Hundeschule Betzholz

Hundeschule Betzholz Die Hundeschule im Zürcher Oberland seit 2008. Lektionen: https://www.hundeschule-betzholz.ch/index.php/240-kalender
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Bis unsere Junghunde bereit sind😂😂😂
04/09/2024

Bis unsere Junghunde bereit sind😂😂😂

03/09/2024
20/07/2024

Ferien bis 12.8.2024
Welpenförderung findet durchgehend statt.

10/07/2024

Wir freuen uns, bald in unserer Welpenförderung ein paar Welpeli von Zimmermann begrüssen zu dürfen❤️

Bubikon, Gratuliere zu diesem Super Entscheid. Danke, Danke, Danke.
14/06/2024

Bubikon, Gratuliere zu diesem Super Entscheid. Danke, Danke, Danke.

𝗕𝗿𝗮𝘃𝗼 𝗕𝘂𝗯𝗶𝗸𝗼𝗻

"Bubikon übernimmt eine Vorreiterrolle im Kanton Zürich: Als erste Gemeinde verbietet es 𝗹ä𝗿𝗺𝗲𝗻𝗱𝗲𝘀 𝗙𝗲𝘂𝗲𝗿𝘄𝗲𝗿𝗸!
Das Verbot gilt bereits am 1. August 2024.

Die Gemeindeversammlung hat am Mittwoch (12. Juni 2024) eine entsprechende Initiative der Wolfhauser Ärztin Judith Bucher und Mitunterzeichnenden angenommen, indem sie den ablehnenden Antrag des Gemeinderats mit 64 zu 31 Stimmen verwarf. Das Verbot tritt gemäss einem weiteren Beschluss der Versammlung bereits am 1. August 2024 in Kraft."

03/06/2024

und weiters gehts, am nächsten Tag ging es an den Internen Mehrkampf. Auch hier holte sich die Hundeschule Betzholz mit ihren Teams die 3. Podestplätze. Herzliche Gratulation.

Was für ein Tag, von 15. Startenden sind 11. Teams von der Hundeschule Betzholz gestartet. 3. Podestplätze. Wow, ihr all...
03/06/2024

Was für ein Tag, von 15. Startenden sind 11. Teams von der Hundeschule Betzholz gestartet. 3. Podestplätze. Wow, ihr alle sind der Hammer. Gratuliere Euch.

Wir sind in der Stadt🥳🥳
22/05/2024

Wir sind in der Stadt🥳🥳

Wir sind bei schönstem Wetter im Südtirol. Jupii
29/04/2024

Wir sind bei schönstem Wetter im Südtirol. Jupii

23/04/2024

Genau. Danke für die Post.

Was für ein Tag der Priska Hossmann mit ihrer Sportgruppe von der Hundeschule Betzholz erleben durfte. Die Einsteiger Pr...
22/04/2024

Was für ein Tag der Priska Hossmann mit ihrer Sportgruppe von der Hundeschule Betzholz erleben durfte.
Die Einsteiger Prüfung haben alle mit Bravour absolviert. Die Trainerin Priska startete auch gleich.
Und. . Es waren alles Nachzuchten von ihrer Zucht.

Wir trainieren auch bei Aprilwetter.Sport Gruppe / Begleithunde ❤️
19/04/2024

Wir trainieren auch bei Aprilwetter.
Sport Gruppe / Begleithunde ❤️

Die Hundeschule Betzholz stellt sich vor:Montagmorgen / Unsere Musterschüler / Plauschgruppe 🥰
12/04/2024

Die Hundeschule Betzholz stellt sich vor:
Montagmorgen / Unsere Musterschüler / Plauschgruppe 🥰

Wir sind wieder daheim Hundeschule ist wieder geöffnet.
08/04/2024

Wir sind wieder daheim
Hundeschule ist wieder geöffnet.

Wir sind dann mal in der Stadt👍👍
15/02/2024

Wir sind dann mal in der Stadt👍👍

22/12/2023

das isch aber grossi Klass. Chapeau. 👏👏👏👏

Auf dem Weg in die Hundeschule❤️
19/12/2023

Auf dem Weg in die Hundeschule❤️

Jungunde lernen "hinten" laufen. 👍👍
28/11/2023

Jungunde lernen "hinten" laufen. 👍👍

Schweizermeisterschaft für alle Rassen GRATULIERE Eva Raths , wunderbar wie ihr zwei als Team harmoniert habt.          ...
12/11/2023

Schweizermeisterschaft für alle Rassen
GRATULIERE Eva Raths , wunderbar wie ihr zwei als Team harmoniert habt. 4. Rang BH3
TKGS SKG

Bravo Eva Raths, witer.so.Morn stönd mir im Räge und drucked Dumme für eu zwei.
11/11/2023

Bravo Eva Raths, witer.so.
Morn stönd mir im Räge und drucked Dumme für eu zwei.

Exkursion Wetzikon
07/11/2023

Exkursion Wetzikon

Alles bereits geschrieben und genau so isses.
04/11/2023

Alles bereits geschrieben und genau so isses.

❗Zum Thema Auslandstierschutz ...❗

🔺KEIN URTEILSBEITRAG
🔺KEIN PAUSCHALBEITRAG
🔺ABER- UNSERE MEINUNG !!

Unser Standpunkt und auch wenn wir uns noch so unbeliebt machen- bei diversesten "HELDEN" die Quer durch die Bank schneller "retten" als der Hund sich vor ihnen retten kann..

Es ist unsrer Meinung nach sinnfrei und unverantwortlich Unmengen an Herdenschutzhunden von überall her – hier nach Österreich, Deutschland- Schweiz zu karren mit dem vermeintlichen Hintergrund diese „gerettet“ zu haben!!

Es ist KEINE Indikation einen Wurf von Welpen einem Bauern/Hirten aus Rumänien/ Kirgistan oder Timbuktu „freizukaufen“ und dann auch noch glauben man hätte etwas Gutes getan!

Es ist nicht geschickt Hundewelpen die auf der Straße geboren wurden und bei denen schon die Eltern und Eltern-Eltern Straßentiere sind deren Eltern zu entreißen und sie hier her zu schleppen um sie dann in irgend ein Tierheim zu stecken in der Hoffnung dass sie von irgendwem adoptiert werden!!

😱Gut das Leben auf der Straße ist sicher hart und ja die Hunde haben dann vielleicht auch keine Lebenserwartung von 15 Jahren ja viele sterben, ja viele verrecken auf grausamste Art weil es keine medizinische Versorgung gibt.
Aber man kann sie auch hier nicht alle retten, denn viele verrecken dann eben bei uns in einem Zwinger, allein in irgendeinem Tierheim… und das Leiden und vegetieren dieser ungewollten und unvermittelbaren Hunde wird dann auch noch hinausgezögert 5 oder 10 oder noch mehr Jahre wegen unserer tollen medizinischen Möglichkeiten..😒

Es ist unsrer Meinung nach KEIN Tierschutz Herdenschutzhunde von Hirten und Schäfern wegzuholen nur weil unser westliches Mitleidsdenken so quer ist und man glaubt jeder Hund brauche ein warmes kuscheliges Plätzchen und super süße Halsbänder Leinen , hochwertiges Futter mit 10000 Zusatzstoffen – denn denen ist es 10000 mal lieber wenn sie einfach an der Herde Leben, eine Aufgabe haben und sich FREI einfach nur um IHRE Schützlinge zu kümmern.

FREI ohne Leinenzwang, ohne eingesperrt zu werden und vor allem OHNE diese Erwartungshaltung der ach so tollen Tierschützer die dann meinen sie müssten sie stubenrein, leinenführig, sozialisiert, mit allem verträglich, kinderlieb und offen zu jedem fremden Menschen machen …

Das ist absolut gegen ihre Natur!!
Diese Hunde haben eben eine Genetik die man nicht einfach so weg sozialisieren kann , diese Hunde wollen wachen, sie wollen bellen und vor allem wollen sie ihre eigenen Entscheidungen treffen dürfen!

Immer wieder geschieht es, dass Hunde von unterschiedlichsten Organisationen aus dem Ausland Hunde nach Österreich vermitteln.
Aus welchen Intentionen diese Organisationen handeln ist so unterschiedlich wie die Hunde die vermittelt werden.
Rettung aus Tötungsstationen sowie „auflesen von Straßenhunden“ sind nur 2 Beispiele der Motivation.

Dies soll kein anprangern dieser Organisationen werden sondern ein Aufruf zum Nachdenken. Und möglicherweise auch eine präventive Anregung für Vermittelnde und „Empfangende“.

Denn sehr häufig passiert es, dass der frisch gerettete und natürlich dankbar vermutete Hund sich gar nicht als der entpuppt, wie er auf diversen Internetportalen vorgestellt wurde.

-🔹Möglicherweise war dieser Hund zuvor in ein Straßenhunderudel eingebunden und hat frei und autonom agiert? —— und soll jetzt in der Innenstadt brav an der Leine gehen

-🔹Möglicherweise wurde er auf der Straße geboren? ——— und kommt nun das erste Mal in seinem Leben in eine Wohnung

-🔹Vielleicht wurde er an der Kette gehalten ohne menschlichen
Kontakt? ——-und kommt in eine Großfamilie mit vielen Besuchern

-🔹Vielleicht wurde er schlecht behandelt und dann einfach ausgesetzt? ———- und soll nun vom ersten Tag an vertrauen und sich den neuen Besitzern dankbar zeigen

-🔹War er vielleicht ein Hund der für Hundekämpfe herhalten musste und dann ausselektiert wurde? —– und kommt dann zu einem vorhandenen Hundekumpel wo er sich unterzuordnen hat…

-🔹Wurde er vielleicht gegen den Menschen abgerichtet um ein Gelände zu überwachen und als er nicht mehr benötigt wurde oder seine Arbeit nicht gut genug verrichtet hatte entsorgt? ——– und kommt in ein schönes Reihenhaus an dem viele Menschen vorbeigehen….

-🔹Wurde er als Welpe für Kinder angeschafft die ihn als Spielzeug missbrauchten und dann das Interesse verloren hatten? —– und wird dann in eine junge Familie mit Kleinkind gesetzt

-🔹Wurde er als Lockhund (Baitdog wie unsre Kalila) für Kampfhunde verwendet und als er verbraucht war einfach weggeworfen?—–
Und seine neue Familie hat bereits ein bestehendes Rudel... gratuliere

-🔹Hatte er eine Familie und wurde aufgrund persönlicher Veränderungen einfach zurückgelassen?——und soll ab dem ersten Tag alles können….

-🔹Ist sein Besitzer verstorben und es gab niemanden mehr der sich für ihn verantwortlich gefühlt hat?—– und soll sich sofort neu binden….

💔Die Vergangenheit dieser Hunde liegt im Verborgenen. Nur in Ausnahmefällen bekommt man einige karge Infos – welche aber auch gar nicht stimmen müssen. Das bedeutet, dass man sich im Regelfall ein Überraschungsei ins Haus holt. Das ist natürlich bei allen Rassen so jedoch möchte ich hier dezidiert auf Herdenschutzhunde vor allem CAO , KO , Saprplaninac eingehen.

Ich möchte nun anonym einige Auszüge von Hilferufen aufzeigen, welche uns fast täglich erreichen:

🥺„……. Bei uns zog letzte Woche ein Auslandshund ein der uns als Schäfer-Labrador-Mix vorgestellt wurde. Laut Organisation hätte er sozialverträglich sein sollen da er dort auch mit allen verstanden hätte. Er ist männlich 7 Monate und bereits kastriert. Die ersten Tage war er eher unsicher und hat sich zurück gezogen und nur von der Ferne geknurrt wenn unser vorhandener Rüde in seine Nähe kam, doch vor 2 Tagen hat er versucht unseren Hund tot zu beißen ohne Grund. Er ist einfach auf ihn losgestürmt und hat als wir sie trennen wollten auch meinem Mann in die Hand gebissen. Wir haben Angst vor ihm……….“ ( der vermeintliche Schäfer-Labrador war dann doch ein Kaukasen- Mix)

🤯„…… sie ist doch erst 9 Monate alt und die Organisation meinte bei so einem jungen Kangal würde man die Futteraggression schnell in den Griff bekommen, dennoch wird meine 3-jährige Tochter immer wieder gestellt und attackiert. Auch auf dem Hundeplatz oder beim Spazieren gehen ist es sehr schwierig“ (Kangal alias Goldenretriver-Mix)

🤕„…… und als mein Vater ohne zu klingeln beim Garten hereinkam, hat er ihn so ins Bein gebissen, dass wir die Rettung holen mussten. Ich kann das überhaupt nicht verstehen uns liebt er so sehr und würde nie gegen uns gehen….“ ( Kaukase)

🦷…..“ die Nachbarskinder spielten mit unseren Kindern ausgelassen im Garten fangen, der Hund lag total entspannt im Schatten und hat sie beobachtet. Ohne Vorwarnung sprang er auf und verbiss sich in der Hand des Nachbarkindes. Er muss sofort weg denn der ist lebensgefährlich….“

🤐„…… bitte helft uns, wir haben vor 1 Jahr einen Welpen aus dem Ausland aufgenommen, er war abgemagert bis auf die Knochen und tat uns unheimlich leid. Wir haben alles versucht um ihn ein schönes Leben zu bieten, er durfte im Bett schlafen und wir haben so wenig wie möglich versucht ihm Dinge zu verbieten. Die Dame aus dem Tierschutz meinte er wird in etwa kniehoch werden und dass vielleicht ein Hütehund mit drin steckt der viel Bewegung braucht so sind wir mit ihm oft stundenlang Radfahren gegangen ohne dass er dann irgendwie entspannter wurde. Mit der Zeit wurde das Radfahren aber unmöglich da er größer als kniehoch geworden ist und auch knapp 60kg hat und mich sobald ein anderer Hund kam einfach vom Rad gerissen hatte. Seit einigen Wochen ist es aber so dass mein Mann sich im Bett auch kaum noch umdrehen kann ohne dass er sofort zum Knurren beginnt. Ich habe wirklich Angst dass er meinen Mann in der Nacht beißen wird…. „(Zentralasiatischer Owtscharka alias unbekannter Hütehund Mix)

🤬„…. Sie hat mir am Bild so leidgetan an der Kette, 7 Jahre hing sie schon da. Eine Tierschützerin hat sie freigekauft und an mich vermittelt. Aber ich schaffe es nicht sie mit meinen beiden anderen Hündinnen zu vergesellschaften. Auch der Hundetrainer der mir empfahl sie nur mehr mit Maulkorb mit den anderen beiden im Garten laufen zu lassen weiß keinen Rat mehr…..“ (Kaukasin)

🤔„…. ich wusste nicht dass ein Kaukase so anders ist, ich habe im Internet so viel vorher über die Rasse gelesen und dachte mir, das schaffe ich schon mit viel Liebe, aber ich habe mich getäuscht und werde ihm nicht Herr. Ich habe jeden Tag angst wenn ich ihn in den Garten lasse. Und wenn er im Garten ist traue ich mich nicht mehr den zu betreten……“ (Kaukase)

😖„…. Wenn ich das vorher alles gewusst hätte, hätte ich ihn nie genommen…“ (CAO)

😫„….. unser ganzes Leben hat sich verändert, es ist ein Spießrutenlauf, zu schauen dass wir ja nie einem Fremden unterwegs begegnen oder einem anderen Hund….“ ( CAO)

Das ist nur ein kleiner Einblick aber etwas haben sie alle gemeinsam: Die Zuständigen vermittelnden Organisationen/Vereine/ sind kaum bis gar nicht mehr erreichbar.

❌Wie schon erwähnt, möchte ich hier nicht alle Auslandsorgas „verteufeln“ oder diese mies machen. Das ist überhaupt nicht meine Absicht. Ich finde Tierschutz kennt keine „Landgrenzen“, und jeder sollte die Freiheit haben Tierschutz auf seine eigene Art und Weise zu leben.

ABER Es sollten meiner Meinung nach nur unter folgenden Voraussetzungen betrieben werden:

Ausschließlich zum Wohle des Hundes (der Tiere generell)

⚠️Gesetzeskonform

⚠️Vorhandener Worst Case Plan

⚠️Transparenz und Ehrlichkeit

⚠️Realitätsbezogen und sinnvoll

Wenn diese Punkte berücksichtigt werden könnten würden einige Fehlvermittlungen vermieden werden können.

⁉️Denn was bleibt nach einer schief gelaufenen Vermittlung bei der der so ersehnte Hund dann wieder abgegeben, ins Tierheim gebracht oder eingeschläfert werden musste?⁉️

Eine Pflege oder Endstelle die:

🥺sich als Versager fühlt

🥺sich betrogen fühlt
enttäuscht und traurig ist

🥺sich allein gelassen fühlt
wütend ist

vor allem aber bleibt ein sehr bitterer Nachgeschmack

Was jedoch tun wenn man sich als Mensch in einen Hund (Herdenschutzhund oder Mix) aus dem Ausland angesprochen fühlt oder sich verliebt?

Ich sage jetzt nicht generell: FINGER WEG! Ich möchte sensibilisieren und darauf plädieren vorab selbstständig den Kopf einzuschalten und sich selbst ehrlich einige Fragen zu beantworten:

➕Bin ich bereit einen Hund dessen Vergangenheit ich nicht kenne da abzuholen wo er sich psychisch und körperlich befindet?

➕Kann ich gewährleisten dass dieser Hund trotz möglicher Ecken und Kanten bei mir bleiben kann?

➕Habe ich die Geduld diesem Hund Wochen oder Monatelang Zeit zu geben ohne Ansprüche darauf zu stellen dass er „funktioniert“?

➕Habe ich die Möglichkeit den Hund sicher zu trennen falls es mit vorhandenen Hunden einfach nicht klappt, Besucher nicht akzeptiert werden?

➕Bin ich bereit mein Leben und mich selbst auch auf die Ansprüche des Hundes anzupassen und einen gemeinsamen neuen Weg zu beschreiten?

➕Habe ich genug Rücklagen und oder Möglichkeiten sollte der Hund gesundheitlich angeschlagen zu mir kommen?

➕Habe ich genug Erfahrung oder Notfalls kompetente Hilfe wenn Herausforderungen auf mich zukommen?

➕Habe ich Plan B, C , D oder E im Kopf wenn Plan A nicht klappt?

☢️Durch stetig zunehmende Auslandsimporte von Herdenschutzhunden, welche oft illegal über die Grenzen gebracht werden, kommen Tiere ins Land, welche weder Impfungen, Pässe oder die nötigen Traces-Papiere haben. Somit ist auch der Gesundheitsstatus nicht überprüfbar.☢️

🆘Leider scheuen sich die Leute dann, auch aus Angst vor Strafe, sich bei auftretenden Problemen an Fachkundige zu wenden und somit werden die Hunde dann irgendwo ausgesetzt oder im schlimmsten Fall eben getötet. Die Dunkelziffer bei Einschläferungen ist sehr hoch.✝️

Wir wollen nicht be-oder verurteilen , wir sind auch nicht Inhaber der einzigen und Allgemeingültigen Wahrheit!

🥋Wir wollen uns einsetzen für all die unverstandenen Herdenschutzhunde mit unserer Aufklärung unseren Beiträgen - die sehr oft anecken weil sie nun mal so sind wie sie sind!🥋

🤗Und wer nur einen Funken versteht weiss was wir meinen 🤗

🍀Helft uns helfen🍀 - 🍀teilt-🍀 verbreitet🍀 - macht mit🍀

🙏Und bitte unterstützt uns damit wir weiterhin helfen können denn unsere Hilfe ist und bleibt kostenlos!🙏

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28/09/2023

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Bild: Netzfund

Auch ich öffne gerne die "Büchse der Pandora" ich will wissen was drin steckt. Nur so kann ich Management betreiben und ...
28/09/2023

Auch ich öffne gerne die "Büchse der Pandora" ich will wissen was drin steckt. Nur so kann ich Management betreiben und auch richtig handeln und Wegweisend arbeiten.

Neuste wissenschaftliche Studie beweist: Stress tötet Einhörner!
oder: Der Feind in deinem Bett

Ich möchte euch heute eine kleine Geschichte erzählen. Also lehnt euch zurück und macht es euch gemütlich: «Es war einmal ein rosarotes Einhorn – äh, nein, tut mir leid, entschuldigt… ich beginne nochmal: Es war einmal ein Hund, der irgendwo in einem fernen Land lebte. Oder vielleicht auch gar nicht so fern, dafür bei einer alten Dame. Irgendwann zogen dunkle Wolken am Himmel auf und alles veränderte sich: Die alte Dame starb oder vielleicht war es auch ganz anders, auf jeden Fall tauchte dieser Hund in den sozialen Medien auf, da er nun dringend auf der Suche war nach lieben Menschen, die ihm ein neues Zuhause geben würden.
Und dieser Hund war etwas sehr Besonderes: An einem Tag war er gross, am nächsten Tag war er klein, je nach Lichteinfall war er struppig, dann wieder glatthaarig, mal lang-, mal kurzhaarig. Was aber immer gleich blieb, waren seine tieftraurigen Augen, mit denen er die Menschen durch die Bildschirme nach seinem neuen Glück anflehte.
Und tatsächlich: Eines Tages wurde dieses arme Geschöpf von grossherzigen Menschen gesehen, welche ihn warmherzig in ihr Leben aufnahmen und alles taten, um seine glanzlosen Augen wieder zum Strahlen zu bringen.
So liessen sie ihn drei Monate in Ruhe ankommen, nahmen Rücksicht auf all seine Bedürfnisse und achteten darauf, ihn nie zu überfordern. Schliesslich wollten sie einander in tiefem Frieden kennenlernen. Sie sprachen leise und liebevoll mit ihm, gewöhnten ihn an alle neuen Situationen, gingen alles schön langsam an, jede mögliche Situation wurde in kleinsten Schrittchen trainiert, so dass dieser Hund mit viel Glück und möglichst wenig Stress in seinem neuen Leben aufblühen konnte. Denn das hatte er wie jedes Wesen auf dieser Welt verdient.

Und so lebten sie glücklich und zufrieden bis an ihr Lebens… nein, nein, nein, nein, tut mir leid, da habe ich mich wieder vertan. Das war der falsche Schluss, moment, aha, hier ist der richtige Schluss: Und so lebten sie glücklich und vollkommen ahnungslos, bis er biss.»

Und hier ist das Märchen dann jeweils zu Ende. Es helfen weder Vorwürfe noch Schuldzuweisungen. Nur Aufklärung hilft.
Fast täglich höre ich inzwischen Sätze wie:
«So viel Stress würde ich meinem Hund nie zumuten.»
«Meistens klappt es inzwischen, wenn er eine Zecke hat, dass ich sie rausdrehen kann. Aber wir müssen es viel trainieren.»
«Manchmal hat er schon so bisschen wie geschnappt. Aber mit genügend Abstand geht es.»

All das – und noch viel mehr – ist unglaublich gut gemeint. Doch jetzt kommt das Aber: Die allerwenigsten Menschen, die einen Hund haben, wissen, wer er wirklich ist. Und zwar ganz ungeschönt, nicht verfremdet durch Training und Hilfestellung. Sondern einfach, wie der Hund unter Stress und Aufregung reagiert. Ohne Glitzerstaub, Schminke und Maskerade. Sondern n***t. Einfach so. Da gibt es Hunde, die unter Stress nach vorne gehen und sofort wieder zurück (auch das gibt unschöne Verletzungen). Es gibt Hunde, die sich unter Stress zurückziehen. Es gibt Hunde, die nach vorn gehen und sofort massiv beschädigen. Ob Genetik, ob bewusst oder unbewusst angelernt, ob Trigger, ob Status oder was auch immer. Die Frage ist: Wer ist mein Hund? Und ich liebe ihn, auch wenn ich weiss, dass er ernsthaft verletzen würde. Aber dann kann ich Massnahmen ergreifen und ihn verantwortungsvoll mit Maulkorb sichern. Und ja, alle glauben, ihre Hunde zu kennen. Aber seid ehrlich: Habt ihr sie schon mal bewusst für mehr als zwei Minuten Stress ausgesetzt? Habt ihr auch schon mal bewusst sie in eine wirklich hohe Erregungslage kommen lassen und dann geschaut, was da so los ist, wenn ihr dann vielleicht auch noch einen Anspruch an euren Hund habt (und diesen auch durchsetzt) oder noch ein Aussenreiz dazu kommt? Und nein, das ist nicht fies oder gemein. Das ist die Realität (wenn auch nicht täglich, aber trotzdem möglich). Und wir sind es unseren Hunden – und unseren Kindern, der Nachbarschaft, dem Pony und wem auch immer – schuldig, dass wir wissen, wie sie unter Stress reagieren, wie sie mit Aufregung und Erregung umgehen, wenn wir mal nicht sofort reagieren können.
Wir haben immer mehr Hunde mit unbekannter Vergangenheit (ja, auch Hunde mit bekannter Vergangenheit können beissen, ich weiss): Und gerade da ist es in meinen Augen immens wichtig, dass wir uns im Klaren darüber sind, dass wenn wir nie auch mal Stress zulassen, beziehungsweise ihn bewusst provozieren, der Hund den Umgang damit nicht lernen kann (Umgang mit Stress und Aufregung kann man nämlich trainieren – dafür muss man es aber auch zulassen) und wir auch keine Ahnung haben, wen wir da an unserer Seite haben, wenn mal der ganze Feenstaub durch einen Orkan weggeblasen wird.
Wenn nichts mehr selbstverständlich ist, dürfen wir uns nicht wundern, wenn die Hunde austicken, wenn mal etwas nicht so läuft, wie sie es erwarten und wünschen. Wenn Hunde jahrelang nie erlebt haben, dass sie mal überfordert sind, dass sie etwas nicht wollen und es dennoch getan wird, dass sie gefrustet und genervt sind und mal niemand auf ihre Bedürfnisse eingeht, dann dürfen wir uns nicht wundern. Über nichts mehr.
Ich kenne Hunde, die lassen sich nur dann anfassen, wenn es für sie okay ist, wenn sie die «Einwilligung» gegeben haben. Ich kenne Hunde, die einen Wutanfall haben, wenn sie angebunden werden und ihre Menschen sich fünf Meter von ihnen entfernen und sie nicht beachten.

Wenn wir unseren Hunden keine Möglichkeiten mehr geben, stressresistent zu werden und mit Frust und Wut umzugehen und wir auch gar nicht wissen wollen, wie unser Einhorn denn wirklich tickt, wenn ihm jemand die Maske vom Kopf reisst, dann leben wir unter Umständen mit dem Feind in unserem Bett, beziehungsweise in einer Welt voller Einhörner. Und wer es noch nicht gemerkt hat: Es gibt keine Einhörner. Dafür immer häufiger den Satz: «Und plötzlich hat er zugebissen».

Bald ist Weihnachten oder Ostern:
Schenkt euren Hunden Stress – er vertreibt die Einhörner.
Schenkt euren Hunden Stress – sie werden es euch danken.

Nina Miodragovic

Es darf hier gerne sachlich diskutiert und gefragt werden. Kommentare von Menschen, die alles besser wissen, das Tragen von Maulkörben und jedes Beschwichtigen als tierschutzrelevant sehen, werden kommentarlos gelöscht.
Nina Miodragovic

genau, sie wollten sich ja nur "grüezi" sagen. Wegen dem dürften die Hunde von meiner Schule dies nicht und genau wegen ...
23/09/2023

genau, sie wollten sich ja nur "grüezi" sagen. Wegen dem dürften die Hunde von meiner Schule dies nicht und genau wegen dem. Nur Hunde die sich gut kennen ist dies bei uns gestattetet.

Zug - Frau nach Hundebiss erheblich verletzt https://rb.gy/mr6gk

Ja, alle Lebewesen sollten lernen mit Frust umzugehen, wirklich alle. Menschen zählen sich anscheinend nicht dazu, den h...
18/09/2023

Ja, alle Lebewesen sollten lernen mit Frust umzugehen, wirklich alle. Menschen zählen sich anscheinend nicht dazu, den hier fehlt es in letzter Zeit sehr häufig an der Frustrationstoleranz, in allen Alterslagen.

Frust macht freundlich

Stolze Welpenbesitzer*Innen: «Ist er nicht süss? Und er kann schon Sitz und Platz und Pfötchen geben!»
Ich: «Kann er auch schon Frust?»

Szenenwechsel

«Kindern und Jugendlichen mit geringer Frustrationstoleranz fällt es häufig sehr schwer, den sozialen Erfordernissen in Schule, Lehre und Alltag gerecht zu werden. Sie haben Mühe, sich bestehenden Regeln unterzuordnen, auf die Bedürfnisse und Fähigkeiten anderer Rücksicht zu nehmen und eigene Bedürfnisse zurückzustellen. Sie geraten unter Druck und reagieren schneller mit Gewalt.» (Aus: Jugend und Gewalt, Informationen und Tipps für Eltern und Erziehungsberechtigte. KKJPD 2010)

«Sogar überbehütete Kinder können gewalttätig werden – oft gegen die eigene Mutter. Sie haben nicht gelernt, sich selber zu beschäftigen, können sich als Jugendliche nicht einschätzen und haben eine geringe Frustrationstoleranz. (…) «Wie ein dreijähriges Kind in der Trotzphase, aber mit der Kraft und Intelligenz eines Teenagers»; so hat es Johannes Kapp von der Krisenintervention Bussola ausgedrückt.» (Quelle: https://www.aargauerzeitung.ch/leben/nach-carlos-prozess-warum-werden-manche-kinder-zu-gewalttatern-und-andere-nicht-ld.1168025)

Es ist wohl niemandem entgangen, dass in den letzten Jahrzehnten Fälle von schweren Gewaltdelikten, die durch Jugendliche verübt werden, zugenommen haben. Ich rede da nicht von irgendwelchen Schlägereien. Sondern von jugendlichen Tätern, welche ihre Opfer abstechen, verstümmeln, derart zusammenschlagen, dass sie schwerste Schäden davontragen oder sogar sterben.
Und es spielt keine grosse Rolle, welche Studien und Artikel man liest, um den Ursachen auf den Grund zu gehen. Ein auslösender Faktor wird überall genannt: Geringe Frustrationstoleranz. Also die Fähigkeit des Gehirns, mit Frust umgehen zu können. Mit dem Gefühl von «ich will das haben und ich bekomm es nicht!» umgehen zu können.
Der Klassiker dazu: Brüllendes, um sich schlagendes, dreijähriges Kind im Supermarkt. Die wunderbare Trotzphase. Was lernt denn da ein Kind optimalerweise? Wozu gibt es diese Phase überhaupt? Beziehungsweise, was passiert denn da im Gehirn? Das Kind lernt, dass es nicht alles jetzt sofort haben kann. Und dass das Leben trotzdem weitergeht. Und dass man trotzdem noch geliebt wird, auch wenn man sich absolut daneben benommen hat. Und dass man nicht alles bekommt, auch dann nicht, wenn man mit dem Kopf durch die Wand geht. Und dass diese Wut wieder vorbei geht. Und dass das Schokoladendingsda in einer halben Stunde doch nicht mehr soooo wichtig ist.
Und im Gehirn werden fleissig fleissig neue Strukturen gebaut, damit in ein paar Wochen, Monaten, Jahren nicht mehr derart viel Wut da ist, wenn etwas nicht ganz so läuft, wie man möchte. Denn das ist unangenehm und brutal anstrengend. Und macht irgendwann sozial auch einsam.
Es wird sozusagen an einer hirninternen Dämmung gearbeitet, damit nicht mehr alles sofort hochkocht und in Alarmbereitschaft ist, wenn einem mit 16 die Fussballtrainerin erklärt, dass man beim nächsten Spiel auf der Ersatzbank sitzen wird. Oder wenn dieser Typ da vor dir in den Club gelassen wird, aber bei dir heisst es: Nein, du nicht.
Oder wenn du unbedingt zu dieser coolen Hündin dorthin möchtest, aber dein blöder Mensch hält dich an der Leine zurück. Oha. Entschuldigung. Nun sind wir ganz plötzlich wieder beim Hund gelandet. Beim pubertierenden Hund. Irgendwo zwischen 16 Wochen und ca. dreijährig. Denn es ist nicht nur bei den Menschen so, sondern leider auch bei den Hunden: Viel häufiger als noch vor 30 Jahren begegnen mir heute Hunde, die bereits in sehr jungem Alter mit unangemessener Aggression und/oder Wut reagieren, wenn sie nicht das bekommen, was sie wollen. Ihre Frustrationstoleranz ist erschreckend niedrig, dafür können sie bereits mit 14 Wochen Sitz und Platz und 32 andere Kunststücke. Aber mit Frust umzugehen, lernen sie immer weniger und es ist genau wie beim Menschen: Sie explodieren unglaublich schnell und völlig unangemessen. Hier ein paar Beispiele aus dem Alltag:
- Sie wenden sich an der Leine, wenn sie nicht dorthin dürfen, wo sie hinwollen, gegen ihre Menschen und beissen (nein, es ist nicht ein «Schnappen». Es ist auch nicht «Zufall», dass er die Hand oder das Bein des Menschen erwischt hat. Und es ist auch nicht so, dass «er das gar nicht wollte»).
- Sie lassen sich nicht abtrocknen, nicht die Pfoten kontrollieren (und zwar dann und dort, wo der Mensch das möchte), nicht die Ohren kontrollieren, ohne steif zu werden, zu knurren oder ihre Menschen anzugehen.
- Bürsten ist nicht oder nur in Etappen (nach zwei Minuten wird Pause gemacht) möglich, da der Hund das nicht länger möchte. Und dann knurrt und dann…
- Sie können nicht an einem zugewiesenen Ort (z.B. einer Decke) bleiben, ohne dass sie dauernd dafür gefüttert werden. Und zwar egal, ob jetzt da andere Hunde, spielende Kinder oder was auch immer an Leben drumherum stattfindet. Wird das Liegenbleiben über eine längere Zeit ganz selbstverständlich ohne Futter eingefordert, reagiert der Hund mit Wut oder Aggression, er beginnt die Decke oder Leine zu zerstören oder beisst seinen oder sonst einen Menschen.
- Beim körperlichen Raum nehmen durch einen erwachsenen, stabilen Hund, greifen sie diesen mit Beschädigungsabsicht umgehend an.
- Beim Tierarzt sind einfachste Untersuchungen nicht möglich, ohne dass Hund sich wehrt und um sich beisst.

Und jetzt? Was tun? Eigentlich wäre es ganz einfach. Eigentlich. Neben «Sitz» und «Platz» und «Pfötchen» und «ganz toll Mantrailen mit 16 Wochen» gäbe es da etwas, das viel wichtiger wäre: Die Lust am Frust beim ach so stolzen Menschen. Das müsste zuoberst, an allererster Stelle stehen. Auch in den Hundeschulen. Denn ein Hund (und auch ein Mensch), der lernen durfte, mit Frust umzugehen, wird später ein deutlich zufriedeneres und entspannteres Leben haben können.
Und Dinge wie «an lockerer Leine gehen», «Sitzen bleiben, wenn ich eine Katze sehe», «im Restaurant unter dem Tisch pennen» sind tausendmal einfacher, wenn da zwischen den Ohren ein Hirn sitzt, dem die Möglichkeit geboten wurde zu lernen, mit Frust umzugehen.
Und wie soll man das denn tun? Indem man seinem Welpen und Junghund immer und immer wieder bewusst in Situationen führt, die ihn frustrieren und die er nach einer Weile bewältigen kann. Er wird ruhig(er) und entspannt(er). Und zwar OHNE dafür (und auch nicht etwas später) gefüttert zu werden. Und lernt so wieder ein bisschen besser mit Frust umzugehen. Hier ein paar konkrete Denkanstösse dazu:
- Ich sitze, kniee auf dem Boden oder einem Hocker und halte meinen Hund an meiner Seite (ich nenne das «Halteübung»), so dass der Hund mit mir Körperkontakt hat und behalte meine Hände am Hund. Eine vorne an der Brust, die andere etwa oberhalb des Hundeellbogens, so dass ich ihn wirklich halten und einrahmen kann. Ich sage nichts, ich «moduliere» den Hund einfach so, wie ich es gerne hätte: Neben und nicht vor mir, alle vier Pfoten auf dem Boden (nicht auf oder vor meinem Fuss), stehend. Er will sich setzen? Meine Hand wandert unter den Bauch und stellt den Hund wieder auf. Ruhig, klar und entspannt. Genauso, wenn er beginnt zu zappeln, rückwärts oder vorwärts will.
Sobald diese «Grundübung» einigermassen sitzt, mache ich das auch, wenn Ablenkung rundherum ist: Andere Hunde, spielende Kinder, …
- Ich bürste meinen Hund. Egal wann und wo. Und zwar auch an Körperstellen, die er nicht so mag. Ruhig, aber klar und zielgerichtet.
- Im Junghundekurs hat ein Team grossen Spass und tollt umher, während mein Hund da nicht hindarf. Er liegt auf der Decke. Ohne mit ihm zu reden oder ihn zu füttern. Wenn er aufsteht, lege ich ihn wieder hin. Ohne wütend zu sein. Ohne ihn gross anzuschauen. Einfach durch eine klare Körperarbeit am Hund.
- Du hast einen souveränen Zweithund oder kennst jemanden, der einen hat? Wunderbar: Beide bekommen einen Kauartikel, der vom Junghund/Welpen ist so gewählt, dass er früher fertig ist damit und er damit umgehen lernen darf, dass der andere Hund etwas hat, das er auch möchte (aus Sicherheitsgründen, bzw. wenn sich die Hunde nicht wirklich gut kennen, die Hunde durch ein Gitter trennen).
- Ich leine meinen Hund im Wohnzimmer auf seinem Platz an oder er ist räumlich durch ein Gitter abgetrennt und es kommt Besuch (der den Hund natürlich ignorieren soll).
- Heute darf er nicht aufs Sofa. Alle andern schon. Weshalb? Einfach so. Um den Umgang mit Frust zu üben. Immer, wenn er hoch will, schiebe ich ihn wieder kommentarlos runter.

Wichtig ist an dieser Stelle den Unterschied zwischen Übungen zur Impulskontrolle/zum Belohnungsaufschub und zur Frustrationstoleranz zu verstehen: Wenn es um die Impulskontrolle geht (auch wichtig!), bekommt der Hund das Gewünschte nicht sofort, sondern etwas später. Er soll lernen, sich zu beherrschen, zurückzunehmen und sich zu kontrollieren. Üben wir an der Frustrationstoleranz, lösen wir ganz bewusst Frust aus und der Hund bekommt NICHT, was er möchte, beziehungsweise kann nicht dorthin, wo er hin möchte.
Es gibt 1001 Möglichkeit, um immer und immer wieder im Alltag an der Frustrationstoleranz zu üben. Und auch wenn es uns Menschen immer wieder schwer fällt, hilft es, wenn man sich bewusst wird, dass wir dem Hund damit etwas unglaublich Wichtiges für seine Lebensqualität mitgeben! Aber das kann nur gelingen, wenn wir dem Gehirn die Möglichkeit bieten, die nötigen Strukturen dafür auszubauen. Denn wie oben geschrieben: Wer Frust kann, wird es gemütlicher haben im Leben. Und mit viel kleinerer Wahrscheinlichkeit zum Gewalttäter. Egal, ob Mensch oder Hund.

Übrigens: Auch ältere Hunde können noch lernen, mit Frustration besser umzugehen, jedoch nicht mehr so einfach, wie das bei Junghunden und Welpen möglich ist. Es dauert länger und ist für alle Beteiligten anstrengender (aber dennoch lohnenswert!).

Also: Packen wirs an!

PS: In diesem Artikel geht es NICHT um MedicalTraining, diskutiert darüber an anderer Stelle.
PPS: Es darf gerne sachlich diskutiert und gefragt werden. Menschen, die alles besser wissen, alles hier schrecklich und böse finden, sollen einfach weitersollen. Entsprechende diffamierende und respektlosen Beiträge werden kommentarlos gelöscht. Meine Seiten, meine Regeln.

Dieser Text darf gerne geteilt werden. Alle Rechte der Texte verbleiben bei der Autorin Nina Miodragovic.

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