MiKa - Alles rund um den Hund

25/10/2024

🌟 Podcast-Ankündigung: Warum wir aufhören sollten, Hunde "perfekt" machen zu wollen🐾🎙️

Bald ist es soweit! In meinem nächsten Podcast werde ich ein Thema besprechen, das mir wirklich am Herzen liegt: Warum haben wir das Bedürfnis, unsere Hunde ständig 'perfekt' zu machen? 🧐

Viele von uns stehen unter dem Druck, dass unser Hund immer "funktionieren" soll – egal in welcher Situation. Aber ist es nicht an der Zeit, uns zu fragen, ob das wirklich nötig ist? 🤔

🐶 Was passiert, wenn wir unsere Hunde einfach so akzeptieren, wie sie sind – mit all ihren Eigenheiten, Stärken und Schwächen? Welche Auswirkungen hat dieser ständige Perfektionismus auf unsere Beziehung zu unseren Hunden? Das heißt nicht, dass ein Hund alles tun und alles darf. Wo liegt aber die Grenze?

🎧 In meinem neuen Podcast gehe ich auf genau diese Fragen ein und lade euch ein, gemeinsam darüber nachzudenken. Es geht um mehr Gelassenheit, Akzeptanz und eine bessere Bindung zu unseren Hunden.

👉 Bleibt dran und seid gespannt! Der Podcast erscheint bald – 👂💬

23/10/2024

Ja, ja, wir 🙃 wissen es doch ... bis Weihnachten 🎄sind es noch 2 Monate ... aber die Zeit vergeht wie im Fluge ... und daher ist das ganze Team schon jetzt mit der Vorbereitung für den Adventskalender 🎅 beschäftigt.
Eines können wir Euch schon heute verraten 🙂, da warten tolle Sachen auf Eure Vierbeiner 🐶🐱 ... und damit keiner zu kurz kommt, gibt es einen Adventskalender für Hunde 🐶 und einen für Katzen 🐱.
Also seid gespannt, was ab dem 1. Dezember 😍 bei uns hinter jedem Türchen auf Eure Vierbeiner wartet 🐶🐱 ...
Und Freitag, den 13. Dezember ‼ solltet Ihr Euch auch schon einmal notieren ... da findet bei uns in Vahrn ein Adventumtrunk für alle unsere Kunden (Zwei- und Vierbeiner) statt.
Das ganze Team 😍 freut 🤗 sich schon jetzt auf die Adventszeit mit Euch ...

18/10/2024

Überforderung bei Welpen: Warum Ruhe und Sicherheit wichtiger sind als ständige Reize

Viele Hundebesitzer möchten ihren neuen Welpen möglichst schnell und umfassend in die Welt einführen. Es wird oft behauptet, dass ein Welpe nur in der Sozialisierungsphase lernt, die mit etwa 16 Wochen abgeschlossen ist. Es liegt nahe, dass wir ihn deshalb überallhin mitnehmen wollen, um ihn an möglichst viele Eindrücke zu gewöhnen. Doch dabei übersehen wir häufig, dass diese jungen Hunde eine ganz andere Priorität haben: Ruhe, Sicherheit und Geborgenheit.

Überforderung durch ständige Reize
Welpen werden leider viel zu oft überfordert – sei es durch ständige Ausflüge, zu viele neue Umgebungen oder den Kontakt mit vielen fremden Menschen und Tieren. Ihr Nervensystem befindet sich noch in der Entwicklung, und zu viele Reize können Stress und Unsicherheit auslösen. Studien zeigen, dass Welpen in dieser Phase besonders empfindlich auf Stress reagieren. Chronischer Stress bei Hunden, vor allem in der frühen Entwicklungsphase, kann zu dauerhaften Veränderungen im Gehirn führen, die das Verhalten negativ beeinflussen können.

Was Welpen wirklich brauchen
Anstatt Welpen auf Teufel komm raus überallhin mitzunehmen, sollten wir uns auf ihre Grundbedürfnisse konzentrieren. Was sie wirklich brauchen, ist ein sicherer Rückzugsort, an dem sie zur Ruhe kommen können. Eine verlässliche Bezugsperson, die ihnen Sicherheit gibt, ist essenziell für ihre Entwicklung. Die Forschung zeigt, dass sichere Bindungen zu den Bezugspersonen den Cortisolspiegel – das Stresshormon – bei Hunden senken und somit zur emotionalen Stabilität beitragen. Welpen, die in sicheren Umgebungen aufwachsen, entwickeln stärkere Resilienz gegenüber späteren Stressoren.

Die Rolle des Schlafs
Ruhephasen und Schlaf sind besonders wichtig. Welpen verbringen bis zu 20 Stunden pro Tag schlafend, was entscheidend für ihre neurologische Entwicklung ist. Während des Schlafes werden im Gehirn wichtige Verknüpfungen gebildet, und Erlebtes wird verarbeitet. Forscher haben herausgefunden, dass Hunde nach intensiven Trainingseinheiten besser lernen, wenn sie anschließend ausreichend schlafen.

Weniger ist oft mehr
Der Druck, den Welpen möglichst schnell an alles zu gewöhnen, kann kontraproduktiv sein. Stattdessen ist es wichtig, die Sozialisierung schrittweise und behutsam anzugehen. Weniger ist oft mehr – es ist wichtiger, dass der Welpe sich in seiner eigenen Umgebung sicher und wohl fühlt, bevor er neuen Herausforderungen begegnet. Eine übermäßig frühe und intensive Sozialisierung kann das Gegenteil bewirken und zu Unsicherheit und Ängsten führen.

17/10/2024

Respekt und Akzeptanz der natürlichen Verhaltensweisen des Hundes

Eine gesunde und vertrauensvolle Mensch-Hund-Beziehung basiert auf dem Verständnis und der Akzeptanz der individuellen Verhaltensweisen des Hundes. Es ist wichtig, sich bewusst zu machen, dass nicht jedes Verhalten „korrigiert“ oder verändert werden muss. Manchmal reicht es, bestimmte Verhaltensweisen einfach anzunehmen und zu akzeptieren, dass sie Teil der Persönlichkeit und Natur des Hundes sind.

Ein Hund, der Angst vor lauten Geräuschen hat, braucht möglicherweise keine dauerhafte Verhaltensänderung, sondern einfach Schutz und Sicherheit in diesen Situationen. Das bedeutet, zum Beispiel an Silvester eine stressfreie Umgebung zu schaffen. Oder wenn ein Hund Freude daran hat, sich in Pfützen zu wälzen, ist das ein natürliches Verhalten, das nicht ständig unterdrückt oder als Problem angesehen werden muss.

Statt den Hund ständig „behandeln“ oder „optimieren“ zu wollen, kann es sinnvoller sein, zu akzeptieren, dass einige Verhaltensweisen einfach Teil seines Wesens sind. Diese Akzeptanz stärkt das Vertrauen und fördert eine harmonische Beziehung. Respekt, Verständnis und die Bereitschaft, auf die individuellen Bedürfnisse des Hundes einzugehen, sind in meinen Augen bereits die Lösung!

15/10/2024

Ein schönes Geschenk, z. B. für Weihnachten ... es können auch gerne Bilder von Kindern mit Tieren gemacht werden ...

👉 Fotoshooting 🐶🐱 bei BARF Südtirol mit .photography
👉 am Freitag, den 8. November von 14 bis 18 Uhr
Du suchst noch ein schönes Geschenk für einen lieben Freund ... Du möchtest für Dich selbst ein paar Profibilder von Deinem Vierbeiner 🐶🐱 ... und das alles in entspannter Atmosphäre ... dann bist Du an diesem Tag genau richtig bei uns ...photography setzt Deinen Vierbeiner (Hund / Katze) genau ins richtige Licht.
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‼️ Anmeldung ist nötig, da wir nur 12 Plätze vergeben können.
👉 Anmeldung entweder direkt im Laden (Forch 3 A / Vahrn) oder per Mail ([email protected]) oder per WhatsApp (3493222116).

14/10/2024

❗️ Wusstest du, dass eine fehlende sichere Bindung bei Hunden zu Stressreaktionen führen kann? 🐕💔

Eine sichere Bindung bietet Hunden ein Gefühl von Sicherheit und Vertrauen. Fehlt diese, fühlen sich Hunde oft unsicher und entwickeln Stresssymptome, die sich in Verhaltensauffälligkeiten wie Trennungsangst, übermäßigem Bellen oder Aggression zeigen können. 😰🐾

💡 Genauso wie bei uns Menschen ist die Bindung bei Hunden entscheidend für ihr emotionales Wohlbefinden. Sie brauchen einen "sicheren Hafen", der ihnen hilft, Stress und Unsicherheiten besser zu bewältigen.

➡️ Starke Bindungen schaffen Vertrauen und helfen dabei, Stress und Ängste zu reduzieren
❤️🐶

12/10/2024

🐕 Verständnis schafft Vertrauen 🧡

Hunde suchen Klarheit, Sicherheit und vor allem eine vertrauensvolle Bindung. Egal, ob Angst oder andere Herausforderungen: Die Basis für ein harmonisches Zusammenleben liegt im tiefen Verständnis füreinander. 🫶

Meine Arbeit zielt darauf ab, eine sichere und stabile Beziehung zwischen Mensch und Hund zu fördern – mit Empathie, Geduld und dem richtigen Wissen. Denn ein Hund, der sich verstanden fühlt, kann wachsen und sich entfalten. 🌱

10/10/2024

Forch 3 A / Vahrn ... geöffnet von 9 bis 18 Uhr

👉 WELTHUNDETAG ... 🐕 heute auch bei uns 😍
👉 Alle Vierbeiner 🐶, die uns heute besuchen, bekommen eine kleine Überraschung 🎁 bei uns im Laden.

̈berraschungsgeschenk

10/10/2024

Wissen als Schlüssel: Ständige Weiterbildung für eine hundgerechte Erziehung 🐾📖

In der Hundeerziehung gab es in den letzten Jahrzehnten zahlreiche Fortschritte, basierend auf neuen wissenschaftlichen Erkenntnissen über das Verhalten und die Bedürfnisse von Hunden 🐕🔍. Viele Trainingsmethoden, die früher als effektiv galten, stehen heute in der Kritik, da sie nicht auf die natürlichen Verhaltensweisen von Hunden eingehen und das Wohlbefinden des Tieres oft nicht ausreichend berücksichtigen 🧐🐾. Trotz dieser neuen Ansätze halten sich jedoch viele traditionelle Methoden hartnäckig in der Praxis 🐕‍🦺.

Die Forschung zeigt, dass Hunde – ähnlich wie Menschen – emotionale und kognitive Bedürfnisse haben, die im Training beachtet werden müssen 🧠❤️. Moderne Erziehungsansätze betonen positive Verstärkung und eine enge Bindung zwischen Mensch und Hund 🤝🐶. Diese Bindung spielt eine zentrale Rolle bei der Entwicklung von Vertrauen und Sicherheit, insbesondere bei Hunden mit Angst 😌🐕. Studien belegen, dass Hunde in stressigen Situationen von der Nähe und Fürsorge ihres Menschen profitieren und dieser als "sicherer Hafen" dient 🛟.

Dennoch greifen viele Halter nach wie vor auf veraltete Methoden zurück 🤔. Dies zeigt, wie fest verankert gewisse Überzeugungen in der Gesellschaft sind. Gleichzeitig wird jedoch auch klar, dass fundierte Theorie unverzichtbar ist, um das Verhalten der Hunde zu verstehen und eine nachhaltige, positive Entwicklung zu fördern 📚🐕‍🦺. Ohne theoretische Grundlagen lassen sich individuelle Verhaltensmuster und die komplexe Kommunikation zwischen Hund und Mensch kaum vollständig begreifen 🤓🐕. Theorien bieten uns die notwendige Grundlage, um effektive, wissenschaftlich fundierte Erziehungsstrategien zu entwickeln, die den Hunden und ihren Bedürfnissen gerecht werden 🐾❤️.

09/10/2024

Die Mensch-Hund-Beziehung: Eine Entwicklung jenseits von Dominanz und Rudelführer-Theorien 🐕❤️

Die Evolution hat Menschen und Hunde über Jahrtausende hinweg geformt und eine enge, einzigartige Verbindung geschaffen. 🧠🐾

Trotz der Fortschritte in der Verhaltensforschung und Neurowissenschaften halten sich jedoch einige überholte Vorstellungen hartnäckig. Ein Beispiel ist die Annahme, dass der Mensch als „Rudelführer“ agieren sollte. Dieser Begriff basiert auf veralteten Interpretationen des Sozialverhaltens von Wölfen, die nicht auf die Mensch-Hund-Beziehung übertragbar sind. ❌🐺

🔬 Studien zeigen: Die Struktur des Gehirns von Hunden ist der des menschlichen Gehirns in vielen Bereichen ähnlich. Besonders das limbische System, das für die Verarbeitung von Emotionen verantwortlich ist, zeigt, dass Hunde – ähnlich wie Menschen – Emotionen erleben und ausdrücken können. Diese Erkenntnis wird auch durch den Einsatz von Medikamenten aus der Humanmedizin bei Hunden untermauert. 🧠💊

Die Idee des „Rudelführers“ ist heute wissenschaftlich widerlegt. Wölfe agieren in familiären Strukturen, die auf Kooperation und sozialer Interaktion basieren. Auch das Zusammenleben von Mensch und Hund sollte nicht auf Dominanz und Kontrolle beruhen. Der Mensch ist ein verlässlicher Partner, kein „Führer“. 👫🐕

💡 Positives Hundetraining, das auf gegenseitigem Vertrauen und Respekt basiert, erzielt deutlich bessere und nachhaltigere Ergebnisse als Dominanz-basierte Ansätze. Hunde entwickeln eine stärkere Bindung, wenn sie in einem Umfeld der Sicherheit und des Vertrauens aufwachsen. 💖🐶

Dominanzbasiertes Training kann negative Auswirkungen auf das Wohlbefinden des Hundes haben und sogar zu Verhaltensproblemen führen. 🆘

Natürlich brauchen Hunde „Leitplanken“, um Orientierung und Sicherheit zu bekommen. Entscheidend ist jedoch, wie diese gesetzt werden. Ein wertschätzender Umgang fördert die Gesundheit und das Wohlbefinden des Hundes – und auch eine harmonische Mensch-Hund-Beziehung. 🤝

Es ist Zeit, veraltete Dominanztheorien hinter uns zu lassen. Hunde sind fühlende Lebewesen, und nur eine auf Vertrauen und positiver Verstärkung basierende Beziehung ist der Schlüssel zu einem harmonischen Zusammenleben. 🐾❤️

08/10/2024

Vertrauen aufbauen benötigt Zeit 🕰️🐕

Das Vertrauen eines Hundes ist das Fundament seiner Bindung zu seiner Bezugsperson. Hunde entwickeln Vertrauen auf unterschiedliche Weise, sei es durch soziale Interaktion, Spiel, Ruhephasen und vorallem durch eine respektvolle Kommunikation. Geduld und Verständnis sind dabei entscheidend. 🔑💖

Hunde sind empfindsame Tiere, die stark auf die Emotionen und Verhaltensweisen ihrer Bezugspersonen reagieren. Eine sichere und stabile Umgebung sowie eine kohärente Bezugsperson fördern das Gefühl von Geborgenheit. 🌿🏡

Um Vertrauen aufzubauen, ist es wichtig, die Signale des Hundes zu beobachten und ernst zu nehmen, ohne ihn in stressreiche Situationen zu drängen. Vertrauen entwickelt sich schrittweise, indem der Hund regelmäßig positive Erfahrungen macht und erkennt, dass er sich auf seine Bezugsperson verlassen kann. 🐕‍🦺💖

07/10/2024

Negativer Stress bei Hunden 🐶💥 ist eine physische und psychologische Reaktion auf belastende Umwelteinflüsse, die das Wohlbefinden des Hundes beeinträchtigen können. Biologisch gesehen aktiviert Stress die Hypothalamus-Hypophysen-Nebennierenrinden-Achse (HPA-Achse), was unter anderem zur Ausschüttung von Cortisol – dem „Stresshormon“ 🧠💦 – führt. Wenn die Cortisolwerte über einen längeren Zeitraum erhöht bleiben und der Hund keine Zeit für Regeneration bekommt, kann das die Gesundheit und das Verhalten des Hundes stark beeinträchtigen. Symptome dafür sind dauerhafte Unruhe, Schlafstörungen 😴, Verdauungsprobleme, Verhaltensprobleme, Allergien, um nur einige zu nennen 🥵.

Negativer Stress entsteht oft, wenn der Hund überfordert ist: durch fehlende Kontrolle über seine Umgebung, Über- oder Unterforderung oder eine unsichere Bindung zu seiner Bezugsperson. Wird Stress chronisch, kann er zu einer Vielzahl von Problemen führen, darunter Angststörungen, Depressionen, Burnout, körperliche Erkrankungen und sogar Cushing-Syndrom 😟➡️😡.

Stressmanagement 🧘‍♀️ für Hunde ist entscheidend! ❤️🐕.

04/10/2024

🧘‍♀️ Die Bedeutung von Ruhe für das Wohlbefinden des Hundes 🧘‍♂️

Hunde nehmen unsere Emotionen oft viel intensiver wahr, als uns bewusst ist. Forschungsergebnisse zeigen, dass Hunde nicht nur auf unsere Körpersprache, sondern auch auf unsere emotionale Verfassung reagieren. Wenn wir gestresst, ängstlich oder nervös sind, beeinflusst das unmittelbar die Stimmung und das Verhalten unseres Hundes. 🐕‍🦺
Wie Hunde unsere Emotionen wahrnehmen:

Emotionsübertragung:
Hunde haben eine bemerkenswerte Fähigkeit, die Emotionen ihrer Halter zu spiegeln. Studien zeigen, dass Hunde sowohl durch die Stimme als auch durch nonverbale Signale wie Körpersprache erkennen können, ob ihr Besitzer ängstlich, ruhig oder angespannt ist. Wenn wir ruhig und ausgeglichen sind, überträgt sich diese Ruhe auch auf den Hund. 😊

Stress und Herzfrequenz-Synchronisation:
Forschungen haben gezeigt, dass Hunde und ihre Besitzer eine Synchronisation der Herzfrequenz aufweisen können. In Momenten von Stress oder Anspannung erhöht sich nicht nur die Herzfrequenz des Menschen, sondern oft auch die des Hundes. Umgekehrt führt eine entspannte Haltung des Menschen auch zur Beruhigung des Hundes. 💓

Oxytocin und Bindung:
Die Bindung zwischen Mensch und Hund wird durch das Hormon Oxytocin verstärkt, das bei beiden Spezies ausgeschüttet wird, wenn sie positive Interaktionen erleben, wie ruhiges Streicheln oder Blickkontakt. Diese Interaktionen tragen zu einem Gefühl von Sicherheit und Wohlbefinden bei. 🤗

03/10/2024

🐕 Stress und Stressreaktionen bei Hunden 🧠

Stress ist nicht nur ein menschliches Phänomen – auch Hunde können durch verschiedene Auslöser gestresst werden. Dieser Stress wirkt sich sowohl auf ihr Verhalten als auch auf ihren Körper aus. 😟

🔬 Was passiert bei Stress im Hundekörper?
Wenn ein Hund eine stressige Situation erlebt, schüttet sein Körper Stresshormone wie Adrenalin und Cortisol aus. Diese Hormone bereiten den Hund auf eine "Kampf- oder Fluchtreaktion" vor, indem sie die Herzfrequenz erhöhen, die Atmung beschleunigen und den Körper in Alarmbereitschaft versetzen. 🚨 Diese Reaktionen sind überlebenswichtig, aber wenn sie chronisch werden, können sie zu ernsthaften gesundheitlichen Problemen führen. 😰

📊 Typische Anzeichen von Stress bei Hunden:

Starkes Hecheln ohne körperliche Anstrengung 🫁
Zittern oder Vermeidungshaltung, auch ohne offensichtliche Bedrohung ❌
Rastlosigkeit, wie zielloses Umherlaufen 🌀
Häufiges Gähnen oder übermäßiges Lecken, obwohl kein Grund dafür besteht 💤

🔎 Langfristige Folgen von Stress
Wenn ein Hund regelmäßig unter Stress steht, kann dies zu chronischen gesundheitlichen Problemen führen. Dazu gehören Verdauungsstörungen, ein geschwächtes Immunsystem und Verhaltensauffälligkeiten wie Aggression oder übermäßige Angst. ⚠️

02/10/2024

Angst bei Hunden – Verstehen, bevor man handelt 🐕🧡

Angst ist ein viel zu oft vorkommender Begleiter vieler Hunde und bleibt oft unerkannt, weil sie sich auf unterschiedliche Weise zeigt – von zurückhaltendem Verhalten bis hin zu scheinbar grundloser Aggression. Doch hinter dieser Angst steckt ein tiefes Gefühl der Unsicherheit und Überforderung. Statt das Verhalten zu korrigieren, sollten wir die Ursachen dieser Angst verstehen.

Hunde sind sensible Wesen, die auf Stress und Veränderungen in ihrer Umgebung besonders empfindlich reagieren. Viele dieser Reaktionen werden von ihrer inneren Welt bestimmt – von Erfahrungen, Unsicherheiten und manchmal sogar von einem Mangel an Vertrauen. Um wirklich zu helfen, braucht es mehr als Training: Es erfordert Geduld, eine ruhige Umgebung und ein Verständnis für das Wesen des Hundes. Wenn wir auf die leisen Signale achten, die sie uns geben, und ihnen die Sicherheit vermitteln, die sie brauchen, können wir ihnen helfen, die Angst zu vermindern.

Unsere Aufgabe ist es, ihnen das Gefühl zu geben, dass sie in einer Welt leben, die sie verstehen und in der sie sicher sind. Dazu braucht es Einfühlungsvermögen und Geduld und keine aversiven Trainingsmethoden!🐾✨

30/09/2024

Eine sichere Bindung ist das wichtigste Grundbedürfnis für Hunde 🐕❤️

🌟 Emotionales Wohlbefinden:
Eine stabile und liebevolle Beziehung zu ihrer Bezugsperson gibt Hunden die emotionale Sicherheit, die sie brauchen, um sich geborgen zu fühlen.

🛡️ Vertrauen und Sicherheit:
Hunde, die sich sicher gebunden fühlen, sind weniger ängstlich und zeigen oft weniger Verhaltensprobleme. Sie vertrauen ihrem Menschen und fühlen sich in ihrer Umgebung sicher.

🐾 Ein ausgeglichenes Wesen:
Eine sichere Bindung führt zu einem entspannten und ausgeglichenen Hund, der weniger Stress und Angst verspürt.

💪 Angstbewältigung:
Durch eine starke Bindung wird das Vertrauen zwischen Hund und Mensch gestärkt, was hilft, Ängste zu reduzieren und ein harmonisches Miteinander zu fördern.

Indem wir die Bedürfnisse unserer Hunde nach Nähe und Sicherheit ernst nehmen, schaffen wir eine vertrauensvolle, liebevolle Beziehung, die beiden Seiten guttut! 🐶💖

❤️

26/09/2024

25/09/2024

Willkommen in unserer Familie, liebe Skadi