Grannus van Dorotea "der weisse Arabofriese" - Deckhengst
Deckhengst
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Es geht mir wieder blendend! Ich werde in Kürze meine Website updaten und erzählen, was ich in den letzten 3 Jahren erlebt und überlebt habe!
Aber hallo! Ich bin ein Kämpfer! Ich bin stolz, ich bin stark, ich bin (fast) immer Optimist. Mich kennen heisst von mir zu lernen!
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Mein Name ist Grannus van Dorotea, geboren 2010, ich bin ein Hengst des Typs Arabisch Partbred Spezialpferd (arabofriesisches Sportpferd), gekört 2016 im VZAP, Hengstleistungs-prüfung in Marbach 2016, anerkannt im ZfdP 2017.
Als 2006 das erste Mal ein weisser Arabofriese den Sand der Equitana erbeben liess, da wussten meine Besitzer sofort: Solche Pferde wollen auch wir! So verdanke ich es dem be-rühmten “Nero” von Gut Dankerode und seiner Besitzerin Sylvia Parduhn, dass ich heute hier stehe und der vermutlich einzige gekörte weisse Arabofriese bin.
Allerdings sind weder Nero noch ich Arabofriesen, wie wir immer vereinfacht genannt werden. Diese Bezeichnung gehört zu den schwarzen Hengsten des EAFV. Ich bin ein arabo-friesischer Sporthengst und will meinen eigenen Verband bestens vertreten.
Da ich selber nur 50% Friesenblut habe, bin ich ziemlich sportlich geraten, aber Nach-kommen von mir mit höherem Friesenblutanteil würden tatsächlich aussehen wie reine Friesen und ein Teil davon wird Schimmel werden.
Natürlich sind wir neugierig, ob darunter bald ein neues Showtalent sein wird, aber ich bin selbstverständlich in erster Linie für Pferde mit arabischer Blutführung und Barockpferde-rassen zugelassen und soll solide sportliche, leistungsstarke und charaktervolle Pferde für den Breitensport hervorbringen, die vielseitig veranlagt und klar im Kopf sind.
Stuten anderer Verbände können im VZAP eingetragen werden, die Fohlen erhalten Papiere des VZAP.
Von meinen friesischen Vorfahren erbte ich Behang, Charakter, Aufrichtung, Knieaktion und Showtalent (und den Dickschädel), von meinem berühmten Vater die Farbe und die Sportlichkeit. Mir liegt alles gleichermassen, Springen, Dressur und Distanz. Wenn ich lustig bin, kann ich zwar schon mal temperamentvoll über die Wiese fetzen, aber davon abgesehen werde ich immer für mein Benehmen gelobt und bin der Kinderliebling.
Schon als Fohlen war ich immer lieber ruhig und zurückhaltend, habe nie verstanden, warum man so unkultiviert nach Leckerchen schnappt. Das geht doch auch vornehm! Und ich war auch nie so dumm die Grossen herauszufordern. Nur mit meinem gleichaltrigen Freund habe ich gern gerauft (und fast immer gewonnen). Ich bin meinen Weg immer ruhig und zielstre-big gegangen.
Beinahe wäre wenige Monate nach der Körung mein Leben schon zu Ende gewesen. Ich erlitt eine schwere Beinverletzung und sollte eingeschläfert werden. Aber ich bekam eine Chance, weil ich bislang der Einzige meiner Art bin und die habe ich genützt. Ein Tierarzt sagte, dass ich die Härte wohl von meinen arabischen Vorfahren habe. Springen werde ich zwar nie wieder, aber es war mein Glück, dass ich genug andere Talente habe.
Selbst nach mehr als einem Jahr muss ich mein Bein immer noch schonen, deshalb lerne ich gerade allerhand Zirkuskunststücke. Das ist gar nicht so leicht wie ich dachte, dauernd muss ich aufpassen und mich konzentrieren. Manchmal lege ich mich hinterher einfach schlafen, weil ich so erledigt bin.
Überraschenderweise konnte ich jedoch im Februar 2018 wieder in den Deckeinsatz gehen. Ich bin jedoch ausschließlich über die Deckstation verfügbar.