sich in Leichtigkeit und bringen Frieden.

Wenn du bereit dafür bist, hinter die Kulissen zu schauen und zusammen mit deinem Pferd die Reise ins Wunder-Land anzutreten, lade ich dich ein herauszufinden, welche Themen bei euch gelöst werden möchten, um ein Leben in Leichtigkeit zu führen.

🩷lichst, deine Petra

Feedback einer meiner Kundinnen zu ihrem Heldenreisen-Coaching mit Pferd:

„Petra hat mich durch einen tiefen Prozess geführt, aus dem ich mit einer klaren Botschaft hervorgegangen bin.

Souverän hat sie mir einen Raum gehalten, in dem ich meiner Angst und meiner Scham begegnen und sie sogar in eine positive Kraft verwandeln konnte.

Ihre Geduld hat mir Zeit gelassen, meine Gefühle wahrzunehmen, und feinfühlig hat sie mich davor bewahrt, aus dem Spüren ins Denken und Reden abzuschweifen.

Sie hat mich auf den Punkt meiner Botschaft hingeführt, die noch wunderbar nachwirkt.

Ich verbleibe in Dankbarkeit und Demut über die Transformationskraft dieses Coachings von Petra."

11/11/2024

WENN DU DEINEN FREUND FRAGST, ob du dich mit einem Stärkeren anlegen solltest...

08/11/2024

Herde im Flow 🐴🤩🫶

07/11/2024

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Zeven
27404

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