DOGS-Zentrum / Astrid Stennei

DOGS-Zentrum / Astrid Stennei Coaching - Einzeltraining - Seminare - Kurse Für eine bessere Kommunikation, gegenseitiges Verständnis und ein harmonisches Zusammenleben mit Ihrem Hund.
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Als erfahrener Hundetrainer mit Schwerpunkt auf der Verhaltensberatung analysiere ich Ihre Partnerschaft in einem individuellen Einzelcoaching und entwickele eine gezielte Strategie für Sie. Ich biete Ihnen individuelles und zeitgemäßes Hundetraining, basierend auf fundiertem Fachwissen, positiver Motivation, freundschaftlicher Führung, Fairness und Vertrauen. Ich biete in erster Linie Einzeltrain

ing an, denn meine langjährige Erfahrung in der Arbeit mit Hunden und Menschen - inklusive zahlloser selbst abgehaltener Gruppenstunden – hat mir immer wieder gezeigt, dass sich die besseren Ergebnisse im Einzeltraining erzielen lassen. Das individuelle Eingehen auf jedes Hund-Mensch-Team ermöglicht schnelle Erkenntnisse, und konzentriertes Arbeiten und Lernen führt zu befriedigenden und nachhaltigen Resultaten. Als Trainer kann ich mich ganz persönlich auf das jeweilige Mensch-Hund-Team einstellen, und aufkommende Fragen können ausführlich besprochen werden. Insbesondere definierte Angst- oder Verhaltensstörungen bedürfen eines sehr individuellen und intensiven Trainings, das im Rahmen einer Gruppe nicht sinnvoll durchgeführt werden kann. Ich möchte Menschen dabei unterstützen, ihren Hund verstehen und kennen zu lernen, eine vertrauensvolle Beziehung aufzubauen und ein zufriedenes und angenehmes gemeinsames Leben zu führen. Dazu gehören Erziehung und Gehorsam eines Hundes, aber auch die Einhaltung von Regeln auf beiden Seiten. Gerne unterstütze ich jeden interessierten Hundehalter mit Hund und freue mich, mit Rat und Tat zur Seite stehen zu dürfen. Ich freue mich auf Sie und Ihren Hund! Ihre Astrid Stennei

26/10/2023
21/10/2023

Wann genau sind unsere Hunde so respektlos geworden?

Manchmal bin ich fassungslos. Nahezu täglich. Wir sehen und betreuen viele verschiedene Hunde. Klein, groß, jung, alt, Reinrassige und Mischlinge jeder erdenklichen Gruppe. Und eins haben viele von ihnen gemeinsam. Sie sind respekt- und distanzlos, sie sind übergriffig und haben absolut keine Idee, was es bedeutet eine Grenze anzunehmen. Mit brachialem Übermut ballern sie in einen rein, an einem vorbei. Dass ein Türspalt keine Einladung ist wie eine Kanonenkugel dort durchzurennen und einem dabei fast die Knie zu brechen… verstehen sie gar nicht.

Respekt hat nichts mit Angst zutun. Aber Respekt hat etwas mit Achtsamkeit zutun. Aufeinander Rücksicht zu nehmen, mal inne zu halten, das Gegenüber wahr zu nehmen, sich zurück zu nehmen wenn es einem gesagt wird. Und das gilt für den quirligen Havaneser genau so wie für den Pitbull genau so wie für den Windhund.

Keine Grenzen zu setzen und alles hinzunehmen ist Selbstbetrug. Denn niemand kann das aushalten. Niemand kann es wirklich gut gelaunt tolerieren wenn 30 kg Labrador dich jeden Tag von A nach B zerren, aus dem Auto rausballern, dich anspringen, umreißen usw. Und selbst bei 5 kg halten wir es nicht aus. Weil es einfach nervt und stört und oft eben auch weh tut.

Wann genau ist das passiert? War vor 30 Jahren das Allheilmittel der Erziehung noch eine Zeitungsrolle und die meisten Hunde durften nicht ins Haus, vielleicht in die Waschküche. Es hat sich so vieles verbessert. Unsere Hunde Leben so viel schönere Leben, werden besser verstanden, besser umsorgt. Aber wo ist der Mittelweg? Warum haben so viele ihn nie gefunden?

Es ist ein Paradoxon. Will man doch nur nett sein, fällt es einem schwer Grenzen zu setzen, möchte man seinem Hund doch das beste und freieste Leben ermöglichen und am Ende ist es genau das Gegenteil. Es wird geschimpft und geflucht, gerissen und geruckt, die Hunde müssen ständig abgesichert sein, weil sie nicht ansprechbar sind. Paradox. Man wollte das eine und bekam das andere.

Grenzen schaffen Freiheit liebe Leute. Wir können es noch 1000 mal sagen. Und Grenzen setzen kann man lernen. Auch mir fiel es in bestimmten Bereichen lange schwer.
Aber es ist möglich. Und es macht das Leben so viel entspannter und so viel leichter. Und die Beziehung nimmt davon keinen Schaden, sondern verbessert sie sogar. Denn woher sollen sie es wissen, wenn es ihnen keiner erklärt? Woher sollen sie wissen, dass sie achtsam sein sollen, wenn wir es ihnen nie gesagt und nie gezeigt haben? Und wie gemein ist es eigentlich, ständig genervt zu sein und an unserem Gegenüber rumzumeckern, obwohl es einfach nur unsere fehlenden Grenzen sind? Over and out 🙋🏼‍♀️

25/09/2022

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Es ging bei den letzten Posts unter anderem um das Thema Auslandstierschutz. Wie immer gibt es viele verschiedene Seiten und so möchten wir mit diesem Beitrag Ina Gogoll-Münker (leider lässt sich keine Markierung herstellen, daher hier der Link: https://www.facebook.com/inagogollmuenker) zu Wort kommen lassen, die erläutert, auf was geachtet werden sollte, damit es keine unangenehmen Überraschungen gibt:

Hier ihre Zusammenfassung
"1. Sucht Euch einen seriösen Verein aus Deutschland.
Woran Ihr ihn erkennt:
- der Verein hat eine postalische, ladungsfähige Anschrift und seine Vereinsstruktur und der Vereinszweck sind transparent und einfach nachvollzieh - und auffindbar
- er ist beim Veterinäramt gelistet
- er arbeitet mit Pflegestellen in Deutschland
- er dokumentiert seine Arbeit
- seine Referenzen, aus dem Internet (frag das große G), sind aussagekräftig. Hier ist wichtig, dass Ihr Euch die Bewertungen durchlest und erkennt, ob jemand berechtigt Kritik übt oder sich nur darüber beschwert, dass er keinen Hund vermittelt bekommen hat.

Denn: ein seriöser Verein vermittelt nicht an jeden und in jeglicher Form. Er sagt lieber 3 mal nein als 1 mal ja.

2. Lest die Beschreibungen der zu vermittelnden Tiere mit wachem Verstand
Eine objektive Beschreibung drückt nicht nur auf die Tränendrüse und feiert alle zu vermittelnden Tiere als wundervoll verträglich und ohne Komplikationen.
Bei seriöser Vereinsarbeit werdet Ihr, wenn Ihr Euch die unterschiedlichen Beschreibungen durchlest, feststellen, dass es durchaus eine nennenswerte Anzahl an Tieren gibt, die ihre Baustellen haben - sei es im Verhalten oder in der Gesundheit. Es wird mit offenen Karten gespielt und Ihr werdet von Beginn an auf die Defizite aufmerksam gemacht.

3. Der Kontakt zum Verein
Sucht frühzeitig den Kontakt zum Verein, wenn Ihr Euch für eine Fellnase entscheiden wollt. Die Selbstauskunft entscheidet zuerst darüber, ob der Verein für Euch einen geeigneten Hund hat. Wenn der Verein der Meinung ist, dass Ihr als Adoptant nicht in Frage kommt, seid nicht verärgert - er entscheidet zum Wohl des Tieres. So kann es sein, dass manche Vereine nicht in die Stadt vermitteln, weil die Auslandshunde diese Reizüberflutung nicht verkraften. Seht es als Chance, doch eher im städtischen Tierheim einen zu Euch passenden Hund vermittelt zu bekommen.
Der Verein sollte für Euch telefonisch erreichbar sein (vielleicht zu bestimmten Telefonzeiten, da es alles ehrenamtliche Mitarbeiter sind). Im persönlichen Gespräch solltet Ihr alle Fragen beantwortet bekommen, auf die Hürden, die ein Auslandshund mit sich bringt, hingewiesen werden (dass er in der Regel nicht stubenrein ist, dass er sich hier anders verhalten wird als im Auslandstierheim, dass er erst einmal ankommen muss - unzwar nicht nur 2, 3 Tage, sondern einige Wochen, in denen kein Trubel, kein Rumzeigen und keine Reizüberflutung stattfinden sollte, dass es 6 Monate dauern kann, bis der Hund seinen wahren Charakter zeigt, weil er sich erst dann sicher fühlt, dass Ihr Euch einen Trainer an die Seite holen müsst, um dem Tier gerecht zu werden usw.) und selbst auf Herz und Nieren hinterfragt werden.
Die Vorkontrolle sollte fester Bestandteil der Vermittlung sein. Ausnahmslos!

4. Die rechtliche Seite für die Adoption
Bei rechtskonformer und tierschützender Vereinsarbeit wird der Verein alle Eure Fragen beantworten.
Dazu gehören Fragen zum Transport, der IMMER TRACES angemeldet sein MUSS. Wie läuft er ab? Wie sind die Tiere untergebracht? Wann erfolgt die Reise? Wie oft wird pausiert? Wie werden die Tiere versorgt? Traces erlaubt die Überwachung der Fahrtroute mit allen Stopps und wird an die Veterinärämter gemeldet.
Es muss ein klimatisierter Transport sein, der regelmäßig in vertretbaren Abständen (2 - 3 Stunden) hält, um die Tiere zu versorgen, sie sich erleichtern lässt und füttert / tränkt.
Das Veterinäramt, welches für Eure Region zuständig ist, wird über den Transport informiert, sobald Ihr Euch für ein Tier entschieden und der Adoption vertraglich zugestimmt habt. Erfragt auch dies beim Verein, um sicher zu gehen, dass es sich um einen seriösen Transport handelt.
Es sollte vom Verein eine Vermittlungssumme in angemessener Höhe verlangt und belegt / begründet werden.
Im Vertrag sollte u.a. auch die eventuelle Rückgabe des Hundes geregelt sein (man weiß nie, was das Leben bereithält, deshalb sollte es hier eine Lösung geben, die nicht zu Lasten hiesiger Tierheime geht!). Ein seriöser Verein wird immer die Möglichkeit bieten, das Tier in dessen Hände zurück zu führen, wenn es nicht anders geht.

5. Die Ausstattung durch den Verein bei Übergabe
Achtet darauf, dass der Verein zumindest die Möglichkeit bietet (und nutzt sie!), dass durch den Verein ein sogenanntes NoExit - Geschirr passend für Eure Fellnase bereitgestellt werden kann. Dies ist in der Regel kostenpflichtig, sichert Euren Hund jedoch von der ersten Minute und passt.

6. Die Übergabe Eures Tieres
Hier wird es durch die Veterinärämter unterschiedlich verlangt: manche erwarten, dass das Tier nach dem Transport noch auf eine Pflegestelle für 48 h kommt, andere stimmen einer direkten Übergabe zu. In jedem Falle wird zum Wohl des Tieres entschieden.
Da seriöse Vereine Pflegestellen unterhalten, ist der beste Weg, ein Tier von einer Pflegestelle direkt zu adoptieren.
Die Adoption aus dem Ausland, die vor dem Transport nach Deutschland erfolgt, sollte immer die zweite Wahl sein.

Über all dem steht jedoch ein genereller Leitsatz, der nicht nur für die Adoption aus dem Ausland gilt:

Reflektiert Euch gut, ob Ihr bereit seid, einem Hund für den Rest seines Lebens ein Zuhause zu bieten, mit allem Verzicht, der dazugehören kann, mit allen Kosten, die für Tierarzt, Futter usw. anfallen, mit allen durchwachten Nächten, weil der Hund was zu sich nahm, was er nicht vertrug und nun die ganze Nacht mit Durchfall und Unruhe kämpft, mit allen Sorgen, die Euch belasten, mit aller Konsequenz, die es braucht, um einem Hund Sicherheit zu geben, mit aller Arbeit an der Mensch-Hund-Beziehung, mit allen durchnässten Klamotten, weil Ihr mit Eurem Hund bei jedem Wetter - wirklich bei JEDEM! - raus vor die Tür müsst. Und nur, wenn Ihr zu allem ein klares JA sagen könnt, auch nach mehreren Tagen, Wochen, Monaten der Überlegung, entscheidet Euch dafür!"

Vielen Dank dafür. Wer Fragen hat, tritt am besten mit Ina direkt in Kontakt.

Eure Wirs

Adresse

OG Ammersbek
Ammersbek
22949

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Astrid Stennei - Coaching für Hund & Halter

Seit 2010 berate und coache ich Hundehalter mit Schwerpunkt auf der Verhaltensberatung.

Ich möchte Menschen dabei unterstützen, ihren Hund verstehen und kennen zu lernen, eine vertrauensvolle Beziehung aufzubauen und ein zufriedenes und angenehmes gemeinsames Leben zu führen. Dazu gehören Erziehung und Gehorsam eines Hundes, aber auch die Einhaltung von Regeln auf beiden Seiten.

Mein eigener Hund Ben – ein Cane Corso Rüde, der mich seit vielen Jahren begleitet – stellte mich von Anfang an immer wieder vor Herausforderungen, da er einige Verhaltensmerkmale aufweist, die in der Gesellschaft nicht immer positiven Anklang finden. Nach einer sehr umfangreichen zweijährigen Ausbildung zum Hundetrainer, habe ich mich daher im Laufe der Jahre intensiv mit der Verhaltensberatung beschäftigt und sie zu meinem Schwerpunkt gemacht.

Meine Schwerpunkte:


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