Freye Pfoten Hundeschule, Hundebetreuung & Gassi-Service

Freye Pfoten Hundeschule, Hundebetreuung & Gassi-Service Als zertifizierte Hundetrainerin biete ich dir ein umfassendes Angebot rund um den Hund an. Schon seit meiner Kindheit interessiere ich mich sehr für Hunde.
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Hallo liebe Hundebesitzer,


ich bin Jasmin Freye und wohne seit September 2021 wieder in Herford. Ich bin gerne mit Nachbarshunden spazieren gegangen oder habe diese beschäftigt. 2013 habe ich in Herford - um in zwei Tierheimen auch mit den sogenannten "Listenhunden" spazieren gehen zu können - einen Hundeführerschein gemacht. Auch hier in Hamburg gehe ich ab und zu ehrenamtlich mit Hunden gassi.

Außerdem begleitet mich seit September 2015 Buddy, ein Chihuahua-Mix, von dem ich schon viel lernen durfte. Von September 2016 bis September 2017 habe ich meine "Hundetrainer-Ausbildung" im Pfötchentreff-Seevehaus gemacht. Von Oktober 2016 bis September 2018 durfte ich Alexandra Berndt Hundeschule Dogs pro bei der Personensuche (Mantrailen) und bei den Gruppenstunden unterstützen. Zudem habe ich von September 2016 bis April 2017 in der Hundepension Pfötchentreff-Seevehaus gearbeitet um mich dann im Mai 2017 mit meinem eigenen Gassi-Service selbstständig zu machen. Ich bin zertifizierte Hundetrainerin durch die Tierärztekammer Schleswig-Holstein (schriftliche, mündliche und praktische Prüfung). Seminare:

09.07 - 11.07.21 "Tango ohne Leine" Dogument, Claudia Fries, Dr. Sabrina Büschges und Melanie Siepert
18.06 - 20.06.21 "Tango 2" Dogument, Dr. Sabrina Büschges und Nadin Matthews
28.05 - 30.05.21 "Ethogramm" Dogument, Claudia Fries und Michael Eichhorn
20.05.2021 "Traumata und ihre psychischen Folgen" Robert Mehl
30.04 - 02.05.21 "Tango an der Leine 1" Dogument, Nadin Matthews
02.04 - 04.04.21 "Körpersprache und Ausdrucksverhalten" Dogument, Claudia Fries
11.03.21 "Und was ist mit der Schilddrüse? – Über die Schilddrüsen(unter)funktion des Hundes" Sophie Strodtbeck
22.01.21 "Neurobiologische Grundlagen von Aggression bei Hunden" Robert Mehl
23.06.20 "Die 5 Punkte effektiven Trailens!" Alexandra Grunow
22.06.20 "Mehrhundehaltung" Ute Heberer
21.06.20 "Aggressionsverhalten bei Hundebegegnungen" Ute Heberer
20.06.20 "Wann ist ein Hund gefährlich?" Nora Brede
24.09.20 "Hyperaktiv oder einfach nur Schlau?" Susie Last
24.08 - 25.08.20 "Endstation Aggression" Ute Heberer und Christel Löffler
29.05.20 "Territorialverhalten" Susie Last
14.02.20 "Gangbildanalyse beim Hund" Jule Wülfken
23.06.19 "Ausdrucksverhalten beim Hund" Meike Hees und Dr. Eva-Maria Meyer
13.06.19 "Biologische Funktionen von Aggression beim Hund" Jan Nijboer
24.05.19 "Kastration, wer, wann, warum (nicht)?" Jule Wülfken und Meike Hees
12.05.19 "Beobachten und einschätzen von Konflikten zwischen Hunden" Ute Heberer
26.04.19 "Krüppel und Neurosen" Jule Wülfken u. Dr. Eva-Maria Meyer
05.04.19 "Hundegruppen, -Sinn und Unsinn von Welpenschulen, Hundewiesen, Freilaufflächen und Co." Meike Hees und Dr. Eva-Maria

Es lohnt sich den Text zu lesen, danke Hundezentrum Baumann.
29/03/2023

Es lohnt sich den Text zu lesen, danke Hundezentrum Baumann.

„Abgedreht!“
Wenn Hunde nur noch spielen wollen und nicht mehr kommunizieren können.

Täglich tausendfach zu sehen: die Pupillen geweitet, der Körper bebend, die Atmung hektisch, die Stimme von bellend bis kreischend, die Leine furchtbar straff!
Und der Mensch am Ende der gestrafften Leine? „Mist, jetzt kommt jemand mit Hund entgegen“, so seine Gedanken.
Die auf ihn zukommenden, möglichen Szenarien sind ihm schon länger bekannt.
Nur, welcher seiner Pläne von A bis G soll heute angewendet werden?

Plan A: sofort umdrehen und nichts wie weg.

Plan B: ausweichen und mit großem Abstand links oder rechts vorbei.

Plan C: Augen zu und einfach durch.

Plan D: zur Seite drehen, Hund festhalten und warten, bis alles vorbei ist.

Plan E: Leine einfach fallen lassen, wird schon gut gehen, er will ja eh nur spielen.

Plan F: Ablenken mit Spielzeug. Hat anfangs funktioniert, jetzt kaum noch.

Plan G: „Party feiern“ und die Begegnung mit Fleischwurst garnieren.

Plan H: Hund reglementieren und Gehorsam einfordern. Hat noch nie funktioniert, wurde auch nie trainiert, da ja Hundetraining nur freiwillig und ohne Strafe sein soll.

Weitere Pläne existieren gerade nicht.

Zunächst muss jedem klar sein, dass das Szenario Hundebegegnung in der beschriebenen Form weder eine Erfindung noch eine Übertreibung darstellt.
Leidtragende Menschen mit derart verhaltensauffälligen Hunden gibt es in enorm hoher Anzahl, und wie so oft, stellt sich auch in diesem Fall die Frage nach den Ursachen.
Warum nur gibt es offensichtlich immer mehr Familienhunde, denen kaum noch etwas an Kommunikation mit Artgenossen, sondern weitaus mehr an exzessiven Rennspielen – und damit an purer Interaktion – liegt? Na, weil sich der Mensch auch in diesem Fall an Dingen, die krank machen, mehr erfreuen kann, als an gesunden Alternativen, die halt weniger Glückshormone freisetzen.
Es ist doch einfach ein besonderer Genuss für Menschen, die kleinen und großen Vierbeiner beim lustvollen Toben über eine Wiese zuschauen zu können. Das ist doch so schön und kann doch auch nicht schaden. Doch! Und wie das schaden kann. Die Zunahme an „spielsüchtigen“ und sozial wenig kompetenten Hunden ist in den vergangenen Jahren enorm gewachsen.

Dafür gibt es – wie meistens – nicht nur eine Ursache, aber Spitzenreiter bei der Schuldfrage sind nach meiner Überzeugung schlecht geführte Hundegruppen in Welpen- bzw. in Hundeschulen. Hier ist sehr häufig der Nährboden für sozial abnormes Verhalten zu finden. Ich lasse nicht unerwähnt, dass es auch qualitativ sehr gute Hundeschulen gibt, die das von mir beschriebene Problem zu gut kennen und es einfach besser machen.
Daneben sind selbstverständlich auch sogenannte „Freilauf-Gebiete“ verantwortlich, in denen nicht selten 20 und mehr Hunde sich selbst überlassen werden und kaum jemand wirklich Plan hat, was Hunden im sozialen Spiel guttun kann und was nicht.

Fehlinterpretierte Studien!

In den vergangenen Jahren wurde ich immer wieder mit wissenschaftlichen Studien konfrontiert, die angeblich belegen sollen, wie wichtig und wertvoll soziales SPIEL für die Entwicklung des hundlichen Gehirns sein sollen. Auch lernen wohl Welpen allgemein schneller, wenn soziales SPIEL als Teil der Lernprozesse Einfluss nehmen kann.
Das würde und werde ich nie in Abrede stellen, auch wenn hier der Zeitfaktor unbedingt berücksichtigt werden muss (siehe letzter Absatz – Humanpsychologie).
Wohl aber ergeht der Vorwurf, dass der Begriff SPIEL als solcher nicht ausreichend und vor allem nicht abgrenzend definiert wird.
Ganz einfach erklärt: Wenn soziales SPIEL schön und angenehm empfunden wird, ist alles im Lot; wenn hingegen soziales SPIEL als „geil“ und „berauschend“ empfunden wird, lehren wir unseren Hunden soziale Irrwege, aus denen diese Hunde selbst und ohne Hilfe von außen überhaupt nicht mehr herausfinden können!

Wenn Hunde „reden“ könnten!

In unseren sonntäglichen Welpengruppen (Sozialisierungs-Stunden mit max. 10 Welpen) beginnen wir mit Ruheübungen (Stand-By-Modus) und sozialer Zweisamkeit (Mensch und Hund). Nach und nach kommt es dann zu Einzelzusammenführungen zwischen zwei(!) passenden Welpen. Diese dürfen jeweils einige Minuten kontrolliert kommunizieren und interagieren. Dann pausieren die zwei Welpen und die nächsten zwei Welpen werden zusammengeführt.
Nach etwa 30 bis 40 Minuten wird nach Vorauswahl die Gruppe auf 4 bis 6 Welpen erhöht. Es beginnt das freie kommunizieren und interagieren, wobei die Gruppe individuell alle paar Minuten „personell“ umgestaltet wird.
Eingegriffen wird explizit nur dann, wenn sich extrem hohe Erregungsprozesse in einem Welpen oder auch tendenzielles Meideverhalten (Angst/Unsicherheit) abzeichnen. Aggressionsverhalten (konstruktiv) ist selbstverständlich erlaubt!
Es bedarf übrigens einer ganzen Menge an Erfahrungen und Wissen, Welpengruppen so zu steuern bzw. zu koordinieren, dass möglichst jeder einzelne Welpe davon auch profitieren kann. Niemals eine Sache für unerfahrenes „Einstiegs-Personal“ in einer Hundeschule, was leider viel zu häufig der Fall ist.
Am Ende der Sozialisierungsstunde schließen wir erneut mit Ruheübungen ab.

Könnten die uns anvertrauten Welpen reden, würden sie – zuhause von Artgenossen befragt: „wie war es in der Hundeschule?“ – mitteilen: „Ja, war ganz nett, habe ein paar Kumpels kennengelernt, mit denen ich mich austauschen konnte. Ansonsten war es recht ruhig dort“.
Würden sie hingegen antworten: „das war abartig geil, unvorstellbar! Da solltest du mal dabei sein“, dann hätte ich eine ganze Menge stümperhafte Fehler gemacht.“
Das Gefühl „abartig geil“ erzeugt nämlich Glücksgefühle mit problematischen Folgen.

Die Sache mit dem Dopamin

Es ist völlig unbestreitbar – auch wissenschaftlich – dass extrem positiv assoziierte Reize die körpereigene Droge Dopamin freisetzt. Dopamin treibt uns nach Freisetzung unnachgiebig an, bestimmte Handlungen zu vollziehen.
Nach „Vollzug“ werden Endorphine ausgeschüttet. Endorphine sind Glückshormone die ähnliche chemische Strukturen aufweisen wie Drogen auf opiater Basis.
Euphorische Rauschzustände und zunehmendes Suchtverhalten reduzieren in diesem Zusammenhang die Lebensqualität mittlerweile viel zu vieler Familienhunde.

Wer nun behaupten sollte, exzessive Rennspiele unter Hunden würden unter den Begriff Kommunikation fallen, unterliegt einem Irrtum. Kommunikation ist in erster Linie auf Informationsaustausch ausgelegt, bei dem sich zwei oder auch mehr etwas zu sagen haben. Man redet quasi miteinander. Bei Rennspielen hingegen ist ein Informationsaustausch geringgradig oder überhaupt nicht gegeben.
Auch deshalb spricht man bei Rennspielen in erster Linie von Interaktion und nicht von Kommunikation. Und wenn man Interaktion definiert, so gilt sie als „wechselseitige Beeinflussung Einzelner oder Gruppen.“ Das geht übrigens auch ohne weiteren Informationsaustausch und damit kann Interaktion auch (zumindest weitestgehend) frei von Kommunikation sein.

Interaktion stationär oder mobil!?

Wenn wir aber den Begriff Interaktion etwas genauer und unter Praxisbezug beurteilen wollen, müssen wir zwischen stationärer und mobiler Interaktion unterscheiden.
Bei der stationären Interaktion bleiben die sozial spielenden Hunde quasi positionstreu; sie balgen, ringen, kämpfen (spielerisch) an ein und derselben Stelle. Dabei sind die Hunde ruhiger, konzentrierter und auch deutlich ansprechbarer. Zudem wird deutlich mehr kommuniziert als in einer mobilen Interaktion.
In einer mobilen Interaktion wird die vorhandene Bewegungsenergie in läuferische Momente verpackt. Der eine jagt, der andere wird gejagt. Rennspiele entstehen, die allzu häufig auch das sogenannte Beutefangverhalten (spielerisch) aktivieren.
Und genau an dieser Stelle zeigt uns die Praxis ganz deutlich, dass insbesondere bei Welpen und Junghunden die größten Gefahren in den so beliebten Rennspielen liegen, die häufig exzessive Ausmaße annehmen.
Die Grenzen einer „gesunden“ mobilen Interaktion hin zur „krank“ machenden Interaktion sind fließend und hier tun sich sogar Fachleute schwer, den Zeitpunkt eines suchtfördernden Verhaltens richtig einzuschätzen.
Häufig wird in diesem Zusammenhang bei Rennspielen viel zu spät eingegriffen!!!

Unvermeidbarer Einstieg in die Leinenaggression bei „süchtigen“ Hunden!

Und hier der häufigste Weg in die konditionierte Leinenaggression:
• Jeder hundeerfahrene Zweibeiner wird sofort bestätigen, dass soziales Spiel eine enorm hohe Attraktivität aufweist (und auch wichtig ist).
• Bei nicht wenigen Hunden ist soziales Spiel auch mit einer erkennbar ansteigenden Lust verbunden. Das übersehen leider viele, die es aufgrund ihrer Verantwortung nicht übersehen dürften.
• Dass dabei auch die Aktivierung des Dopaminsystems und die Ausschüttung von Endorphinen zu vermerken ist, dürfte ebenso unstrittig sein.
• Betroffene Hundebesitzer berichten später sehr häufig, dass es zu einer alltagsbedingten Reduktion sozialer Kommunikation/Interaktion nach dem Besuch von Welpenschulen kommt. Weniger Zeit, weniger Artgenossen im unmittelbaren Umfeld, mehr Leinenführigkeit, mehr Kontrolle und damit in sehr vielen Fällen - weniger Kontakte! Das Suchtpotential aber besteht ja bereits!
• Hundebegegnungen mit dem zunehmend erwachsen werdenden Hund werden schwieriger, weil die konditionierte Erwartungshaltung (soziales Spiel) in Hundebegegnungen - aus Sicht des Hundes - in nicht ausreichender Weise stattfinden kann. Vor allem dann, wenn die erzieherische Kontrolle unzureichend ist - was eben auch sehr häufig der Fall ist.
• Es entstehen - ebenfalls nachvollziehbar - erklärbare Frustrationsmodelle und diese münden letztlich häufig in das, was wir konditionierte Leinenaggression nennen.
• Derartige Hunde können an der Leine aggressiv und zunehmend sogar bissig sein (Frustration), weil sie unter den sozialen Entbehrungen leiden.
• Sollten sie sich von der Leine reißen schwenken sie häufig von Aggression – für den Betrachter von außen plötzlich und überraschend – in eine meist penetrante Spielaufforderung mit sozialen „Vergewaltigungs-Momenten“.
Keine Aggression mehr, aber sozial ohne kommunikative Kompetenzen.
Respekt und Individualdistanz sind mit die wichtigsten Kompetenzgrundlagen für soziales Miteinander. Das aber wurde diesen Hunden nie beigebracht.

Humanpsychologie mit interessanten Fakten

Ich bin nach fast 40 Jahren gelebter Praxis absolut überzeugt, dass es nicht richtig sein kann, Welpen und auch erwachsenen Hunden unmittelbar nach der Vermittlung von Lerninhalten soziales Spiel mit Artgenossen zu „verordnen“. Warum das nicht sein sollte, zeigen uns – neben eigenen Erfahrungen – eindeutige Forschungsergebnisse aus der Humanpsychologie.
Und dass die Humanpsychologie in der Hirnforschung so gravierend abweichend von der Tier- bzw. Säugetierpsychologie sein soll, halte ich ohnehin für überholt.
Sozialemotionales Lernen zwischen dem menschlichen und dem hundlichen Gehirn läuft mehr als ähnlich ab!

Bereits 2016 ist (auszugsweise) zum Thema Gehirnforschung in "Die Welt" zu lesen: Und erst seit kurzem wissen wir auch, dass sich selbst nach dem Lernen, wenn wir schon gar nicht mehr an Vokabeln denken, die Spuren des Gelernten im Gehirn verfestigen. Und das ist eigentlich ganz spannend. Man spricht von Konsolidierung. (Neurowissenschaftler Manfred Spitzer).

Konsolidierung bedeutet, dass Lernen nicht unmittelbar mit dem Abschluss von Lernübungen beendet ist, sondern erst Stunden danach! Und Konsolidierung erfolgt idealerweise in einer PAUSE! Forschungsergebnisse haben ergeben, dass bei uns Menschen Spiel und Sport UNMITTELBAR NACH Lernübungen Keine signifikante Festigung der erlernten Elemente nach sich ziehen. Dies geschieht erst dann, wenn erst ca. 4 Stunden nach dem Lernen Sport und Spiel erfolgen. Damit zeigt mir nicht nur die jahrelange Erfahrung von mir und meiner Frau, sondern auch die Hirnforschung im humanpsychologischen Bereich, dass wir keine Lernfestigung erwarten dürfen, wenn wir UNMITTELBAR nach dem Lernen Rennspiele initiieren.

Hinzu kommt:
Lernen ist ein fortlaufender Konstruktionsprozess im Gehirn
Das emotionale Erfahrungsgedächtnis prüft ständig, ob ein bestimmtes Verhalten mit Lustempfindungen verbunden ist. Trifft dies zu, dann fühlen wir uns motiviert, dieses Verhalten wiederholt auszuführen. Je intensiver die Lust dabei empfunden wird, umso mehr erfolgt eine Priorisierung bei der künftigen Konstruktion des Gehirns.
Demnach hat ein soziales Rennspiel mit Artgenossen für einen Hund eine weitaus höhere Priorität als beispielsweise die alternative Beschäftigung mit dem Menschen.

Wichtig dabei: Was das Gehirn als hochwertig einstuft, saugt es auf.
Weniger Hochwertiges wird weniger aufgesaugt („der erste Eindruck zählt, der letzte bleibt“ stimmt wirklich).
Welchen Sinn macht somit ein Sozialspiel mit Artgenossen am Ende einer Trainingsstunde, wenn wir sicher sein können, dass solch ein Spiel eine viel höhere Priorität einnimmt, als alles andere, was zuvor geübt wurde.
Ich sehe das soziale Spiel am Ende einer Übungsstunde als das, was es wirklich ist: ein ideologisch konzipiertes und auf Irrtümern basierendes Konstrukt von Menschen, die am Ende einer Übungsstunde nicht den zufriedenen, sondern den glückseligen (berauschten) Hund sehen wollen. Wie sehr sich dieser doch freut, wenn er fiepend und vor Vorfreude zitternd zur nächsten Unterrichtsstunde kommt.
Das Resultat ist Tag für Tag im Alltag und auch seit Jahren zunehmend in der „Problemhund-Beratung“ zu erkennen.
Auch wenn es zum Kampf gegen „Windmühlen“ und zum ständigen Schwimmen gegen den Strom mutiert; ich betone erneut: Das abschließende Sozialspiel zwischen Hunden unmittelbar nach dem Training ist ganz einfach ein ideologisch gefestigter Riesen-Irrtum, der auf dem Rücken und zum Leidwesen unglaublich vieler Hunde ausgetragen wird.

Thomas Baumann, März 2023

LeinenführigkeitDer Kurs6 Termine Du  möchtest endlich an lockerer Leinen mit deinem Hund spazieren gehen? Dann melde di...
05/03/2023

Leinenführigkeit
Der Kurs
6 Termine

Du möchtest endlich an lockerer Leinen mit deinem Hund spazieren gehen?

Dann melde dich an.

Ort: Herford Diebrock

Preis: 100 Euro

Gruppengröße: Maximal 5 Mensch-Hund-Teams, Mindestens 3 Mensch-Hund-Teams

Kurstermine

27.03.2023, 18 Uhr
17.04.2023, 18 Uhr
24.04.2023, 18 Uhr
08.05.2023, 18 Uhr
15.05.2023, 18 Uhr
22.05.2023, 18 Uhr


Bitte melde dich kurz telefonisch, per Nachricht oder per Mail an.

09/02/2023
Das Weihnachtsgewinnspiel ist vorbei und die Gewinner stehen fest:1. Sarah 2. .hier3. ._goldendoodleVielen Dank an alle ...
21/12/2022

Das Weihnachtsgewinnspiel ist vorbei und die Gewinner stehen fest:

1. Sarah
2. .hier
3. ._goldendoodle

Vielen Dank an alle Teilnehmer =)

Liebe Grüße Jasmin

Weihnachtsgewinnspiel Diese drei schönen Gewinne warten auf dich:Platz 1: Leinenführigkeitskurs im Wert von 100 € Platz ...
09/12/2022

Weihnachtsgewinnspiel

Diese drei schönen Gewinne warten auf dich:

Platz 1: Leinenführigkeitskurs im Wert von 100 €

Platz 2: Einzeltraining im Wert von 65 €

Platz 3: Gutschein für eine Aktion eurer Wahl i. H. v. 40 € 💌

So einfach kannst du gewinnen:

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Du möchtest erhöhte Chancen auf einen Gewinn, dann teile das Gewinnspiel in deiner Story auf Instagram oder Facebook, markiere freye_pfoten und dann landet ein Extralos im Lostopf.

Das Gewinnspiel endet am 19.12.22 um 23:59 Uhr.

Teilnahme nur über 18 Jahre und mit Wohnsitz in Deutschland möglich. Die Auslosung erfolgt nach Beendigung des Gewinnspiels. Die Gewinner/innen werden wir nach dem Gewinnspiel per PN benachrichtigen. Das Gewinnspiel steht nicht in Verbindung mit Instagram oder Facebook.

Viel Glück

Ist dein Hund schon in einem Haustierregister gemeldet, damit er schnell wieder zu dir finden kann, falls er mal weglauf...
02/11/2022

Ist dein Hund schon in einem Haustierregister gemeldet, damit er schnell wieder zu dir finden kann, falls er mal weglaufen sollte?
Silvester naht, aber auch so kann es durch unvorhersehbare Geschehnisse passieren, dass dein Liebling wegläuft.
Wenn du für ihn einen EU Heimtierausweis hast, ist er schon gekennzeichnet, entweder mit einem Mikrochip oder mit einer Tätowierung.
Bei Tasso oder bei anderen Haustierregistern kannst du deinen Liebling kostenlos registrieren, dann kann sich der Finder bei Tasso melden und dein Liebling kommt hoffentlich heile wieder nach Hause.

Was macht ihr besonders gerne im Herbst, was euch glücklich macht? Achtet gut auf eure Bedürfnisse und nehmt euch Zeit f...
24/10/2022

Was macht ihr besonders gerne im Herbst, was euch glücklich macht?

Achtet gut auf eure Bedürfnisse und nehmt euch Zeit für euch selbst und eure Familie.

15/10/2022

24/06/2022

Vielen Dank für die tollen Matten
18/06/2022

Vielen Dank für die tollen Matten

Gestern hat der Gassiservice Freye Pfoten seine Outdoormatten aus Lkw Plane in Sondermaß bei mir im Lager abgeholt. 😀

Gassi-ServiceMit diesem Aktionscode bekommen Neukunden 20 % Rabatt auf die ersten zwei Wochen im Gassi-Service.Als zerti...
16/10/2021

Gassi-Service

Mit diesem Aktionscode bekommen Neukunden 20 % Rabatt auf die ersten zwei Wochen im Gassi-Service.

Als zertifizierte Hundetrainerin biete ich dir einen Gassi-Service in Herford und der Umgebung an.

Dieser findet in kleiner Runde (max. 5 Hunde) mit Hol- und Bringdienst in Herford und Umgebung statt. Leckerchen, Spielzeug und Kotbeutel werden von mir gestellt.
Ich gestalte für deinen Hund einen spannenden Spaziergang mit Suchspielen, Gehorsamkeitsübungen („komm“, „sitz“, „platz“), Entspannungs- und Schmuseeinheiten aber die Hunde dürfen auch einfach mal Hund sein und laufen, toben, schnüffeln und schwimmen, sodass sie sich nach jedem Spaziergang ausgelastet und zufrieden fühlen, diese Ausgeglichenheit übernehmen die Hunde in der Regel auch in ihren Alltag!

In der Woche finden die mindestens
einstündigen Spaziergänge statt. Dein Hund wird Vormittags ab 13:00 Uhr von dem gewünschten Ort abgeholt und um ca. 15:00 Uhr wieder zurückgebracht.
Um bei den Spaziergängen mitlaufen zu können sollte dein Hund:
- einen gewissen Grundgehorsam haben und sozial verträglich sein.
- eine steuerliche Anmeldung sowie eine bestehende
Tierhalterhaftpflichtversicherung haben.
- Autofahren und ohne Leine laufen können.
- frei von ansteckenden Krankheiten/Parasiten sein.
- die Grundimpfungen haben.
- nicht läufig sein.

Auf den Spaziergängen mache ich schöne Fotos von deinem Liebling und seinen Freunden. So kann ich dich an unseren Abenteuern teilhaben lassen und dir einen Einblick verschaffen, was dein Hund mit mir erleben durfte.

Ich freue mich auf dich und deinen Hund!

Bitte melde dich telefonisch oder per Nachricht zu einem kostenlosen Kennenlerntermin an.

Aktionscode: Freye-Pfoten_NEU

27/07/2021

Gassi-Service ab September 2021 in Herford / Bielefeld und der Umgebung.

Adresse

Südbachweg 4
Herford
32051

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