Hof Hestekær

Hof Hestekær unser Zuhause :-), Ausbildung von Mensch und Pferd nach altkalifornischen und klassischen Vorbildern

unser Zuhause :-), Ausbildung von Mensch und Pferd nach altkalifornischen und klassisch-akademischen Vorbildern mit Herz und Verstand

10/09/2023
12/02/2023
Ein kleiner Podcast über unseren Umzug nach Portugal mit der gesamten Hestekaerbande 🥰🤗
21/01/2023

Ein kleiner Podcast über unseren Umzug nach Portugal mit der gesamten Hestekaerbande 🥰🤗

„Und dann muss man ja auch noch Zeit haben, einfach dazusitzen und vor sich hin zu schauen.“ (Astrid Lindgren) …müde, ab...
09/12/2022

„Und dann muss man ja auch noch Zeit haben, einfach dazusitzen und vor sich hin zu schauen.“ (Astrid Lindgren)

…müde, aber sehr zufrieden und dankbar 🥰🙏

„Was ist wichtiger, der Weg oder das Ziel? Die Weggefährten.” ♥️
27/11/2022

„Was ist wichtiger, der Weg oder das Ziel? Die Weggefährten.” ♥️

07/11/2022

Unsere großartige Pferdeherde ist seit gestern Nacht eine Woche hier in Portugal 🇵🇹- und allen geht es gut 🥰🙏🤗

24/10/2022

A Major Cause of Lameness is Simpler

Simple is a base that allows you and your horse to reach the level as high as your skill and your horse’s talent permit. “Simpler” comfort you at your current level but condemn you to remain at the same level and condemns your horse to dysfunction. The famous sentence “returns to the basis” is useless if the basis is “simpler.”

Here is a fictive conversation between a student (S) and myself (JLC) that illustrates the difference.
S: How does the horse turn?
JLC: Simple. The horse bends the thoracic spine to the right if the aim is to turn right.
S: But I have been told to turn the neck to the right!
JLC: That is “simpler.” A horse cans bend the neck to the right and the thoracic spine to the left. That is what the horse will do if the horse has a preferential left bending of the thoracic spine. The horse will turn right eventually but with a dysfunctional physique.
S: Do you mean that if I bend the neck to the right, my horse will not turn right?
JLC: He will turn right but with a dysfunctional physique. One side will be more dysfunctional than the other, and he will resist one turn. The most frequent dysfunction is inverted rotation.
S: What do you mean by inverted rotation?
JLC: Very simple. In the horse’s neck and thoracic spine, lateral bending is always coupled with an axial or transversal rotation. The picture shows the thoracic and cervical vertebrae bent laterally to the right. The right side shows you a case of inverted rotation where the dorsal spines are oriented toward the left. The left side of the picture shows the same vertebral column bent to the right with the proper rotation. The dorsal spines are almost vertical, slightly oriented toward the right.
S: But how can I control the rotation?
JLC: If you bend pulling on the inside rein, as shown in the pictures of the western and the dressage riders, the horse will bend the neck and the thoracic vertebrae in inverted rotation. You can see the horse shifting his body and the rider’s body toward the left. Instead, if you turn by finding the right tone of your body, including your upper thighs, the horse will likely associate lateral bending with the proper rotation.
S: Why do you say “likely?
JLC: Because nothing is systematic. The horse might have a preferential rotation. He will bend in proper rotation in one side and inverted rotation on the other side.
S: Can I correct that?
JLC: Yes you can. There are several approaches but they are not tricks that work in one session. It is a process that you can learn to do. Indeed, the problem of inverted rotation is very common and is the root cause of numerous legs and thoracolumbar column injuries, including kissing spine. Click the link to learn about The Simple online course https://www.scienceofmotion.com/documents/simple.html

Danke Mineralien in Balance, alle sind frisch gepimpt und fit und gesund für den großen Umzug 🥰🙏💪…und ich mach mir auch ...
23/10/2022

Danke Mineralien in Balance, alle sind frisch gepimpt und fit und gesund für den großen Umzug 🥰🙏💪
…und ich mach mir auch weniger Sorgen und bin zuversichtlich, dass es alle gut meistern werden 🍀🙏♥️
Tausend Dank an Sonja (die für eine extra Portion Immunsystem für alle Hestekaers aus dem hohen Norden angereist ist zur Unterstützung 🙏) und ein tolles, gemeinsames Wochenende (Danke auch an dich Mary 🥰)

Es hängt alles zusammen…
20/10/2022

Es hängt alles zusammen…

Did you know most horses chew and hold their jaw towards the side of their more sound front leg?

The right front heel here is lower and more sound. The left front heel is higher, more contracted and sore. Easy to see, right!?

Now, peek at the jaw position to the horse's right, with slight overgrowth of the horse's upper left and lower right incisors. This is super common, and should not be allowed to get worse! It will end up in a vicious downward spiral over time.

Second teeth picture is after adjustments = better jaw AND BODY balance.

It's always a work in progress getting feet and teeth better balanced--lots of bodywork helps, but providing for more movement is #1 in my book. There are some interesting exceptions to this pattern that I discuss in my book.

It's ALL connected. This page also has more on this...scroll back!

**www.insighttoequus.com** under construction 🤠

“Reit- und Trainierbarkeit sind nicht vom Wunschdenken des Pferdebesitzers abhaengig oder der Philosophie des Trainers.”...
18/10/2022

“Reit- und Trainierbarkeit sind nicht vom Wunschdenken des Pferdebesitzers abhaengig oder der Philosophie des Trainers.” 👍👍👍

🐴Trainieren oder nicht trainieren?
- Was hilft bei diffusen Lahmheiten?🐴

"Wo wenig Wissen herrscht, gibt es viel Meinung." (Martin Fischer)

Zum Beispiel, was das Thema Trainierbarkeit oder auch Reitbarkeit von Pferden, die "nicht ganz rund" laufen, betrifft.
Ein Befund ist kein Befund - wer rastet , der rostet, sagen die einen.
Ein Befund entscheidet darüber, ob das Pferd in Rente geht oder überhaupt weiter leben sollte, sagen die anderen.

Beide haben ein bisschen recht.

🐴

Wie kann das sein?

Es gibt bei der Beurteilung von Trainierbarkeit einige Stolpersteine.
Ob ein Pferd nicht will oder nicht kann, ob es Freude und "Ausdruck" hat beim Reiten oder Stress, ob es "Spannung" zeigt oder lahmt - fragt man drei Reiter, bekommt man drei Antworten.

Dabei ist das keine Sache von Meinung. Es gibt dazu klare Merkmale. Dass die selten gesehen werden, ist auch gut erforscht:
Fakt ist zum Beispiel, dass besonders geringgradige Lahmheiten insbesondere der Hinterhand oft nicht oder nicht vollständig erkannt werden. Ob Sue Dyson 2017 oder Jasmin Müller-Quirin aktuell 2021: Um die 50% der von ihren Besitzern als nicht lahm eingeschätzten Pferde waren mehreren Studien an vielen hundert Pferden zufolge lahm. Denen schadet es idR, wenn sie einfach so wie vorher weiter geritten werden. Oder durch irgendeine Art von Training gedrückt werden.

🐴

Lahmheiten werden also super häufig nicht erkannt. Besonders, wenn sie mehr als ein Bein betreffen. Und das tun sie immer, wenn über die erste Lahmheit hinweg trainiert wurde.

Umgekehrt war es ähnlich: ca 50% der lahm geschätzten Pferde waren lahmfrei (Müller-Qiurin 2021). Denen schadet es definitiv, bewegungsarm gehalten und nicht trainiert zu werden.

🐴

Wann ist ein Pferd nicht trainierbar?

Eine Lahmheit entsteht, wenn ein Pferd versucht, schmerzhafte Bewegungen zu vermeiden. Schonmal eine Blase gerieben? Wenn du ein bisschen im Schuh vor rutscht und humpelst, lahmst du. Der Schmerz ist erträglicher, als wenn du nicht lahmst. Logisch, oder?

Kritisch sehen wir, wenn lahme Pferde durch mehr oder minder geschicktes Reiten oder Longieren dazu gebracht werden sollen, optisch harmonischer (für manche Betrachter) zu gehen. Das ist, als würde man mit dem Fuß mit der aufgeriebenen Blase dazu gezwungen werden, genauso zu gehen wie mit dem gesunden Fuß. Genau: autsch.

🐴

Der einzige aus unserer Sicht ethisch unbedenkliche Gedanke ist deshalb:

Trainiert wird nur in den lahmfreien Gangarten.

Gibt es keine, wird bitte unbedingt diagnostiziert und tierärztlich behandelt und das Pferd überhaupt nicht trainiert. Es wird auch nicht etwa drauf los "trainingstherapiert", "faszientherapiert" und auch nicht der Osteo gerufen. Dessen Berufsethos ist nämlich, lahme Pferde nicht zu behandeln, sondern zum Tierarzt zu schicken! Oder zum zweiten Tierarzt zu überweisen ...
Ist nur der Schritt geradeaus lahmfrei, geht das Pferd bitte nur Schritt geradeaus. Idealerweise bis der Tierarzt kommt. Er war schon da und es gibt durch Leitungsanästhesie und bildgebende Diagnostik abgeklärte Befunde? Prima. Dann wisst ihr ja, gegen welchen Feind ihr kämpft.

🐴

Möglicherweise heißt das bei chronischen Problemen, dass das Pferd letztlich lediglich spazieren gehen und auf die Koppel gehen darf. Oft ist auch sanft mobilisierendes Koordinationstraining möglich und nützlich. So kann es ggf glückliche 180 Jahre alt werden. Oder es wird sogar allmählich doch wieder belastbar. Das hängt aber vom Pferd ab und nicht vom Wunschdenken des Besitzers und leider auch nicht immer von der Trainingsplanung und -Philosophie. Es gibt keine Garantien.

🐴

"Ich hab auch Befunde und trainiere"

Das wird immer mal als Argument heran gezogen, Pferde mit chronischen Problemen trotzdem mehr oder weniger überschwellig zu trainieren. Ich verstehe den Gedanken:
Mit meiner Knieverletzung von vor 6 Jahren reite ich schließlich auch! Ich bin sogar danach Triathlon gestartet.
Im Gegensatz zu Pferden, konnte ich aber: a) akute Schmerzen vermeiden, weil ich das Bein viel besser schonen kann als ein Pferd. Hochlegen zB. Ich muss nicht mein anderes Bein überlasten, ich konnte bei akuten Schmerzen einfach liegen.
b) meine Lahmheit artikulieren. Sie blieb so nicht unerkannt und mein Physiotherapeut nahm später Rücksicht auf meine Schmerzen in der Übungsauswahl.
c) keine Bewegungen ausführen, die mein Problem anreizen. Mehrere Kniebeugen machen zB kann ich bis jetzt nicht, ohne dass ich am nächsten Tag lahme. Wenn der Pferdetrainer nun denkt, er wüsste besser als das Pferd, welche Bewegung gut oder schlecht ist, besteht die Gefahr, in den Schmerz zu trainieren.
d) unnötiges Tragen von Gewicht vermeiden. Nee, nicht immer. Einkaufstüten oder Hafersäcke tragen sich nicht von allein. Sie sagen aber auch nicht: "Noch drei Runden, stell dich nicht so an, bei Knieproblemen hilft Hürdenlauf!"

🐴

Fazit:

Reit- und Trainierbarkeit sind nicht vom Wunschdenken des Besitzers oder der Philosophie des Trainers abhängig.
In manchen Fällen hilft Training massiv. In manchen ist man froh, dass das Pferd noch einen weitestgehend schmerzarmen Sommer auf der Koppel hat ...

🐎🐎🐎
Wir arbeiten übrigens an einen Onlinekurs Ganganalyse. Mit ganz vielen Fallbeispielen.
Dieser wird sehr systematisch erklären, wie auch jeder Laie diffusere Lahmheiten erkennt. Wir halten euch auf dem Laufenden.

OsteoDressage - Möller & Weingand

10/10/2022

😃😃😃

05/10/2022

So ist es liebe Sonja 👍🤗

Ewig nichts mehr berichtet von unserer wundervollen Herde 🤗 Allen geht es derzeit gut, was bei uns momentan (eigentlich ...
04/10/2022

Ewig nichts mehr berichtet von unserer wundervollen Herde 🤗
Allen geht es derzeit gut, was bei uns momentan (eigentlich ja immer…😉) allerhöchste Priorität hat, denn schließlich steht ihnen allen in knapp 3 Wochen eine große Veränderung bevor - unser Umzug nach Portugal.
Ich wünsche mir nichts sehnlicher, als dass alle 6 Pferde (und unsere 2 Hunde und unsere Katze natürlich) dort sicher, gesund und munter ankommen. Dafür tun wir grad so einiges um das Immunsystem besonders zu stärken und Tony hat derzeit sogar “all you can eat” Status in einer Privatsuit nachts (ich denke immer, wenn der erstmal anfängt richtig abzunehmen mit seinen 33jahren, dann ist ganz schlecht…).

Drückt uns bitte die Daumen in dieser besonderen und aufregenden Zeit, ich werde demnächst wieder häufiger berichten ♥️🙏🍀💪

!!!
26/09/2022

!!!

Dem Tod von der Schippe gesprungen

Dieser Beitrag fällt mir nicht leicht. Aber es ist einer der wichtigsten, die ich jemals geschrieben habe.

Am vergangenen Montag, fand ich morgens meinen dreijährigen mit heftiger Kolik, liegend im Stall vor. Es war sofort klar, dass es akut ist. Er lag flach, weiße Schleimhäute, hatte Untertemperatur von 35Grad, das Herz war schwach, aufgegast, er atmete heftig. Als ich ihn hoch hatte, war er wackelig auf den Beinen. Ein Horrorzustand. Nach „fit spritzen“ und dem schnellen Weg in die Klinik, stellte sich bei der Blut- und Kotprobe heraus. Hochgradig verwurmt.

Ich dachte, ich Fall um. Ich…- gerade ich. Mein Pferd! Wie geht das?

Dazu muss man wissen, dass ich das Thema Entwurmung grundlegend sehr ernst nehme. Denn ich habe neben den großen Pferden auch Minshettys. Und wer mal ne Kolik bei nem Shetty hatte weiß. Die kann man nicht ausräumen und da kann auch keiner hinten rein fassen. Zu klein. Unter anderem deswegen aber auch grundlegend, ist mir dies ein wichtiges Thema.

Nun habe ich mich irgendwann in den vergangenen zwei Jahren davon beeinflussen lassen, dass unter der Chemie ja die Darmflora so sehr leidet und hab begonnen meine Pferde alle 3 Monate vor der Wurmkur zu beproben. Eigentlich waren alle, bis auf meinen Shetty-Senior immer clean. Mein Jungpferd habe ich im Dezember letzten Jahres regulär mit der großen Equimax (Ivermectin & Pranziquantel) entwurmt. Danach habe ich auch ihn beprobt. Immer ohne Befund.

Ja, ungewöhnlich für ein Jungpferd. Aber mein Bestand ist sauber. Hier gibt es nur meine Pferde. Die Wiesen werden penibel gepflegt und gekalkt. Ich fand das Ergebnis nur logisch.

Und dann stehst du da in der Klinik. Machst dir Selbstvorwürfe, verstehst das alles nicht und zweifelst. An dir, deinem Management und dem ganzen Rest.

Als erstes fiel mir meine Freundin Lucia ein, die Anfang des Jahres fast ihre zweijährige Stute verloren hatte. Die Stute kam um eine zweimalige OP nicht drum rum. Es geht ihr nun wieder gut. Aber Mann, was war das knapp. Diagnose: Hochgradig verwurmt. Was haben meine Freundin und ich gemein? Wir sind mit unseren Pferden absolut penibel. Auch was das Kotproben nehmen angeht. Wir äppeln alles mehrfach täglich penibel ab, sind beide in einem gleich bleibenden Bestand mit den eigenen Pferden. Und trotzdem.

Schon bei der ersten Kotprobe meines Pferdes in der Klinik, hörten die Ärzte schnell auf, Eier zu zählen, weil es so enorm viele waren, dass klar war, dass die Kolik durch eine hochgradige Verwurmung aufgetreten ist.

Nun wollten wir dazu genauere Infos und haben ein großes Kotprofil, bei einem großen etablierten Labor in Auftrag gegeben. Heute kam das Ergebnis. (EDIT: Es wurde nach der ersten Entnahme, beim Kot ausräumen Zuhause, zu diesem Zweck eine 2. Kotprobe etwa eine Stunde später, in der Klinik entnommen.)

OHNE BEFUND! Mein Pferd ist angeblich wurmfrei. Ist er aber nicht. Ganz im Gegenteil!

Ich glaube die arme Tierärztin wusste kaum wie ihr geschieht, als ich am Telefon ausgeflippt bin. Ich spar euch meinen Ausraster und erzähle euch was ich gelernt habe.

Um es vorweg zu nehmen. Ich werde hier keine Namen von Laboren nennen, denn die trifft hier am Ende keine Schuld. Es waren außerdem drei verschiedene. Unter anderem das große bekannte Labor, bei dem so ungefähr alle Tierärzte beproben. Aber auch zwei weitere recht bekannte. Ich würde sagen, so die bekanntesten.

Meine erste Frage an die Tierärztin war, wie das bitte sein kann? Und dann sagte sie: „Frau Ewen - Würmer kommen im Kot eines Pferdes nur intermittierend (wechselhaft, zeitweilig aussetzend) vor. Das bedeutet dass es ein bisschen wie Lotto ist, bei der Kotprobe eine Stelle zu erwischen, an der auch Würmer sitzen. Selbst wenn man 3 Tage und von unterschiedlichen Stellen so wie verschiedenen Haufen sammelt. Bandwürmer und Magendasseln können über Flotations- oder Sedimentationsverfahren überhaupt nicht entdeckt werden. Daher findet man die in den Standard-Kotproben nicht. Und sitzen die Würmer erstmal in der Darmwand oder anderen Organen, dann scheiden die auch erstmal keine Eier mehr in den Kot aus. Deswegen kann auch der Kot bei schweren Fällen und fortgeschrittener Verwurmung sauber und in der Beprobung ohne Befund sein!

Ich musste erstmal sehr tief atmen. Sehr tief. Und dann sagte ich „Sie werden entschuldigen. Aber mal ganz persönlich gefragt. Dann ist diese ganze Kotbeprobung doch völlig unnütz. Dann ist das doch alles nur Geldmacherei.“

Sie versuchte mich dann noch ein bisschen einzufangen, mit „naja, manchmal ist es halt schon gut zu wissen, welche Würmer es sind…“….

…wenn man sie denn findet.
…wenn sie noch nicht in Darmwänden verschwunden sind.
…wenn man durch Zufall die richtige Stelle erwischt, an der Würmer sitzen, usw.

Ich wurde dann doch ein bisschen eindrücklicher und sagte…“Aber Frau XY….- das muss den Menschen doch irgendwer erzählen! Erzählen sie das ihren Kunden? Informieren sie über sowas? Wissen sie dass inzwischen die habe Welt nur noch beprobt und neue Labore wie Pilze aus dem Boden schießen? Das muss doch jemand den Menschen klar machen.“

Sie sagte dann: „Ja, das sollte jemand machen. Aber ich bin Tierärztin. Ich kann mich da nicht aus dem Fenster lehnen. Und dann sagte ich: „Frau XX…- ich werde das machen. Und ich hoffe sehr dass sie so viel Liebe zu Pferden in sich tragen, dass sie das zukünftig auch kommunizieren.“

Aber jetzt mal ehrlich…für mich ist das ein Skandal. Und es gab deswegen schon Skandale an einem bestimmten, medial sehr viel Aufmerksamkeit auf sich ziehenden Labor (bei dem ich deswegen nicht mehr geprobt habe). Und auch öffentliche Kritik, die dann von einigen Bekannten Influencern weggeredet wurde.

Was mir aber nicht klar war, ist…- die Labore können einfach nichts dafür. Gar nichts. Die können nur das beurteilen was da ist. Und wenn da nichts ist, in dem handvoll des Kots, den ihr eingeschickt habt. Dann ist da nichts. Auch wenn eurem Pferd innerlich schon die Organe weggefressen werden.

Leute - das ist mir so ein dringender Apell! BITTE…bitte bitte bitte…- entwurmt eure Pferde regelmäßig chemisch. Eine angegriffene Darmflora, regeneriert sich schnell. Eine angefressene weniger. Ich will auch keine Chemie im Pferd. Wirklich nicht. Aber sowas, erlebe ich nur ein mal.

Und falls ihr euer Pferd schon länger nicht entwurmt habt, bitte fangt mit einer kleinen Wurmkur an. Beispielsweise eine mit Pyrantel oder eine mit Moxidectin (Equest). Denn wenn ihr nun ein Jahr nur beprobt habt, dann kann es gut sein, dass die Belastung durch die grosse Wurmkur (Equimax mit Icermectin & Praziquantel) zu viel ist für den Organismus.

In meinem Freundeskreis fängt nun jeder mit Pferden panisch an, wieder zur chemischen Entwurmung zurückzukehren. Ich habe in der letzten Woche alle meine Tiere (denn auch der Hund wurde „nur“ beprobt) chemisch entwurmt. Und das wird jetzt auch deren Leben lang so bleiben.

Ich mag mich jetzt weit aus dem Fenster lehnen. Aber für mich tragen die Tierärzte & Kliniken hier einen fetten Batzen Verantwortung an dem Thema. Denn auch die verdienen nicht schlecht am Beproben von Kot. Nur dass sie einem dann ungern erzählen, dass das eigentlich, ein in sich komplett dysfunktionales System ist.

Siehe mein hochgradig verwurmtes Pferd, dass laut Kotprobe komplett wurmfrei ist.

Ich hoffe sehr, dass ihr diese Nachricht verbreitet. Wer sich nicht vom Beproben lösen kann. Macht bitte wenigstens die Dezember Wurmkur chemisch. Bitte behaltet das Thema im Hinterkopf.

Meinem Pferd hat man nichts angesehen. Er war nicht aufgebläht, nicht abgemagert und steht komplett im Lack. Trotzdem hätte er fast mit offenem Bauch auf dem Tisch gelegen. Ich hoffe wirklich mit diesem Beitrag so einige schlimme Vorkommnisse bei euch zu verhindern und verbleibe zu dem Thema sehr nachdenklich. Wir haben gerade noch die Kurve gekratzt. Bitte handelt, bevor es zu spät ist!

Bleibt gesund ♥️
Eure EquineEwen

(Fotoquelle: Badische Bauern Zeitung)

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Santarém
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