Solinger Jagdnasen

Solinger Jagdnasen Jagdgebrauchshundearbeit und Training für jagende Familienhunde
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Mit Sicherheit!Ihr wusstest nur nicht, dass es das gibt!Ihr seid im Training und erarbeitet euch ein neues Kommando.Ganz...
19/06/2024

Mit Sicherheit!

Ihr wusstest nur nicht, dass es das gibt!

Ihr seid im Training und erarbeitet euch ein neues Kommando.
Ganz egal, ob das ein Sitz ist oder der Apport.
Ob im Grundtraining oder im Aufbau mit ersten Konflikten.

Von himmelhoch jauzend geht's ungebremst Richtung Hölle der Verzweiflung...
Hund kaputt?!?!

Nichts klappt mehr. Es scheint, der Hund hat gewisse Dinge niemals auch nur im Ansatz gehört.
Da muss der Teufel am Werk sein!
Nein!
Weder hat gutes Gelingen mit einem guten Draht nach oben zu tun 🪽, noch eine schlechte Phase mit dem 👿.

(Außer bei Terriern vielleicht und Eichhörnchen... Die gehören ganz sicher zu den Plagen... Ich schweife ab...)

Das Hirn benötigt einfach Phasen, wo es verarbeiten kann und wir Menschen neigen dazu, wenn's gut läuft und wir gerade an einem Ziel besonders interessiert sind, kein Ende zu finden.
Jeden Tag gibt's noch mehr Infos für das Hundehirn. Und das sagt irgendwann "Error".

Am besten legt man dann eine Pause ein, lässt dem Hund diesbezüglich eine Verbreitungspause und arbeitet an anderen Dingen.

Die Kunst im Training und der Ausbildung ist es, dass Lernloch überwunden zu haben, bevor die Prüfung ansteht oder die Prüfung so zu timen, dass der Hund noch in der Hochphase ist, bevor er ins Loch abfällt.
Das ist gar nicht so einfach.

Es kann aber helfen, wenn man das Training immer abwechslungsreich gestaltet und immer nur sporadisch Schwerpunkttrainings einlegt.

Manchmal braucht es nur eine Snickers, Wald und Zweisamkeit, um gut in die Woche zu starten.
17/06/2024

Manchmal braucht es nur eine Snickers, Wald und Zweisamkeit, um gut in die Woche zu starten.

Es gibt keinen Welpenschutz und das muss auch so sein!Snickers übernimmt hier die Rolle des sozialen Erziehers.Sie sind ...
07/06/2024

Es gibt keinen Welpenschutz und das muss auch so sein!

Snickers übernimmt hier die Rolle des sozialen Erziehers.
Sie sind natürlich nicht blustverwandt, damit im klassischen Sinne kein Rudel.
Aber unsere Hunde leben in einem geregelten, stabilen Sozialgefüge.

Sprotte, die Mutter, nimmt sich immer mehr raus. Säugen ist kein Spaß mehr mit den Zähnchen und die 5 werden entwöhnt.

Hätten die Welpen nun Welpenschutz,
könnte Snickers ihre Rolle gar nicht wahrnehmen!
Denn laut dieses Schutzes hätten die kleinen Raptoren ja Narrenfreiheit.
Das Gegenteil ist aber der Fall.
Spielerisch (und das ist das Zauberwort) werden hier Grenzen gesetzt und gemaßregelt, wenn es zu wild wird!
Die kleine Teckel lernen mit Frust umzugehen, wenn das Spielzeug nicht freigegeben wird.

Spielerisch, weil dieser Rahmen Sicherheit gibt und der Situation die Schärfe nimmt. Ein Austesten ist erlaubt!
Denn diese Hunde stehen in Beziehung zueinander!

Ob ein Hund ein sozialer Erzieher sein kann, hängt vom Individuum ab.
Manche Hunde sind da nicht für geboren und finden Welpen schei... , was sie auch klar kommunizieren würden!
Das muss man respektieren!

Bei fremden Hunden fehlt diese Beziehung komplett.
Diese Hunde dann ungehindert an die Welpen zu lassen oder andersherum, noch viel schlimmer, den Welpen an den fixiertenFremdhund zu lassen, kann böse nach hinten losgehen!

Mit bekannten Hunden muss man sich rantasten und sie im Alltag einfach schon kennengelernt haben!
Wir freuen uns bald auf den "Onkel" Moritz , der das beim A Wurf schon toll gemacht hat. Dennoch wird das erste Kennenlernen durch ein Gitter stattfinden.

Erst gestern durfte ich dieses schlechte Beispiel wieder erleben beim Spaziergang.
Null Mehrwert für alle Beteiligten.
Dafür Stress und schlechte Erfahrungen.




"Also der Hund hat ja jetzt die lebende Ente gearbeitet,  dem brauchste morgen nicht mehr mit Apporteln kommen!"Nie, abe...
04/06/2024

"Also der Hund hat ja jetzt die lebende Ente gearbeitet, dem brauchste morgen nicht mehr mit Apporteln kommen!"

Nie, aber wirklich noch nie, habe ich das von Irgendwem gehört am Teich.

Aber wehe dem vermeintlich Unwissenden, der mit seinem jungen Hund die kurze 80m Totflucht arbeiten möchte!

Da wird es wieder Zeit für dem Scheiterhaufen 🔥🔥🔥

Wenn es am Teich und im Besonderen nach der Ente schlechter läuft, dann schiebt das keiner auf die zuvor lebende und danach tote Ente 🤷‍♀️
Ganz zu Recht muss man da dann am Gehorsam und der Ruhe arbeiten und nachbessern.
"Da ist der Apport noch nicht durchgearbeitet" heißt es dann.

Fährtenarbeit ist letztendlich auch ein Gehorsamsfach!
Da kann man die gleichen Ansprüche stellen an den Allrounder.

Natürlich ist es immer blöd, wenn man die Reizlage erhöht, bevor man ein sicheres Fundament aufgebaut hat.
Aber das ist weder die Ente schuld, noch der brave Maibock!

Es liegen drei Stücke Wild bzw Dummy aus."Ach, ich bin ja froh, wenn der eines davon bringt!Ich seh ja, wo er kurz nur s...
04/06/2024

Es liegen drei Stücke Wild bzw Dummy aus.
"Ach, ich bin ja froh, wenn der eines davon bringt!
Ich seh ja, wo er kurz nur schnuppert, aber weiter läuft. Das kann ich ja nachher holen!"
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Thema Verweisen:
Hier ist es völlig egal, ob der Hund Pirschzeichen wahrnimmt, aber dann nicht verweist.
Man hat es ja trotzdem mitgekriegt.
Soll er halt weiterlaufen. Bloß nicht stören auf der Fährte. Man ist dankbar, dass der Hund läuft!

Verweisen ist antrainiertes Verhalten.
Es wird gezeigt, wenn sich das Verweisen lohnt bzw. das nicht- Verweisen Konsequenzen hat.

Ist es wichtig, und das sollte es, darf man so nicht an die Sache rangehen!


"Zieh einfach mal die Ente über den Acker. Der wird schon hinten ankommen!"Oder"Wirf mal das Kaninchen in die Wiese. Der...
04/06/2024

"Zieh einfach mal die Ente über den Acker.
Der wird schon hinten ankommen!"
Oder
"Wirf mal das Kaninchen in die Wiese.
Der bringt das schon!"
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Never ever würde man einen sauberen Apport so aufbauen!
Man etabliert vorher einen sauberen Ablauf!

Bei der Fährtenarbeit?
Normales Vorgehen!
Irgendwie wird Schweiß in den Wald gespritzt.
Irgendwie der Hund an den Start manövriert und dann gib ihm!

Tempo, Arbeitsweise, ruhiger Beginn oder eine Idee, wie es am Ziel angekommen weitergehen sollte.
Egal!
Angekommen ist angekommen...

Was man da wirklich macht, weiß auch keiner.
Aber man erzählt mal weiter, dass der Hund den Schweiß sucht. Den sucht der anscheinend wohl immer.
Keine Ahnung, was er dann sucht, wo kein Schweiß gespritzt wurde...
Aber wenn das so erzählt wird, redet man das auch so nach!

Fährtenarbeit ist eine Handlungskette.
Auch diese Kette kann man Glied für Glied strukturiert aufbauen!

Fährtenausbildung vs. Apportaufbau Für den Apport gibt es viele Ansätze. Man kann vorwärts aufbauen oder rückwärts. Mit ...
04/06/2024

Fährtenausbildung vs. Apportaufbau

Für den Apport gibt es viele Ansätze.
Man kann vorwärts aufbauen oder rückwärts.
Mit dem Clicker oder auch nicht.

Was man möchte und was man braucht, ist klar definiert.

Und dann gibt's eben noch die Fährtenarbeit.
Irgendwie läuft es da etwas stiefmütterlich.
Nicht überall, aber leider noch zu häufig.

Im Training werde ich auch regelmäßig mit, nennen wir sie mal, interessanten Mythen und Aussagen konfrontiert.

Heute räumen wir mal mit den häufigsten Gehörten auf.
Und in der Story könnt ihr gern eure lustigsten oder interessantesten Aussagen aufzählen.

Eine simple Frage.... eigentlich....In der Praxis aber häufig eine Herausforderung für die Hundehalter.Die einfachsten D...
29/05/2024

Eine simple Frage.... eigentlich....

In der Praxis aber häufig eine Herausforderung für die Hundehalter.
Die einfachsten Dinge sind kaum in Ruhe möglich.
Angefangen vom An- und Ableinen hin zum Festhalten, weil eine Pfote, der Fang oder Ohren kontrolliert werden soll.

Ich bin ein großer Freund davon, wenn man gewünschtes und notwendiges Verhalten kleinschrittig und spielerisch aufbaut.
Aber auch hier kommt irgendwann das Müssen dazu.
Die Akzeptanz des Hundes, dass ihr als Hundehalter mal kurz diesen Zwang ausüben dürft, ohne das die Welt untergeht.

Für mich ist es der kleinste gemeinsame Nenner.
Dinge, die in statischen Situationen kaum umsetzbar sind, können in Bewegung, mit Dynamik oder unter hoher Reizlage nicht oder nur mittelmäßig erfolgreich umgesetzt werden.

Man kann sich Kooperation erkaufen mit Bestechung.
Das geht lange gut.
Bis der Tag kommt, an dem der Hund diese "Bestechungsgelder" nicht mehr akzeptiert.
Man kann schummeln mit Sitz oder Platz.

Zu viele Hunde haben ein Problem damit.
Man hört dann Ausreden, wie "meinem Hund tut das Trimmen weh, deshalb sieht der Dackel so aus! Er leidet!"

Das Trimmen tut keinem Hund weh. Totes Haar locker sitzend im Haarkanal kann nicht weh tun.
Wogegen sich der Hund wehrt, ist schlicht und ergreifend die Manipulation durch dich.
Das kennt er nicht und akzeptiert er nicht.

Sich diese Akzeptanz zu erarbeiten, sorgt aber nicht nur für eine besseres Allgemeinbefinden eures Hundes, sondern verbessert eure Beziehung! Ihr macht euch als Entscheidungsträger glaubwürdig.

Und nein, das ist in meinen Augen im Rahmen der Notwendigkeit nicht übergriffig. Ich missbrauche meine Macht ja nicht, um den Hund in Kostüme zu stecken.

Kannst du deinen Hund einfach neben dir halten und ihn dafür unter Umständen auch einfach festhalten und fixieren?

Ps. Jeder Tierarzt, Physiotherapeut, Hundefriseur werden es euch danken!

Deckentraining Weil man auch Erregungslagen konditionieren kann und man sich immer auch fragen sollte, was man langfrist...
28/05/2024

Deckentraining

Weil man auch Erregungslagen konditionieren kann und man sich immer auch fragen sollte, was man langfristig beim Hund erreichen möchte.

Andersherum ist die Decke nicht dafür da, sich nicht mit einem Sitz oder Platz auseinander zu setzen, denn das Halten von Konzentration und sich fokussieren können, ist genauso wichtig für unsere Hunde!

Je nachdem, was der Hund charakterlich mitbringt, kann man und muss man die Schwerpunkte setzen.

Und dafür liebe ich meinen Job!Ich kann Hundeführern helfen, Hunde und Lerntheorie zu verstehen.Kann mit ihnen Ziele err...
24/05/2024

Und dafür liebe ich meinen Job!

Ich kann Hundeführern helfen, Hunde und Lerntheorie zu verstehen.
Kann mit ihnen Ziele erreichen und am Miteinander arbeiten.

Ich kann Hundeführer unterstützen, standhaft zu bleiben und weiterzumachen und manchmal auch neue Wege vermitteln.

Andersherum bin ich immer begeistert davon, andere Trainer und Ausbilder kennenzulernen.
Mich weiterzubilden und weiterzuentwickeln.
Ich bin gern 1* in der Woche "nur" Kursteilnehmer und lass mich beurteilen. Nehme gern Tipps an und höre mir andere Sichtweisen an. Manches setze ich um, anderes passt nicht zu meinem Weg und Feinziel.
Manche erlebte Situationen und Lösungsansätze schlummern im Hinterkopf und können die Entscheidung bei einem Team sein.

Aber wie dumm, ignorant und überheblich wäre es von mir, das nicht für nötig zu halten?

Auf noch viele tolle Trainings mit wundervollen Teams,. Kollegen und Hundeführern!

Lerntheorie ist nicht verhandelbar und nicht frei interpretierbar.Es liegt an uns, diese Mechanismen zu verstehen und da...
24/05/2024

Lerntheorie ist nicht verhandelbar und nicht frei interpretierbar.
Es liegt an uns, diese Mechanismen zu verstehen und dann auf das Individuum, angepasst an die Situation anzuwenden.

Fanatismus und extremes Schubladen denken ist niemals gut!
Man muss neugierig bleiben und über den Tellerrand schauen.
Auch mal von dem bekannten Weg abweichen und andere Methoden der Lerntheorie in Betracht ziehen.

Weder kann man einen Hund nur mit JA und Belohnung ausbilden, noch mit reiner positiven Bestrafung.
Allerdings gibt's nun mal immer einen Gegenspieler.
Wer den Clicker als positive Belohnung nutzt, nutzt ihn automatisch als negative Bestrafung, wenn der Click mal ausbleibt.
Das Ausbleiben einer positiven Strafe oder der Abbruch von unangenehmen Verhalten dem Hund gegenüber, ist eine negative Belohnung.
Es ist also lächerlich, wenn man sich das eine oder das andere auf die Fahnen schreiben möchte und das andere als Teufelswerk anprangert. 🤷🏻‍♀️🙆🏼‍♀️

Was niemals passieren darf?
Dass dem Hund geschadet wird.
Hier setzt das Tierschutzgesetz klare Grenzen und die eigenen Moralvorstellungen sollten beachtet werden.
Denn auch wenn ein Ausbildungsweg funktioniert, kann ein anderer Weg für euch besser sein.

Hundetraining ist ein Handwerk, aber man hat verschiedene Techniken, verschiedene Abstufungen.
Aber man darf niemals aus einem Hund etwas anderes machen wollen.
Ein Hund ist ein Hund!
Und Lerntheorie ist Lerntheorie in seiner vollen Gänze!
Das ist kein Hexenwerk und Niemand will eine Revolution anzetteln!

🗡️🧙🏻‍♀️🗡️🧙🏻‍♀️🗡️🧙🏻‍♀️🗡️🧙🏻‍♀️🗡️🧙🏻‍♀️🗡️🧙🏻‍♀️Willkommen im anderen Extrem der aktuellen Hundewelt.Bloß nicht Nein sagen, bl...
24/05/2024

🗡️🧙🏻‍♀️🗡️🧙🏻‍♀️🗡️🧙🏻‍♀️🗡️🧙🏻‍♀️🗡️🧙🏻‍♀️🗡️🧙🏻‍♀️

Willkommen im anderen Extrem der aktuellen Hundewelt.
Bloß nicht Nein sagen, bloß nicht einschränken.
Weder geistig noch körperlich.
Das verstehen Hunde nicht.

Besonders in der Erziehung ist ein Nein wichtig.
Und unter Hunde völlig normal!
Das Einstehen für sich selbst, zum Schutz Anderer und zum Etablieren von Regeln gehört auch das Grenzen setzen dazu.

Der Ton macht die Musik.
Es geht nicht darum, den Hund im erlernte Hilflosigkeit zu drängen.
Andersherum halte ich es durchaus für tierschutzrelevant, wenn man einen Tier, dass in festen Strukturen leben muss, diese Struktur verweigert.
Angsthunde sprießen aus dem Boden, wie Pilze....

Auch hier sollte man wohl lieber mal eine gute Flasche Wein köpfen und sich unterhalten!

Aber auch das scheint bei den extremen Vertretern beider Lager kaum möglich!

Wie sieht es bei euch aus?
Ein Nein in der Erziehung?
Ein Abbruch im Training?
Oder immer der Versuch, dem Hund alles Recht zu machen, denn besonders Frust ist absolut zu vermeiden?

🔥🧙🏻‍♀️🔥🧙🏻‍♀️🔥🧙🏻‍♀️🔥🧙🏻‍♀️🔥🧙🏻‍♀️🔥🧙🏻‍♀️Woher kommt die Sorge, dass "neue" Trainingsmittel das Rad neu erfinden wollen?Warum...
24/05/2024

🔥🧙🏻‍♀️🔥🧙🏻‍♀️🔥🧙🏻‍♀️🔥🧙🏻‍♀️🔥🧙🏻‍♀️🔥🧙🏻‍♀️
Woher kommt die Sorge, dass "neue" Trainingsmittel das Rad neu erfinden wollen?
Warum kann man sie nicht als Ergänzung sehen?
Als weitere Option im Training?

Die Erwähnung dieses kleine Knackfrosches löst regelmäßig Schnappatmung in Gebrauchshundekursen aus. 🙆🏼‍♀️🤷🏻‍♀️

Warum möchte man sich nicht weiterbilden und über den Tellerrand schauen?
Warum gibt's immer nur "die gegen uns"
Egal auf welcher Seite man steht?

Nutzt man den Clicker, muss man ja so eine positiv Tante sein, wo es Kekse regnet und das Wort NEIN niemals genannt oder körperlich durchgesetzt wird.

Es gibt nicht nur schwarz und weiß!
Was es aber gibt, sind Lerngesetze und die eröffnen uns verschiedene Möglichkeiten!
Man arbeitet mit dem Clicker anders, als viele Ausbilder das gewohnt sind.
Das stimmt. Aber man arbeitet und trainiert trotzdem.
Man sichert im Anschluss an das Grundtraining Verhalten über Konflikte ab. Auch wenn man vorab den Clicker nutzt.

Weil ich den Clicker nutze, bin ich keine Wattebauschwerferin.
Ich habe nur verstanden, dass er in einigen Bereichen der Ausbildung ein gutes Werkzeug ist.
Man muss dieses Werkzeug nur bedienen können.
Es liegt so häufig am Benutzer, nicht am Werkzeug.
In vielen Bereichen des Lebens ist das so!
Wobei ich persönlich schon glaube, dass man Excel nur erfunden hat, um Menschen in den Wahnsinn zu treiben!

Ich erkläre euch gern, wie und wo man ihn einsetzen kann.
Man muss die Arbeit damit nur verstehen lernen.

Denn wenn mir eines wirklich gegen den Strich geht und wobei mir der Kamm schwillt, sind Aussagen und Lehren, die nur den einen wahren Weg preisen!

Der Clicker ist ein Weg, eine Option.
Statt also immer dagegen zu hetzen, kann man aus dem Brennholz für den Scheiterhaufen doch ein gemütliches Lagerfeuer machen und man unterhält sich mal darüber 😉

Nutzt ihr den Clicker?
Versteht ihr den Clicker?
Warum wollt ihr ihn nicht nutzen?

Heute unter anderem Fährtenarbeit mit   und   Schwerpunkt:Verweisen und Verleitungen Hierfür habe ich gezielt Konflikte ...
23/05/2024

Heute unter anderem Fährtenarbeit mit und
Schwerpunkt:
Verweisen und Verleitungen

Hierfür habe ich gezielt Konflikte geschaffen, so dass die Hundeführerin gezielt loben und korrgieren konnte.


Schätzt eure Hunde realistisch ein!Was kann mein Hund an Außenreizen schon gut aushalten bzw was lässt ihn schon wirklic...
23/05/2024

Schätzt eure Hunde realistisch ein!
Was kann mein Hund an Außenreizen schon gut aushalten bzw was lässt ihn schon wirklich uninteressiert damit umgehen?

Besonders das "Standtreiben" in Prüfungen ist ein Angstfach für viele Hundeführer.

Wenn man hier aber einen sinnvollen Aufbau nutzt und die Reize langsam steigert und den Hund an den steigenden Herausforderungen reifen lässt, ist es absolut kein Hexenwerk.

Was für viele Hundehalter aber komisch anmutet, sind die Ansätze, die ich nutze und die als Leiterin des Jagdgebrauchshundekurses auch dort anwendet.

Gestern gab es beispielsweise "Flintenattrappen", welche von den Hundeführern genutzt werden sollten, um die Schussabgabe zu simulieren.
Für den ein oder anderen Hund war diese ungewohnte Bewegung Grund genug aufzuspringen und irritiert zu sein.
Warum also schon einen Schuss abgeben?
Die Anspannung, die dann der Hundeführer schon hat, weil er das Verhalten nicht einschätzen kann, überträgt sich auf den Hund.

(Komischerweise können besonders männliche Jagdexemplare kaum den Moment abwarten, wenn dann denn endlich die Flinten geladen werden...
Lust auf schießen?
Kleiner Tipp: da gibt's so Anlagen, die nennen sich Schießstand...)

Und diese kleinen Schritte kann man beliebig nutzen.
Auch um herauszufinden, womit der einzelnen Hund noch Probleme hat!
Andere Gespanne, lautes Rufen, Dynamik, Umgebung.

Standruhe trainiert man übrigens nicht nur im Wald, sie kann überall generalisiert werden.

Es lohnt sich immer ein ganzheitlicher Blick!

LEINEN - Führung oder Leinen - FÜHRUNG?Kein Thema im Training und Alltag sorgt wohl für mehr Kopfzerbrechen.Wer seinen S...
21/05/2024

LEINEN - Führung oder Leinen - FÜHRUNG?

Kein Thema im Training und Alltag sorgt wohl für mehr Kopfzerbrechen.
Wer seinen Schwerpunkt im Alltag aber auf seine Führungskompetenz legt, anstatt sich auf die Leine zu verlassen, ist auf dem richtigen Weg.
Denn dann wird die Leine zum verlängerten Arm, aber ist nicht Hauptbestandteil in der Leinenführigkeit.

Wer führen möchte, muss das nämlich in allen Belangen wollen und glaubhaft vermitteln.



Jagdgebrauchshunde - Gruppe "Führen, Lenken, Einladen und Stoppen über Körpersprache"Wie kann der Hundeführer seinen Kör...
15/05/2024

Jagdgebrauchshunde - Gruppe

"Führen, Lenken, Einladen und Stoppen über Körpersprache"

Wie kann der Hundeführer seinen Körper nutzen, um mit dem Hund zu interagieren.
Wann muss ich einladen, wann Druck aufbauen.
Wie viel Interaktion und Dynamik benötigt mein Hund durch meine Bewegung?
Warum ist es wichtig, welchen Arm ich nutze, um den Hund in eine bestimmte Richtung zu bewegen?

Ein Thema, was die Orientierung und die Leinenführigkeit verbessert und darüber hinaus auch die Arbeit im Apport und sogar auf der Fährte positiv verändert, wenn man die Körpersprachliche Kommunikation des Hundes versteht und für sein eigenes Tun nutzen kann!

Das lief zu Beginn der Stunde nicht immer so harmonisch, denn Aufmerksamkeit muss man sich verdienen und erarbeiten, aber am Ende liefen 5 harmonische Gespanne über die "fiese Wiese" 😉


Was bringt es?Es tut viel für unsere Hunde.In erster Linie erhält er dadurch Verlässlichkeit und klare Regeln.Das wieder...
14/05/2024

Was bringt es?

Es tut viel für unsere Hunde.
In erster Linie erhält er dadurch Verlässlichkeit und klare Regeln.
Das wiederum trägt zur allgemeinen Ruhe bei.
Der Hund weiß, wo er in der Beziehung steht, um was er sich zu kümmern hat und wo er Verantwortung abgeben darf.

Es ermöglicht dem Hundeführer Führung und Verantwortung zu übernehmen für einen Hund, der überhaupt in der Lage ist zuzuhören.

Einen Hund, der zuhören kann, kann man trainieren.
Ein Hund, der erzogen und trainiert ist, kann Freiheiten genießen.

Das vermeintliche Einschränken wird also überhaupt erst die Grundlage für mehr Freiheit.

Wie wir helfen können:1.Jeden Tag kleine Konflikte einbauen und Akzeptanz erwarten.Das beginnt beim ruhigen anleinen, be...
14/05/2024

Wie wir helfen können:

1.
Jeden Tag kleine Konflikte einbauen und Akzeptanz erwarten.
Das beginnt beim ruhigen anleinen, beim Warten an der Tür oder beim Nichtdransein, wenn man auf dem Sofa liegt.

2.
Gezieltes Training nutzen, um Verbindlichkeiten abzurufen und Konflikte herzustellen.

3.
Alternativen aufbauen, wie Ruhe auf der Decke oder Räume verwalten durch Grenzen setzen

4.
Den Hund nicht allein lassen.
Je nach Hund kann Nähe und Körperkontakt helfen, im Stress abzubauen.

All das machen wir von Tag 1 mit unseren Hunden.
Snickers hat also einfach auch ein gutes Polster an Frustrationstoleranz und Impulskontrolle.
Und wenn's doch schwierig wird, sind wir bei ihr oder erinnern sie an die Alternative.

Zu viele gestresste Hunde brauchen nicht noch mehr Management und noch mehr Ablenkung, sondern klare Kommunikation.
Je später damit begonnen wird, um so schwieriger wird es natürlich.
Ein pubertärer Hund, der sich voll erleben und ausleben will, hat hier natürlich wenig Akzeptanz für. Da können einfache Dinge schnell eskalieren.
Ich denke, dass mir da viele Kollegen zustimmen werden.
"Problemhunde" können konditioniertes und lohnenswertes Verhalten häufig tadellos und mustergültig abrufen.
Aber wehe, es läuft anders, als sie es sich vorstellen oder der Mensch agiert in ihren Augen unpassend, weil Grenzen setzend.
Und diese Schwelle wird immer niedriger.

Erziehung und Beziehung Live und in Farbe dürfen wir hier gerade Kommunikation erleben.Unsere junge Mutter im Gespräch m...
14/05/2024

Erziehung und Beziehung

Live und in Farbe dürfen wir hier gerade Kommunikation erleben.
Unsere junge Mutter im Gespräch mit Snickers.

Snickers möchte unbedingt ihre Nase in die Welpenbox stecken, Sprotte akzeptiert es jeden Tag ein wenig mehr.

Interessant dabei?
Diese Anfragen von Snickers und die direkten Antworten darauf von Sprotte finden ganz unspektakulär über deutliches und angepasstes Grenzensetzen statt.
Hier fliegen aktuell keine Kekse aus der Wurfbox, wenn Snickers Abstand hält, hier hört man kein Lob von Sprotte.
Sprotte gibt den Raum ( )vor der Box frei, jeden Tag mehr oder weniger.
Will Snickers mehr Raum beanspruchen, wofür Sprotte nicht bereit ist, wird das typisch hündisch kommuniziert.
Verbal und körperlich mit Mimik und Gestik!

Und das wird akzeptiert.
Snickers zeigt Beschwichtigungsgesten und erweitert sofort die Distanz.

Und völlig verrückt (für viele Hundehalter) 10min später laufen beide Hündinnen absolut fein miteinander durch den Garten!

Im Alltag mit unseren Hunden vermisse ich das.
Es wird zu viel Management betrieben oder mit Keksen abgelenkt.
Mit dem Ergebnis, dass zu viele Hunde distanzlos argieren, Grenzen nicht akzeptieren und aufgrund mangelnder Frustrationstoleranz absolut unangemessen auf Einschränkungen reagieren. Häufig zum Nachteil von Menschen oder anderen Hunden.

Ja!
Hunde, die Grenzen erfahren, haben damit auch mal Stress.
Es ist dann unsere Aufgabe, diese Hunde anzuleiten und Situationen zu gestalten, in denen sie lernen können.
Je früher, desto besser.
Dafür wird Sprotte hier bald bei ihrem Nachwuchs sorgen und wir bzw. die neuen Hundeführer werden es hoffentlich weiterführen!

In einer gesunden Beziehung ist es ein ständiges Geben und Nehmen.
Das gilt für beide Seiten der Leine und als Mensch müssen wir das Große und Ganze im Auge behalten.
Wir müssen unsere Hunde anleiten, Grenzen etablieren und durchsetzen.
Das ist nicht böse oder eine Form von Unterdrückung oder negatives Training. Das Erziehung und ein Gespräch auf Ebene des Hundes.

Gäbe es hier mehr Klarheit im Zusammenleben, gäbe es weniger Konflikte auf vielen Ebenen (Kontakte, Ressourcen, usw.)

  Darf man auf der Fährte Gehorsam verlangen?Ja ❗Kann und muss man sogar.Was ist dabei anders als bei der Nachsuche auf ...
10/05/2024



Darf man auf der Fährte Gehorsam verlangen?

Ja ❗
Kann und muss man sogar.
Was ist dabei anders als bei der Nachsuche auf Niederwild (außer Rehwild), sprich im Apport.
Da wird korrgiert und abgebrochen, neu angesetzt auf der Schleppe, bedürfnisgerecht belohnt oder eben der Frust genutzt, wenn Belohnung wegfällt.

Auf der Fährte traut man sich das nicht. Weil man ja froh ist, wenn der Hund ankommt
Wer einen Allrounder führt, stellt sich diese Frage beim Apport aber nicht.

Ich glaube, das liegt tatsächlich daran, dass die Einarbeitung auf der Fährte wenig bis gar nicht strukturiert abläuft. Man also auch gar keinen Ansatz hat, wo man detailliert ins Arbeiten kommen könnte.

Fährtenarbeit ist aber genau so ein Handwerk mit einer klaren Handlungskette, wie der Apport auch!

Auch in Apport braucht es ein Gleichgewicht zwischen Belohnung und Korrektur. Immer nur bessere Belohnung aus der Tasche zaubern, endet im bestechen und sichert das Kommando nicht ab!
Konflikte sind wichtig, um Verhalten zu festigen!
Konflikte kann man anpassen und müssen an das Team angepasst sein, um auch verstanden zu werden!

Ich sag nur "begleitetes Stöbern" 😉 der ein oder andere hier wird sich nun an die Nase packen.

Heute in den Gruppenstunden  unter anderem Begegnungstraining.
03/05/2024

Heute in den Gruppenstunden unter anderem Begegnungstraining.

Der jagende Hund im Alltag - 3🦆🦡🦊🦌🏠🏢🐶🦆🦡🦊🦌Hier mal die, für mich, Top 3, warum es im Alltag mit jagendem Hund nicht rund ...
02/05/2024

Der jagende Hund im Alltag - 3
🦆🦡🦊🦌🏠🏢🐶🦆🦡🦊🦌

Hier mal die, für mich, Top 3, warum es im Alltag mit jagendem Hund nicht rund läuft!

Schließt die anderen beiden Themen mit ein.
Aber soll nochmals einen anderen Aspekt beleuchten.

Auslastung, Training, Jagdersatz, auch der reale Jagdeinsatz sorgt nicht dafür, dass unerwünschtes Jagdverhalten aufhört.
Ein Jagdhund lebt das Jagen.
Das hört niemals auf.

Die Vorstellung ist reizvoll und schön.
Ein Traum für alle, die jagende Hunde ihr eigen nennen.
Aber der Plan geht nicht auf.

Natürlich ist sinnvolle Beschäftigung wichtig.
Sie lastet Körper und Geist aus.
Sie verbessert die Beziehung und die Orientierung.
Sie verbessert Impulskontrolle und Frustrationstoleranz.

ABER sie verhindert kein Jagdverhalten!

Leider ist dieser Wunsch häufig in den Köpfen und so ist man enttäuscht, dass der Hund dennoch ungewollt jagen geht.

Wir können mit Jagdhunden aber nicht umgehen, wie mit Schülern im Unterricht. Nach zwei Stunden Mathe, gibt's ne große Pause.
Denn in diesen Pausen macht der Jagdhund eben Jagdhundesachen. Sprich auf den Spaziergängen, in den Phasen, wo nicht gezielt ausgelastet wird, könnt ihr nicht abschalten.
Denn genau dann braucht der Hund die volle Aufmerksamkeit.
Da wären wir wieder bei "plötzlich"!
Ihr seid also nicht nur Fachlehrer, sondern auch Pausenaufsicht und Bezugsperson.
Das muss man wollen!

Es ist natürlich ok, sich mal frei zu nehmen.
Mal die Leine dranzumachen oder auch mal ein paar Tage ohne Hund Urlaub zu machen.
Aber auf Dauer ist der Hund ein Familienmitglied,
das Setting muss einfach stimmen.
Denn Stress, den alle Beteiligten haben, ist nicht gesund.

Wenn man den Hunde-freien Tagen entgegen fiebert, dann läuft grundsätzlich was falsch.
Und auch dann kann man nur sagen:
Gebt den Hund in passende Hände oder arbeitet an eurer Beziehung.
Richtig angeleitet, kann man lernen mit seinem jagenden Hund gemeinsam Spaß zu haben.
Und den Fokus richtig gesetzt, ist es auch kein Mehraufwand am Tag. Man nutzt die Zeit nur besser und findet andere Schwerpunkte, in welche man seine Energie zielführend steckt

Der jagende Hund im Alltag - 2🦆🦡🦊🦌🏠🏢🐶🦆🦡🦊🦌Hier mal die, für mich, Top 3, warum es im Alltag mit jagendem Hund nicht rund ...
02/05/2024

Der jagende Hund im Alltag - 2
🦆🦡🦊🦌🏠🏢🐶🦆🦡🦊🦌

Hier mal die, für mich, Top 3, warum es im Alltag mit jagendem Hund nicht rund läuft!

Wenn wir mit dem Hund in die Natur gehen, möchten die meisten Hundehalter einfach ihre freie Zeit genießen.
Abschalten vom Alltag und den Stress loswerden.

Der Hund hat im Gegensatz zu uns eine ruhige Kugel geschoben in dieser Zeit, und auch wenn er das nicht getan haben sollte, kickt hier eben wieder Genetik.

Jagende Hunde haben eine automatische Erwartungshaltung, wenn's nach draußen geht! Jeder Spaziergang könnte eine Jagd werden.
Während wir also in Ruhe durch Wälder und Felder schlendern wollen, ist unser ambitionierter Hund schon mindestens im ersten Level seines Jagdverhaltens.
Wenn wir hier nicht mit ihm kommunizieren und die Führung übernehmen, erreicht er nach Hund nach, das meist unbemerkt, Level um Level.
Bis er dann plötzlich jagen geht und Kommandos nicht mehr helfen.
Oder der Hund an der Leine dermaßen im Stress ist, dass ein Spaziergang ohne Verletzungsgefahr für alle Beteiligten nicht möglich ist.
Und nein!
Das ist weder typisch Dackel, noch typisch Terrier oder typisch Jagdschutzmix aus dem Ausland.
Das Problem ist menschgemacht, wenn auch häufig unbewusst!

Jagdhunde benötigen aktive Menschen.
Das liest man immer wieder.
Ich finde, man sollte das umschreiben.
Jagdhunde benötigen jagdbegeisterte, geistig aktive Menschen, die mit dem Hund die Natur entdecken wollen.
Ein Jagdhund lässt das Jagen nicht sein, nur weil er 10km am Tag joggen geht. Das gibt im ein schönes körperliches Gefühl von Bewegung, trainiert aber auch die Ausdauer des Hundes.
Hier sind Züchter und Vereine in der Pflicht ehrlich aufzuklären!
Nur Liebe hilft da nicht!

Unter Umständen treffen also Welten aufeinander.
Und da man den Hund nicht ändern kann, gibt's zwei Möglichkeiten:
Entweder man ändert seine Einstellung oder gibt den Hund in geeignete Hände.
Den Hund sein Leben lang an der flexi ziehen zu lassen und ihn in seinem Stress zu lassen, ist einfach keine Option für mich!

So hart, so ehrlich, so einfach!

Der jagende Hund im Alltag -1 🦆🦡🦊🦌🏠🏢🐶🦆🦡🦊🦌Hier mal die, für mich, Top 3, warum es im Alltag mit jagendem Hund nicht rund ...
02/05/2024

Der jagende Hund im Alltag -1
🦆🦡🦊🦌🏠🏢🐶🦆🦡🦊🦌

Hier mal die, für mich, Top 3, warum es im Alltag mit jagendem Hund nicht rund läuft!

Als Hundebesitzer ist man motiviert und will einen gehorsamen Hund haben. Das Angebot der Hundeschulen ist gigantisch und lockt mit tollen Inhalten und noch tolleren Namen.
Häufig lernen die Hunde die Klassiker "Sitz, Platz, Komm" und das in einem geschlossenen System. Sprich in einem geschützten Rahmen auf dem Hundeplatz oder allgemein im Kontext "Hundeschule".
Gute Hundeschule weisen dann auf die Generalisierung hin und halten die Teams an, draußen weiterzumachen mit den Übungen.

Nun hat mein einen jagenden Hund, der sich außerhalb des bekannten Rahmens früher oder später, meist aber eher viel früher, im Jagdverhalten verliert. Wofür er ja nichts kann. Das will seine Genetik so.
Jagdverhalten besteht aus verschiedenen Abstufungen.
Klassischer Grundgehorsam setzt leider erst dann an, wenn der Hund schon so weit im Jagdverhalten steckt, dass die Kommandos einfach nicht mehr ankommen! Der hört den Rückruf schlicht und ergreifend einfach nicht mehr.
Warum?
Weil man ja gelernt hat, dass man den Hund abrufen kann, wenn er unerwünschtes Verhalten zeigt!
Im Jagdverhalten also dann, wenn der Hund sichtbar jagt. Dann ist es schlichtweg zu 90% zu spät!

Sitz, Platz usw haben ihre Daseinsberechtigung und sind wichtig, aber sie werden zu häufig falsch angewendet beim jagenden Hund!
Was diese Hunde brauchen ist viel Arbeit an der Orientierung und einen Hundehalter, der mit seinem Hund interagiert, bevor dieser sich in für uns unerwünschtes Verhalten verliert. Hier kann Grundgehorsam helfen.
Diese Hunde benötigen außerdem viel Aufbau von Steadiness und Frustrationstoleranz.
Diese Komponente wird aber seltenst berücksichtigt oder falsch trainiert und genutzt.

Was tun?
Jagdverhalten verstehen lernen und eine Hundeschule finden, die sich auf Jagdverhalten spezialisiert hat!


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Solingen
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Hallo bei den Jagdnasen, der Hundeschule mit Click und viel Motivation, sowohl für den jagdenden Familienhund, als auch für den Jagdgebrauchshund.

Bei mir dreht sich vieles um den jagenden Hund, sei es als Familienmitglied als bewusste Entscheidung oder als “Überraschungspaket” aus dem Tierschutz.

Aber auch die JAGDGEBRAUCHSHUNDE sind bei mir willkommen. Als Jungjägerin und aktive Hundeführerin ist es mir ein wichtiges Anliegen, dass unsere Jagdgefährten ebenfalls über Motivation lernen dürfen.

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