19/06/2024
Mit Sicherheit!
Ihr wusstest nur nicht, dass es das gibt!
Ihr seid im Training und erarbeitet euch ein neues Kommando.
Ganz egal, ob das ein Sitz ist oder der Apport.
Ob im Grundtraining oder im Aufbau mit ersten Konflikten.
Von himmelhoch jauzend geht's ungebremst Richtung Hölle der Verzweiflung...
Hund kaputt?!?!
Nichts klappt mehr. Es scheint, der Hund hat gewisse Dinge niemals auch nur im Ansatz gehört.
Da muss der Teufel am Werk sein!
Nein!
Weder hat gutes Gelingen mit einem guten Draht nach oben zu tun 🪽, noch eine schlechte Phase mit dem 👿.
(Außer bei Terriern vielleicht und Eichhörnchen... Die gehören ganz sicher zu den Plagen... Ich schweife ab...)
Das Hirn benötigt einfach Phasen, wo es verarbeiten kann und wir Menschen neigen dazu, wenn's gut läuft und wir gerade an einem Ziel besonders interessiert sind, kein Ende zu finden.
Jeden Tag gibt's noch mehr Infos für das Hundehirn. Und das sagt irgendwann "Error".
Am besten legt man dann eine Pause ein, lässt dem Hund diesbezüglich eine Verbreitungspause und arbeitet an anderen Dingen.
Die Kunst im Training und der Ausbildung ist es, dass Lernloch überwunden zu haben, bevor die Prüfung ansteht oder die Prüfung so zu timen, dass der Hund noch in der Hochphase ist, bevor er ins Loch abfällt.
Das ist gar nicht so einfach.
Es kann aber helfen, wenn man das Training immer abwechslungsreich gestaltet und immer nur sporadisch Schwerpunkttrainings einlegt.